Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche

Bestatter in Kaiserslautern

(3 Treffer)

Alle Filter zurücksetzen
© 2020 OSM ODbL

Angebotsservice von Das Telefonbuch

Jetzt anfragen

Ihr Verlag Das Telefonbuch
Ernst Klett Telefonbuch GmbH

Ihre Meinung zählt! Und es dauert nur eine Minute.

Jetzt Feedback abgeben

Mehr Details
Schließen Sie sehen hier nur gewerbliche Treffer?

Leider keine Personen zu Bestatter in Kaiserslautern vorhanden.

Jetzt Personen zu Bestatter bundesweit finden

Mehr Details
Mehr Details
Ihr Verlag Das Telefonbuch
Ernst Klett Telefonbuch GmbH

Wie teuer ist eine Bestattung in Kaiserslautern?

Die Bestattungskosten in Kaiserslautern können erheblich variieren, abhängig von den individuellen Umständen und Präferenzen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber kostengünstigere Optionen, bei denen Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro angeboten werden. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut und fragen Sie eine erste Kostenschätzung an.

Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Kaiserslautern erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Wie finde ich den besten Bestatter in Kaiserslautern?

Es ist von großer Bedeutung, bei der Bestattersuche sorgfältig vorzugehen. Es ist die Verpflichtung eines engen Familienmitglieds des Verstorbenen. Achten Sie vor allem auf den Ruf und die Erfahrung des Bestattungsunternehmens, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Kaiserslautern zu finden. Fragen Sie, ob der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Preise und Gebühren im Voraus. Persönlicher Beistand und einfühlsame Ansprache sind ebenso entscheidend, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine sorgfältige Prüfung und der Vergleich mehrerer Möglichkeiten wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Bedürfnisse zu finden.

Checkliste für Bestattung in Kaiserslautern: Was ist zu tun?

Eine Bestattung ist eine enorme Herausforderung. Falls Sie eine Beerdigung arrangieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei behilflich sein.

Planung des Bestattungsprozesses

* Todesbescheinigung: Prüfen Sie, ob es eine offizielle Todesbescheinigung gibt. * Bestattungsdokumente: Stellen Sie alle relevanten Dokumente, wie zum Beispiel das Testament, Bestattungsvorsorgevereinbarungen und Versicherungspolicen des Verstorbenen, zusammen. * Bestattungsart festlegen: Treffen Sie die Wahl,ob die Bestattung als Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder in einer anderen Form erfolgen soll. * Bestattungsort wählen: Legen Sie den Ort für die Bestattung fest, z.B. Krematorium, Friedhof oder eine alternative Stätte. * Trauerfeier: Bestimmen Sie die Art und den Ort der Trauerfeier.

Planung der Bestattung

* Bestattungsunternehmen: Kontaktieren Sie ein Bestattungsunternehmen, um bei der Organisation und Umsetzung der Bestattung zu helfen. * Traueranzeigen: Erstellen Sie Traueranzeigen und veröffentlichen Sie diese in Zeitungen oder online. * Blumendekoration: Stellen Sie sicher, dass Blumenschmuck für die Trauerzeremonie oder zur Ausschmückung des Sargs bereitsteht. * Trauerredner/Pfarrer: Erwägen Sie, wer bereit ist, die Trauerrede zu halten, falls dies gewünscht wird. * Musikalische Gestaltung: Wählen Sie Lieder für die Trauerfeier aus und gestalten Sie die passenden Programmhefte.

Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten

* Kosten: Sichern Sie sich ab, dass die Bestattungskosten entweder durch bereits vorhandene Versicherungen oder aus eigenen Mitteln gedeckt werden können. * Erbangelegenheiten: Falls erforderlich, konsultieren Sie einen Anwalt oder Notar bezüglich der Verteilung des Nachlasses.

Details

* Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Bei einer Beerdigung müssen Sie sich um die Auswahl und Vorbereitung des Grabes kümmern. * Grabstein: Wenn Sie es wünschen, können Sie einen Grabstein wählen und die Gravur veranlassen.

Nach der Bestattung

* Danksagungen: Bedanken Sie sich bei den Menschen, die ihr Beileid ausgedrückt haben, indem Sie Dankeskarten verschicken. * Nachlassregelung: Setzen Sie die Nachlassregelungen fort, sofern diese noch nicht abgeschlossen sind. * Erinnerung: Denken Sie daran, wie Sie dem Gedächtnis des Verstorbenen Tribut zollen wollen und ihn in Erinnerung halten können.

Diese Checkliste bietet eine generelle Orientierungshilfe. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Wünsche der Familie zusätzliche Aufgaben anfallen.

Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Beerdigung im Friedwald

Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als naturnaher Friedhof dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Wenn Sie in Kaiserslautern eine natürliche Beisetzung im Friedwald planen, dann werden Sie bei den Friedwald-Standorten Kirchheimbolanden (Donnersbergkreis) und Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) fündig. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.

