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Bestatter in Brüssow

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Checkliste für Angehörige: Welche Maßnahmen fallen im Zuge einer Beisetzung an?

Die Planung und Koordination einer Bestattung erfordert Gründlichkeit, und das genau in einem Moment, der auch emotional eine riesige Herausforderung ist. Folgend finden Sie eine einfache Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.

  • Kontakt zum Bestattungsunternehmen aufnehmen: Die Entscheidung, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren, liegt bei Ihnen.

  • Wichtige Dokumente: Stellen Sie sicher, dass Sie die Dokumente rechtzeitig vorbereiten.

  • Form der Bestattung festlegen: Berücksichtigen Sie, dass die Möglichkeiten der Bestattungsoptionen je nach Bestattungsunternehmen variieren können.

  • Überführung des Verstorbenen

  • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Einige Menschen möchten gerne bei den Vorbereitungen für die Beisetzung anwesend sein.

  • Planung der Trauerfeier: Sprechen Sie diesen Aspekt auch ausführlich mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen ab.

  • Sarg, Grab oder Urne aussuchen: Es gibt vielfältige Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten. Vergewissern Sie sich, wer die Verantwortung für den Grabstein übernimmt, indem Sie dies mit dem Bestattungsunternehmen besprechen.

  • Aufbahrung: Die Möglichkeit einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann den Hinterbliebenen bei der Trauer helfen.

  • Todesanzeige und Gedenkkarten: In der Regel liegt die Organisation von Todesanzeigen in Online- und Printmedien beim Bestattungsunternehmen. Trotzdem steht es Ihnen frei, Ihre Vorstellungen zur Gestaltung von Text und Bildern einzubringen.

  • Blumen, Grabschmuck, etc.: In Trauersituationen werden oft bestimmte Blumenarten ausgewählt, und jede Blume trägt ihre eigene Symbolik. Blumengaben und Kränze sind häufig anzutreffen.

  • Organisation eines Leichenschmaus: In der Regel folgt nach einer Beerdigung ein gemeinsames Essen, doch die Angehörigen sollten besprechen, ob und wie dies geschieht und wer daran teilnimmt.

  • Grabpflege: Es ist möglich, dass der Verstorbene testamentarisch festgelegt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Dieses Thema kann vorerst auf Eis gelegt und später nach der Beisetzung geklärt werden.

  • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Treffen Sie sich mit dem Bestattungsunternehmen, um die nächsten Schritte und zu erledigenden Aufgaben zu klären.

  • Nach der Bestattung: Im Anschluss an die Beerdigung oder Bestattung stehen noch verschiedene bürokratische Aufgaben an, wie die Zahlung von Erbschaftssteuern und die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten .

    Diese Checkliste soll vor allem als grobe Richtschnur dienen. Aufgrund der individuellen Präferenzen der Familie könnten weitere Schritte anfallen. Es ist auch ratsam, sich rechtzeitig um diese Angelegenheiten zu kümmern, um den Stress während dieser schwierigen Zeit zu minimieren.

    Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Beisetzung im Friedwald

    Für viele Menschen bedeutet die "letzte Ruhe" zu finden, in den Kreislauf der Natur zu kehren. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Falls für Sie eine Beerdigung im Friedwald in der Nähe von Brüssow interessant ist, dann bieten hierzu der Friedwald Bernau bei Berlin bei Bernau (Barnim) oder auch der Friedwald bei Mühlenbecker Land (Oberhavel) geeignete Angebote. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.

    Was müssen Angehörige bei der Planung einer Bestattung beachten?

    Die Bestattungsvorsorge eröffnet Ihnen die Möglichkeit, Ihre eigene Beerdigung im Vorhinein festzulegen. Sie können dabei wichtige Details wie die Art der Beisetzung, die Zeremonie und finanzielle Aspekte festlegen. Diese Vorsorge kann nicht nur Angehörige entlasten, sondern auch unerwartet auftretende finanzielle Herausforderungen minimieren. Ihre schriftlich niedergelegten Vorstellungen werden klar umgesetzt, und die professionelle Betreuung sorgt für eine reibungslose Umsetzung. Üblicherweise benötigt die Organisation einer Beerdigung 1-2 Wochen, jedoch kann die bereits getroffene Vorsorge diese Phase verkürzen und den Hinterbliebenen Raum für ihre Trauer geben. Wenn Sie die Aufgabe haben, eine Beerdigung für eine verstorbene Person zu planen, überprüfen Sie bitte, ob es spezifische Wünsche oder eine bereits festgehaltene Bestattungsvorsorge des Verstorbenen gibt.

