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Ritterburg Normannstein

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Kurt Wolf

, 13.03.2023 golocal

„Treffurt an der Werra ist eine Kleinstadt in Thüringen an der Grenze zu Hessen, und seit dem 12./13. Jh. thront Burg Normannstein auf Treffurts Nordhang. Schon im ausgehenden Mittelalter wurde die Burg verlassen und verfiel – was letztlich ein Glücksfall war, da sie nicht wie so viele andere Burgen zum Schloss oder zur Festung umgebaut wurde, sondern in ihrem romanischen Zustand blieb. Normannstein ist also architektonisch und kulturgeschichtlich etwas Besonderes.

Im späten 19. Jh. wurde in der Burg eine Gaststätte eröffnet, woraufhin die damalige Ruine zu einem beliebten Ausflugsziel wurde. Ab 1975 residierte in der Burg der Treffurter Jugendclub. Zwischen 1995 und 2006 wurde die Burg saniert, 2008 wurde die Gaststätte wiedereröffnet.

Die kompakte Burganlage besteht wesentlich aus drei Türmen und einem großen Nebengebäude, in dem sich die Gaststätte befindet. Dazu kommen noch diverse Mauerreste und Verteidigungsgräben. Der große Viereckturm der Burg war ein Wohnturm, der Rundturm und der kleinere Viereckturm waren Wehrtürme. Der Wohnturm beherbergt heute auf mehreren Etagen die modern gestaltete Ausstellung „Werraburgen über Werrafurten“, die das Leben im Mittelalter veranschaulicht. Besonders gut fand ich, dass die oberste Etage des Turms eine Aussichtsplattform ist, die einen ausgesprochen schönen Ausblick ins Werratal bietet. Außerdem gibt es auf der Burg zwei Trauzimmer. Kinder können zudem unterhalb der Burg auf einem Burgspielplatz u.a. mit hölzerner Spielburg und Rutsche herumtollen.

Wer mit dem Auto anreist, kann etwas oberhalb der Burg an der historischen Kirschplantage parken. Treffurt ist aber auch z.B. von Eisenach und von Eschwege aus gut mit dem Bus zu erreichen. Von der Haltestelle am ehemaligen Bahnhof in der Ortsmitte laufen Wandersleute einfach bergauf zur gut sichtbaren Burg und können zuvor noch die romanische Bonifatiuskirche mit Ursprung im 13. Jh. besuchen.

Apropos Kirschplantage, die ist auch ein Grund, Treffurt im Frühjahr oder Sommer zu besuchen, wenn die Kirschbäume blühen oder wenn die Kirschen reif sind. Sehr schön finde ich die Gegend aber auch im Herbst. Da kann man die Burg als Ausgangs- oder Endpunkt einer Wanderung auf dem Adolfsburgstieg durch die bunten Wälder über dem Werratal ansteuern. Teilweise führt dieser Wanderweg am Grünen Band, dem ehemaligen Grenzstreifen entlang. Bei meinem ersten Besuch dieser Gegend hopsten mehrmals Eichhörnchen über den Weg, die gerade Haselnüsse sammelten. Jedes Jahr im Herbst findet außerdem auf der Lindenhecke, einer drei oder vier Kilometer von der Burg entfernten Anhöhe, ein Drachenfest statt. Einplanen sollte man bei einem Besuch in Treffurt auch einen Gang durch die Altstadt mit ihren vielen imposanten Fachwerkgebäuden, von denen einige noch aus der Zeit der Renaissance stammen.
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Aktualisiert am 18.09.2025

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