Kann man eine Bestattung schon im Voraus planen?

Die Dauer der Vorbereitung einer Bestattung kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Wünsche der Familie, religiöse oder kulturelle Sitten, die Verfügbarkeit des gewünschten Friedhofs und des Bestatters sowie rechtliche Anforderungen. In der Regel dauert es etwa 1 bis 2 Wochen, um eine Beisetzung durchzuführen. Dies ermöglicht ausreichend Zeit für die Planung der Zeremonie, die Auswahl eines Sargs oder einer Urne, die Koordinierung von Blumen, Musik und anderen Details. In einigen Fällen, wie bei internationalen oder komplexen Bestattungen, kann die Vorbereitungszeit jedoch länger sein. Die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Bestattungsunternehmen kann dabei helfen, den Prozess reibungsloser zu gestalten. Die Planung und Organisation einer Beerdigung kann schneller vonstatten gehen, wenn im Vorfeld eine Bestattungsvorsorge getroffen wurde.

Welche Unterlagen muss das Bestattungsinstitut in jedem Fall vorliegen haben?

Für die Vorbereitung der Trauerfeierlichkeiten genügen dem Bestatter wenige Unterlagen, doch er steht zur Unterstützung bei den notwendigen rechtlichen Schritten bereit. Dafür sind oft zusätzliche Dokumente unerlässlich.

Die Sterbeurkunde ist ein zentrales Dokument für die Bestattungsformalitäten, da ohne sie keine Beerdigung möglich ist. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Antragstellung behilflich sein. Ist bereits eine Grabstätte vorhanden, sind die entsprechenden Nachweise mitzubringen.
Ebenso relevant sind alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche für die Beerdigung festgelegt hat. Ergänzend dazu werden der Personalausweis der oder des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss erforderlich.
Zusätzlich dazu bietet das Bestattungsunternehmen Unterstützung bei weiteren Formalitäten, wie zum Beispiel Unterlagen für die Rentenversicherung. In solchen Fällen ist es ratsam, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits verfügbar sind.

Wie kann ein Bestattungsunternehmen Angehörigen zur Seite stehen?

In Momenten der Trauer und des Verlustes erweist sich ein Bestatter als sensibler Unterstützer. Seine primäre Verantwortung liegt darin, die Hinterbliebenen während dieser gefühlsgeladenen Phase zu unterstützen. Von der Planung der Beisetzung bis zur Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine breite Palette an Aufgaben. Es kümmert sich um Feinheiten, wie die Auswahl der Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den passenden Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung einfühlsamer Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Ebenso kümmert sich der Bestatter um offizielle Aufgaben und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese akribische Planung nimmt der Bestatter den Angehörigen eine große Last ab und schafft Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht der Bestatter bereit, um eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

Was muss bezüglich eines Begräbnisses auf dem Friedhof in Kaiserslautern und Umgebung berücksichtigt werden?

Insgesamt 10 Friedhöfe findet man im Einzugsgebiet von Kaiserslautern:

  • Friedhof Dansenberg (67661 Dansenberg)
  • RuheForst Kaiserslautern (67657 Kaiserslautern)
  • Friedhof Hohenecken (67661 Hohenecken)
  • Friedhof Erfenbach (67659 Kaiserslautern Lampertsmühle)
  • Friedhof Siegelbach (67661 Siegelbach Erfenbach)
  • Friedhof Erzhütten (67659 Erzhütten Engelshof)
  • Friedhof Erlenbach (67659 Erlenbach)
  • Friedhof Morlautern (67659 Morlautern)
  • Jüdischer Friedhof (67657 Kaiserslautern Grübentälchen)
  • (67657 Kaiserslautern PRE-Park)
  • In der Bundesrepublik Deutschland unterliegen Beisetzungen bestimmten Regelungen, die eine pietätvolle Totenruhe sichern sollen. Die entsprechenden Verordnungen zu Bestattung und Friedhofswesen sind hierbei Ländersache. Der Friedhofszwang schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Eine Ausnahme gilt bei den Bestattungsarten für die Seebestattung und mittlerweile auch in Bremen und vereinzelt weiteren Bundesländern, wo eine Verstreuung der Asche außerhalb eines Friedhofsgeländes erlaubt ist. Verboten ist aber die Aufbewahrung der Urne im eigenen Zuhause. Die Pflege und Hege des Grabes und seiner Komponenten auf einem Friedhof ist Angelegenheit der verantwortlichen Angehörigen. Daneben dürfen diese den Grabstein und den Grabschmuck, wie Pflanzengestecke, Kerzen und persönliche Gegenstände, individuell und nach eigenen Wünschen gestalten.

    Für welche Art der Bestattung kann man sich hierzulande entscheiden?

