Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche

Bestatter in Gelsenkirchen

(5 Treffer)

Alle Filter zurücksetzen
© 2020 OSM ODbL

Angebotsservice von Das Telefonbuch

Jetzt anfragen

Ihr Verlag Das Telefonbuch
Sutter Telefonbuchverlag GmbH

Ihre Meinung zählt! Und es dauert nur eine Minute.

Jetzt Feedback abgeben

Nächster freier Termin: wird gesucht Mehr Details
Schließen Sie sehen hier nur gewerbliche Treffer?

Leider keine Personen zu Bestatter in Gelsenkirchen vorhanden.

Jetzt Personen zu Bestatter bundesweit finden

Tel. 0209 2 43 18 Gratis anrufen
Branche: Bestattungen, Möbel, Parkett, Tischlereien, Schreinereien, Türen, Holz und Holzwaren, Innenausbau, Trauerredner
Nächster freier Termin: wird gesucht Mehr Details
Nächster freier Termin: wird gesucht Mehr Details
Nächster freier Termin: wird gesucht Mehr Details
Tel. 0209 2 31 98 Gratis anrufen
Branche: Friedhofsgärtnereien, Garten- und Landschaftsbau, Pflasterbau, Winterdienste
Nächster freier Termin: wird gesucht Mehr Details
Ihr Verlag Das Telefonbuch
Sutter Telefonbuchverlag GmbH

Was gibt es für Bestattungsarten in Nordrhein-Westfalen?

Hinterbliebene, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Diese Entscheidung hängt oftmals von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Gegebenheiten ab. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Erlaubt sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die genauen Regelungen und Anforderungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls legal, unterliegen jedoch spezifischen Auflagen um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor in Nordrhein-Westfalen eine Bestattungsart gewählt wird, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.

Um welche Dokumente müssen sich Angehörige oder Bestatter kümmern?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.

Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Was kostet durchschnittlich eine Bestattung in Gelsenkirchen?

Die Kosten für Bestattungen in Gelsenkirchen variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Gelsenkirchen nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

Wer kann den Bestatter beauftragen?

Sich für einen Bestatter zu entscheiden liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter mit Mitgefühl und hoher Professionalität handelt. Es ist essentiell, dass er die persönlichen Präferenzen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend ausrichtet. Zudem spielt die Reputation und Expertise des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

Checkliste für Bestattung in Gelsenkirchen: Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger gestorben ist?

Die Planung einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Für die Planung einer Bestattung könnte Ihnen diese Checkliste eine Orientierung bieten.

  • Mit dem Bestattungsdienst in Kontakt treten

  • Denken Sie daran, die Dokumente frühzeitig vorzubereiten.

  • Art der Bestattung bestimmen

  • Den Verstorbenen überführen

  • Organisation der Trauerfeier

  • Sarg, Grab oder Urne auswählen

  • Aufbahrung gewünscht?

  • Gedenkkarten und Todesanzeige

  • Blumen, Grabschmuck, etc.

  • Vorbereitung für den Leichenschmaus

  • Grabpflege regeln

  • Absprachen mit dem Bestattungsunternehmen

  • Nach der Beerdigung oder Bestattung sind noch verschiedene bürokratische Angelegenheiten zu erledigen.

    Es ist wichtig zu beachten, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und individuellen Präferenzen unterscheiden können. Stellen Sie sicher, dass die örtlichen Gesetze und die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie berücksichtigt werden.

    Ist in der Nähe von Gelsenkirchen eine Friedwald-Bestattung möglich?

    Für eine Beerdigung im Friedwald in der Nähe von Gelsenkirchen kann sich zum Beispiel der Friedwald Hückeswagen oder der Friedwald Dormagen bei Hackhausen (41540) anbieten. Ganz im Einklang mit der Natur finden Verstorbene in speziell dafür gewidmeten Wäldern oder Waldabschnitten ihre letzte Ruhe. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.

    Wieviel Zeit nimmt die Organisation einer Bestattung in Anspruch?