    Welche Infos benötigt das Bestattungsinstitut zur Organisation einer Bestattung?

    Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.

    Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
    Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

    Was sind die Aufgaben eines Bestatters?

    Ein Bestatter ist ein sensibler Begleiter in Zeiten der Trauer und des Abschieds. Die zentrale Aufgabe des Bestatters liegt darin, die Hinterbliebenen während dieser anspruchsvollen Phase zu unterstützen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es kümmert sich um Nuancen, wie die Auswahl der passenden Lieder für die Beerdigung, und hilft bei der Entscheidung über den passenden Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Es liegt weiterhin in der Zuständigkeit des Bestatters, die erforderlichen Formalitäten zu erledigen und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium zu übernehmen. Durch diese gewissenhafte Planung entlastet der Bestatter die Angehörigen und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er bereit, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

    Muss ein Verstorbener in Brüssow und Umgebung auf dem Friedhof beerdigt werden?

    Insgesamt 3 Friedhöfe liegen im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Brüssow:

    • Friedhof Brüssow (17326 Brüssow Brüssow)
    • Friedhof Trampe (17326 Brüssow Grünberg)
    • Friedhof Wallmow (17291 Wallmow)
    • Die Vorschriften zu Begräbnisse ist in der BRD ganz klar Sache der Bundesländer. Eine vertrauteste Methode, um den Verlust eines Familienmitglieds zu ehren, besteht natürlich darin, ihn auf dem Friedhof zu beerdigen. Einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, legen die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur fest. In Deutschland ist es demzufolge vorgeschrieben, dass Verstorbene ihre letzte Ruhestätte an einem speziell dafür vorgesehenen Ort finden sollen. Es gilt ein Verbot für die Aufbewahrung der Asche in einer Urne zu Hause. Eine Ausnahme bildet die Seebestattung an Nord- oder Ostsee, bei der der Verstorbene im Wasser seine letzte Ruhe findet. In Bremen und NRWzum Beispiel wurden die Gesetze mittlerweile so weit aufgeweicht, dass es Angehörigen gestattet ist, per Antrag die Asche des geliebten Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen freien Ort aus der Urne zu zerstreuen.

      Kann man in Brandenburg aus verschiedenen Bestattungsarten aussuchen?

      Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Häufig wird diese Auswahl von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Aspekten geleitet. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. Legal sind in Deutschland sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen. Die Bestimmungen können jedoch in verschiedenen Bundesländern variieren. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls möglich, unterliegen allerdings spezifischen Anforderungen zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Flussbestattung, Felsbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Brandenburg beginnen, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

      Welche behördlichen Regelungen gibt es im Vorfeld einer Bestattung zu beachten?

      Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

      Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
      Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
      Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

      Sind die Bestattungskosten je Bundesland unterschiedlich?

      Die Kosten für Bestattungen in Brüssow variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

      Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
      Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Brüssow nachzufragen.
      Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
      Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

      Kann man sich den Bestatter in Brüssow aussuchen?

      Die Bestattersuche ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältig getroffen werden sollte. Sie liegt in der Verantwortung eines nahen Verwandten des Verstorbenen. Dabei können Sie nach persönlichen Empfehlungen gehen oder die Erfahrungswerte des Anbieters prüfen, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Brüssow zu finden. Kontrollieren Sie, ob der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Kosten und Gebühren im Voraus. Ebenso wichtig ist eine einfühlsame Begleitung und persönliche Unterstützung, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine gründliche Recherche und Vergleich mehrerer Optionen wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Ansprüche zu finden.

      Wie lange dauert es vom Tod bis zur Beerdigung?

      Der Zeitpunkt für eine Beerdigung in Brandenburg nach dem Versterben eines Angehörigen kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In einigen Kulturen und Religionen gibt es spezifische Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Die Vorlieben der Hinterbliebenen sind entscheidend. Einige Familien bevorzugen eine schnelle Beerdigung, während andere möglicherweise mehr Zeit für Trauer und Vorbereitung benötigen. Es ist dabei oft ratsam, genug Zeit für Angehörige und Freunde einzuplanen, die möglicherweise von weit her reisen müssen, um an der Beerdigung teilzunehmen. In einigen Regionen kann darüber hinaus auch das Wetter eine Rolle spielen. Zum Beispiel könnten Wintermonate schwieriger für eine Beerdigung im Freien sein. Die Verfügbarkeit von Bestattungsunternehmen, Friedhöfen, Geistlichen oder Rednern kann zusätzlich den Zeitpunkt beeinflussen. Es ist allerdings von großer Bedeutung zu beachten, welche genauen Bestattungsfristen in den einzelnen Bundesländern gelten.. In Brandenburg gibt es relativ wenige Vorgaben. In § 22 BestG wird lediglich geregelt, dass die Mindestfrist der Bestattung bei 48 Stunden nach dem Tod liegt.