    In Deutschland stehen Angehörigen beim Abschiednehmen von einer geliebten Person verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Die Entscheidung wird oft durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten beeinflusst. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen rechtlich zulässig. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass sich die Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden können. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls legal, unterliegen aber spezifischen Richtlinien, um die Natur und Umwelt zu schützen. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es ist wichtig, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Rheinland-Pfalz zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

    Kann der Bestatter bei der Beschaffung wichtiger Unterlagen helfen?

    Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.

    Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
    Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
    Für die Beantragung des Erbscheins steht in der Regel mehr Zeit zur Verfügung. Dieser wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

    Wie lange dauert es vom Tod bis zur Beerdigung bei Einäscherung?

    Der Beginn einer Feuerbestattung erfolgt nach dem Tod des Verstorbenen, sobald ein Arzt den Todeszeitpunkt feststellt und einen Totenschein ausstellt. Die Familienangehörigen konsultieren ein Bestattungsunternehmen, um die Details der Feuerbestattung zu klären. Gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen wird ein Krematorium ausgesucht, in dem die Einäscherung abgehalten wird. Im Anschluss erfolgt die Vorbereitung des Verstorbenen für die Einäscherung, einschließlich Reinigung und Präparation des Körpers. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst zelebriert werden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Für weitere Informationen können Sie sich an ein örtliches Bestattungsunternehmen wenden.

    Welche Blumen nehme ich zur Bestattung mit?

    Bei Trauerfeiern werden Blumen oft als Geste des Mitgefühls mitgebracht. Meistens bevorzugt man hierbei weiße Blumen wie Rosen, Lilien oder Chrysanthemen, da sie Liebe, Reinheit und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung neigen Angehörige dazu, Kränze, Gestecke oder Sträuße auszuwählen, deren Farben gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auf angemessene Weise zu zeigen.

    Was muss man beachten, wenn man eine Seebestattung in Betracht zieht?

    Eine Seebestattung ist eine unkonventionelle Bestattungsart, bei der die sterblichen Überreste einer Person im Meer beigesetzt werden. Dies geschieht in der Regel mithilfe einer speziell entwickelten biologisch abbaubaren Hülle, die von einem Boot aus ins Meer gegeben wird. Menschen wählen diese Form der Bestattung oft aus Gründen der persönlichen Verbundenheit zum Meer oder aus Umweltaspekten. Die genauen Vorschriften für Seebestattungen können je nach Land und Region unterschiedlich sein, daher ist es wichtig, örtliche Gesetze zu beachten. An Nordsee und Ostsee sind in Deutschland grundsätzlich Seebestattungen erlaubt, in Binnengewässern, wie Flüssen oder Seen, jedoch nicht. Oftmals werden Gedenkfeiern vor oder nach der Bestattung abgehalten, bei der Familie und Freunde Abschied nehmen und Erinnerungen teilen können.

    Gibt es steuerliche Regelungen bezüglich einer Beerdigung?

    Bestimmte Beerdigungskosten können unter spezifischen Bedingungen als steuerlich absetzbar geltend gemacht werden. Dafür müssen drei Kriterien erfüllt sein.

    Erstens müssen die Beerdigungskosten höher sein als das geerbte Vermögen. Wenn beispielsweise jemand nach dem Tod eines Elternteils 1.000 Euro erbt, jedoch 3.000 Euro für die Beerdigung aufwenden muss, können die überschüssigen 2.000 Euro steuerlich berücksichtigt werden. Die zweite Bedingung, die erfüllt sein muss, ist, dass die Übernahme der Beerdigungskosten aus rechtlichen oder moralischen Gründen verpflichtend ist. Moralische Verpflichtung bedeutet hier, dass es als angemessen angesehen wird, insbesondere wenn ein verwitweter Elternteil verstorben ist. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, können die Aufwendungen als außergewöhnliche Belastungen betrachtet werden. Tatsächliche Steuervergünstigungen treten jedoch erst in Kraft, wenn die Gesamtausgaben den Schwellenwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten. Hierbei werden die Beerdigungskosten zusammen mit anderen außergewöhnlichen Belastungen, wie beispielsweise Krankheitskosten, berücksichtigt.
    Die steuerlich absetzbaren Kosten umfassen alle üblichen Ausgaben, wie beispielsweise Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Es gibt keine pauschale Abzugsfähigkeit für Beerdigungskosten.

    Was bringt man zur Beerdigung mit, wenn keine Blumen erwünscht sind?

    Manche Menschen möchten bei einer Bestattung keine Blumen als Geschenk, da sie möglicherweise den Fokus eher auf andere Formen der Unterstützung und des Trostes legen möchten. Wenn Sie möchten, können Sie stattdessen Kondolenzkarten mit persönlichen Worten für die Hinterbliebenen mitbringen. Eine kleine Gabe wie eine Kerze oder ein stilvolles Trauergeschenk, das Trost spendet, kann ebenfalls passend sein. Achten Sie darauf, dass Ihre Geste durch Mitgefühl und Respekt gekennzeichnet ist, um den Hinterbliebenen in dieser belastenden Zeit Halt zu bieten.

    schließen Hinweis