    Die Dauer der Vorbereitung einer Bestattung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Wünsche der Familie, religiöse oder kulturelle Praktiken, die Verfügbarkeit des gewünschten Friedhofs und des Bestatters sowie rechtliche Anforderungen. In der Regel dauert es etwa 1 bis 2 Wochen, um eine Trauerfeier vorzubereiten. Dies ermöglicht ausreichend Zeit für die Planung der Zeremonie, die Auswahl eines Sargs oder einer Urne, die Koordinierung von Blumen, Musik und anderen Details. In einigen Fällen, wie bei internationalen oder komplexen Bestattungen, kann die Vorbereitungszeit jedoch länger sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Bestattungsunternehmen kann dabei helfen, den Prozess reibungsloser zu gestalten. Eine Vorsorge für die Bestattung kann dazu beitragen, den Planungsprozess schneller und reibungsloser zu gestalten.

    Welche Unterlagen benötigt das Bestattungsunternehmen in Gelsenkirchen?

    Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten unterstützen. In solchen Fällen sind zusätzliche Dokumente notwendig.

    Für die Bestattung ist die Sterbeurkunde zentral, ohne sie gibt es keine Beerdigung. Sollte die Sterbeurkunde noch nicht vorliegen, steht der Bestatter bei der Antragsstellung zur Seite. Falls bereits eine Grabstätte existiert, sind die entsprechenden Dokumente als Nachweis mitzubringen.
    Des Weiteren sind alle Unterlagen wichtig, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche zur Beerdigung festgehalten hat. Zusätzlich werden der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig verstorbenen Personen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Geschiedene sollten das Scheidungsurteil oder den Scheidungsbeschluss vorlegen.
    Zusätzlich dazu bietet das Bestattungsunternehmen Unterstützung bei weiteren Formalitäten, wie zum Beispiel Unterlagen für die Rentenversicherung. In solchen Fällen ist es ratsam, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits verfügbar sind.

    Was regelt das Bestattungsinstitut?

    Ein Bestatter ist eine Person, die sich um alle organisatorischen und praktischen Aspekte im Zusammenhang mit einer Beerdigung kümmert. Er übernimmt verschiedene Aufgaben wie die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Koordination und Organisation der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Beantragung von Dokumenten und Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Typischerweise übernimmt ein Bestattungsunternehmen alle genannten Aufgaben und bietet ergänzend dazu zusätzliche Dienstleistungen wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen an. Der Bestatter übernimmt folglich alle notwendigen Maßnahmen, um eine würdevolle Beisetzung des Verstorbenen zu gewährleisten und den Hinterbliebenen eine rasche und unkomplizierte Lösung zur Verfügung zu stellen.

    Gibt es in Gelsenkirchen Friedhofszwang?

    Im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Gelsenkirchen findet man ingesamt 48 Friedhöfe, unter anderem den Friedhof Schalke FanFeld in Gelsenkirchen Beckhausen oder den Rotthausen Friedhof in Gelsenkirchen Rotthausen. Weil die Bestattungsgesetze Ländersache sind, werden mittlerweile vereinzelt Regelungen aufgeweicht. Mancherorts, zu vorderst Bremen, darf die Asche eines Verstorbenen unabhängig vom Ort frei verstreut werden, ansonsten herrscht der sogenannte Friedhofszwang. Dieser besagt, dass Bestattungen nur an einem zu diesem Zwecke errichteten Ort durchgeführt werden dürfen - im Allgemeinen also dem Friedhof. Einen Sonderfall bildet hier die Seebestattung an Ostsee und Nordsee. Die persönliche Herausgabe der Urne wird jedoch nicht erlaubt. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich ganz persönlich Abschied nehmen und die Erinnerung an eine geliebte Person pflegen, indem sie den Grabstein und auch das Grab selbst mit Grabschmuck, Blumengebinden, Gegenständen und Kerzen individuell gestalten und herrichten. Die Grabgestaltung und Grabpflege wird aber unter Umständen in der Friedhofsordnung direkt geregelt, so auch in der Region Gelsenkirchen.