      Wie läuft die Ausbildung zum Bestatter ab?

      Um Bestatter zu werden, sind in der Regel spezielle Ausbildungs- und Qualifikationswege erforderlich. In den meisten Ländern ist ein Schulabschluss erforderlich, um eine Ausbildung zum Bestatter beginnen zu können. Die Ausbildung zum Bestatter erfolgt in der Regel durch eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem. Die genauen Anforderungen und Dauer der Ausbildung können variieren, aber sie dauert in der Regel zwei bis drei Jahre. Nach Abschluss der Ausbildung müssen angehende Bestatter eine Abschlussprüfung ablegen, um ihre Qualifikation zu erhalten. In einigen Ländern ist eine staatliche Zulassung oder Zertifizierung erforderlich, um als Bestatter tätig sein zu können. Viele Bestatter absolvieren nach ihrer Ausbildung eine praktische Phase, in der sie Erfahrung in einem Bestattungsunternehmen sammeln. Dies ist oft eine Voraussetzung, um in diesem Bereich erfolgreich zu arbeiten. Bestatter haben oft die Möglichkeit, sich in verschiedenen Bereichen zu spezialisieren, z.B. als Trauerbegleiter, Friedhofsgärtner oder Bestattungsvorsorgeberater. Die berufliche Weiterbildung ist wichtig, um auf dem neuesten Stand der Branche zu bleiben und zusätzliche Qualifikationen zu erwerben.

      Sind Beisetzung und Beerdigung das Gleiche?

      Missverständnisse treten hin und wieder auf, wenn es um die Bedeutung von Begriffen im Kontext von Bestattungen. Was sind die Definitionen der Begriffe Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeier?

      Unter dem Begriff Bestattung fallen sämtliche Schritte von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beisetzung und Beerdigung werden vielfach gleichbedeutend verwendet, beschreiben jedoch im Wesentlichen das Einbetten des Verstorbenen in der Grabstätte. Das Begräbnis hingegen bezieht sich oft auf die eigentliche Grabstätte selbst, wo die Person beigesetzt wird. Die Trauerfeier wiederum widmet sich den Gefühlen des Abschieds und Ehrung des Verstorbenen. Es kann daher festgestellt werden, dass die Beisetzung im Allgemeinen als Teil des Bestattungsprozesses betrachtet werden kann, während die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der Abschiedszeremonie darstellt.

      Welche steuerrechtlichen Regelungen zu Beerdigungen müssen beachtet werden?

      Beerdigungskosten können in gewissen Situationen von der Steuer abgesetzt werden, vorausgesetzt, sie übersteigen das geerbte Vermögen und die Übernahme der Kosten ist aus rechtlichen oder moralischen Gründen erforderlich. Steuerliche Vorteile treten erst ein, wenn die Gesamtkosten 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens übersteigen, wobei Beerdigungskosten mit anderen außergewöhnlichen Belastungen zusammengefasst werden. Dazu gehören übliche Ausgaben wie Blumenschmuck, die Dienstleistungen des Bestattungsunternehmens und die Bewirtung der Trauergäste, ohne dass es eine festgelegte Pauschale für Beerdigungskosten gibt.

      Was kann man bei einer Beerdigung anziehen?

      Eine Trauerfeier erfordert eine Bekleidung, die Respekt und Anteilnahme ausstrahlt. Die Wahl der Kleidung ist eine Möglichkeit, Wertschätzung für den Verstorbenen und seine Familie zu zeigen. Frauen können auf schlichte Eleganz setzen, während Männer in gedämpften Tönen und klassischem Stil erscheinen sollten. Auch Kinder kleiden sich in zurückhaltender, gepflegter Weise, um dem Anlass gerecht zu werden. Die Kleidung sollte die gemeinsame Anerkennung des Lebens und der Erinnerung an den Verstorbenen widerspiegeln, ohne von der Bedeutung des Moments abzulenken.

      Welche Blumen kauft man zur Trauerfeier?

      Zur Trauerfeier werden gerne Blumen als Zeichen der Anteilnahme mitgebracht. Weiße Blumen, insbesondere Lilien, Rosen und Chrysanthemen, werden oft bevorzugt, da sie für Reinheit, Liebe und Erherbietung stehen. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

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