*
Patient der 50iger Jahre
,
09.12.2021
golocal
„Mein Tatsachenbericht zum Service von Möbel Ehrmann in Trier.
Da wir einige Wohnungen, Ferienwohnungen, Wohnungen „Wohnen auf Zeit“ haben, benötigen… wir ständig neue Möbel als Ersatz für defekte oder verschlissene Stücke.
So auch hier. Am 31.07.2021 haben wir bei Ehrmann zwei Kommoden „Tempra“ Sandeiche/Weiss Nachbildung, 3 Türen, 2 Schubladen, 106,2 x85,4 x 34 cm erworben. Eine dieser Kommoden haben wir direkt zusammengebaut und aufgestellt. Die zweite Kommode stellten wir auf Lager, da die Ferienwohnung noch vermietet war und wir diese nicht betreten wollten. Nachdem die Wohnung am 01.12.2021 wieder frei wurde. Wollten wir die zweite Kommode aufstellen. Dazu hat uns ein freundlicher Nachbar geholfen, da ich auf Grund meines Alters und meiner Bandscheibe nicht alleine in der Lage bin, schwere Möbel aufzustellen. Der Nachbar hatte bereits alles vorbereitet. Er hat das schwere Möbelstück bereits in die Wohnung geschafft, die alten Möbel aus der Wohnung geräumt und den neuen Stellplatz gereinigt. Als wir die Verpackung öffneten, mussten wir feststellen, dass sich bei einigen Möbelteilen das Furnier großflächig gelöst hatte. An einigen Teilen war an den Kannten der Leim ausgetreten. Mit diesen Beschädigungen war es uns nicht möglich das Möbelstück zusammen zu bauen bzw. aufzustellen. Wir haben es also nicht komplett aus der Verpackung genommen und sofort wieder eingepackt.
So nun zu dem mangelhaften Service der Firma Ehrmann.
Am 03.12.2021, 10:15 h, haben die bei der Firma Ehrmann angerufen und mit Frau Follmann telefoniert und unser Anliegen vorgebracht. Sie wollte mich zu der Sachbearbeiterin, verbinden, was leider nicht möglich war. Die Sachbearbeiterin sollte uns baldmöglichst zurück rufen. Dies war bis zum Nachmittag leider nicht geschehen. Da wir das Möbelstück noch in unserem Auto hatten, sind wir am Nachmittag zu Ehrmann hin gefahren und haben unser Anliegen vorgetragen. Es wurde für uns die Sachbearbeiterin gerufen. Sie meinte, wir sollten das schwere Möbelteil wieder mit nach Hause nahmen, es auspacken, Fotos von den Beschädigungen machen und diese dann bei Ehrmann einreichen. Die Fotos sollten dann zum Hersteller der Kommode geschickt werden damit dieser dann die defekten Teile ersetzen kann. Diesen Umstand haben wir nicht eingesehen, da wir zum Be- und Entladen sowie zum Transport immer eine kräftige Hilfe benötigen und jeweils immer circa 30 km mit den Auto fahren müssen. Das ist bei den heutigen Benzinpreisen unzumutbar. Die sachbearbeiterin erklärte uns, dass wir Mängel innerhalb von 14 Tagen anzeigen müssten. Da der Mangel ja für uns versteckt war weil wir das Paket erst nach frei werden der Wohnung auspacken konnten haben wir für diese Haltung kein Verständnis gezeigt. Wir konnten die Sachbearbeiterin leider von unserer Haltung nicht überzeigen und haben ihr nahe gelegt, dass wir dieses kundenunfreundliche Verhalten unserem Rechtsbeistand schildern und dieser dann die Angelegenheit für und klärt. Des Weiteren baten wir mehrmals um ein Gespräch mit dem Chef. Die Sachbearbeiterin fand es unter diesen Umständen besser, selbst mit dem Chef zu sprechen. Nach einer längeren Wartezeit war die Dame wieder zugegen und unterbreitete uns, die Kommode zurück zu nehmen und den Kaufpreis zu erstatten. Hierzu mussten wir die Kommode wieder an das Außenlager der Firma Ehrmann zurück bringen. Auch keine kundenfreundliche Geste.
Wir fragen uns nun allen Ernstes, was ist das für ein Kundenservice. Warum geht das nicht gleich so. Mit diesem unmöglichen Verhalten gegenüber Kunden, die permanent und seit Jahren in diesem Möbelhaus (damals unter anderer Leitung) einkaufen vergrault man Dauerkunden. Bei der Gelegenheit haben wir noch ein zweites Besteck der Marke Zwilling erworben. Da wir bereits ein solches hatten und es zum günstigen Preis angeboten wurde. Hierbei ist uns aufgefallen, dass es in diesem Möbelhaus an Fachpersonal mangelt. In der Besteckabteilung mussten wir sehr lange warten. Die Verkäuferin wurde telefonisch, wie auch akustisch ausgerufen. Nun nach unserem Besteckkauf haben wir an der Kasse anstehen müssen, da auch hier nur eine Kassiererin anwesend war und diese mit einer Lampenrückgabe eines anderen Kunden Probleme hatte.
Am 07.12.2021 erhielten wir den Beleg zu unserer Rückgabe; am 09.12.2021 wurde der Betrag über den Wert der Rückgabe unserem Konto gutgeschrieben. Somit ist die berechtigte Reklamation komplett abgewickelt.
Diese, unsere Bewertung basiert auf Tatsachen und sollte vielleicht dem Möbelhaus Anstoß geben, den Service zu verbessern und kundenfreundlicher zu gestalten. Zudem kann man nur verkaufen, wenn genügend und vor Allem Fachpersonal vorhanden ist. Es ist vielen Unternehmern nicht ganz klar, dass ein fachkundiges und geschultes Personal das höchste Gut einer Firma ist.”
Weiterlesen
Text ausblenden
Bc1ewertun7g5qz mgjderrmlden