    Warum schenkt man Blumen zur Beerdigung?

    Blumen dienen oft als Ausdruck des Mitgefühls bei Trauerfeiern. In der Regel bevorzugt man hierbei weiße Blumen wie Rosen, Lilien oder Chrysanthemen, da sie für Reinheit, Liebe und Erherbietung stehen. Für die Beerdigung wählen Angehörige häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße, deren Farben gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auf angemessene Weise zu zeigen.

    Was unterscheidet eine Erdbestattung von anderen Bestattungsarten?

    Von einer Erdbestattung ist die Rede, wenn die Leiche unverbrannt beerdigt wird. Alternativen dazu sind die Feuer- und die Seebestattung. In der Regel geht der Beerdigung eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.

    Für orthodoxe Juden und gläubige Muslime ist die Erdbestattung verpflichtend. Die evangelische Kirche erlaubt Feuerbestattungen dagegen schon seit den 1920er Jahren, die katholische Kirche seit dem 2. Vatikanischen Konzil 1963. Neben religiösen Überlegungen spricht auch die Nachhaltigkeit für die Erdbestattung, da der Körper durch Verwesung wieder eins mit der Erde wird. Allerdings erfordert eine Erdbestattung mehr Platz, was die Kosten erhöht. Insgesamt ist eine Feuerbestattung in der Regel wirtschaftlicher. Ein weiterer Nachteil der Erdbestattung ist die Bindung an Friedhöfe, während bei Urnengräbern auch Friedwälder in Betracht gezogen werden können.
    Der Anteil der Erdbestattungen ist in den vergangenen Jahrzehnten stetig gesunken. Erst 1878 wurde in Gotha das erste Krematorium Deutschlands eröffnet. In den 1960er Jahren waren dennoch weiterhin mehr als 90 Prozent aller Bestattungen Erdbestattungen, aktuell liegt der Anteil nur noch bei rund einem Viertel.

    Welche Lieder eignen sich für eine Trauerfeier?

    Für eine evangelische Bestattung bieten sich Musikstücke an, die Trost spenden und den Glauben an eine ewige Gemeinschaft mit Gott betonen. Dazu gehört das Gebetslied "Bleib bei mir, Herr", das Vertrauen in Gottes Nähe ausdrückt. "O Haupt voll Blut und Wunden" ist ein traditionelles Chorallied, das den Leidensweg Christi thematisiert, und ein absoluter Klassiker.. Bei einer protestantischen Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis sechs Lieder gespielt. Die ausgewählten Trauerlieder sollten den geistlichen Wesenszug des Anlasses reflektieren und die Botschaft des Trostes und der Hoffnung überbringen. Die Trauerlieder tragen dazu bei, den Glauben an das ewige Leben und die Gemeinschaft mit Gott zu betonen.

    Wie kleidet man sich auf einer Beerdigung?

    Für eine Beerdigung ist angemessene, dezente Kleidung passend. In dunklen Farben wie Schwarz, Grau oder Dunkelblau drücken Sie Respekt aus. Wählen Sie schlichte Outfits wie dunkle Anzüge oder schlichte Kleider. Vermeiden Sie auffällige Muster und zu lebhafte Farben, um die feierliche Atmosphäre zu wahren. Ihre Kleidung sollte Zurückhaltung und Würde zeigen, als Ausdruck von Respekt für den Anlass und die Trauernden.

    Kann man in Deutschland auch auf besondere Art und Weise bestattet werden?

    In Nordrhein-Westfalen werden die meisten Leichen verbrannt, wie mittlerweile in allen deutschen Bundesländern. Daneben gibt es immer noch die klassische Erdbestattung. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Bei dieser auch Kokon-Bestattung genannten Form wird der Körper zunächst in ein sargähnliches, aber isoliertes Behältnis gelegt. Dort zersetzt sich der Körper innerhalb von 40 Tagen. Anschließend wird die Erde beigesetzt.

    Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
    Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
    Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
    Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
    Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Gelsenkirchen können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

    schließen Hinweis