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Bestatter in Ebersdorf b.Coburg

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Kann man eine Beisetzung schon im Voraus planen?

Eine Beisetzung kann oft innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Ableben organisiert werden. In manchen Fällen, wie bei religiösen oder kulturellen Vorgaben, kann sie auch innerhalb von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es länger dauern kann, etwa wenn es administrativen Aufwand oder spezielle Vorbereitungen erfordert. Die genaue Dauer hängt von individuellen Umständen und Wünschen ab, während ein professionelles Bestattungsunternehmen bei der Planung unterstützt. Eine Bestattungsvorsorge kann dazu beitragen, dass eine Beerdigung schneller und reibungsloser geplant werden kann.

Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Beisetzung im Friedwald

Der Friedwald ist ein ganz spezieller Ort, nämlich ein Wald, der als naturnahe Begräbnisstätte dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Der Friedwald Fränkische Schweiz bei Breitenbach (Landkreis Forchheim) oder auch der Friedwald Zabelstein bei Traustadt (Landkreis Schweinfurt) liegen unweit von Ebersdorf bei Coburg und wären geeignete Standorte, wenn Sie sich für eine Friedwald-Bestattung entschieden haben. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.

Wie finde ich den richtigen Bestatter in Ebersdorf bei Coburg?

Normalerweise können Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter auswählen, der die Beerdigung für einen Verstorbenen arrangiert. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Bestattungsunternehmen zur Wahl. Die Bestattersuche kann durch Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen getroffen werden.. Es empfiehlt sich, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional schwierigen Zeit eine entscheidende Rolle spielt.

Kann man in Deutschland verschiedene Arten der Bestattung aussuchen?

Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Möglichkeiten spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen legal. Die Vorschriften können jedoch in verschiedenen Bundesländern abweichen. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls möglich, unterliegen allerdings bestimmten Auflagen, um die Natur und Umwelt zu schützen. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Felsbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bei der Organisation einer Bestattung in Bayern ist es essenziell, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Wie kann ein Bestattungsunternehmen Angehörigen zur Seite stehen?

Die Verantwortung eines Bestatters umfasst die gesamte Organisation und Durchführung einer Beisetzung, einschließlich aller praktischen Aspekte. Die Aufgaben eines Bestatters umfassen die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Organisation und Koordination der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Erledigung von Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. In den meisten Fällen übernimmt ein Bestattungsinstitut all diese Aufgaben und stellt darüber hinaus zusätzliche Dienste wie Trauerbegleitung und Beratung für die Hinterbliebenen zur Verfügung. Der Bestatter übernimmt folglich alle notwendigen Maßnahmen, um den Verstorbenen würdevoll zu bestatten und den Angehörigen eine zügige und reibungslose Lösung zur Verfügung zu stellen.

Wo bekomme ich die nötigen Dokumente für eine Bestattung?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Gibt es Unterschiede in den Kosten von Bestattungen?

Die Bestattungskosten in Ebersdorf bei Coburg hängen von den Umständen und den eigenen Vorstellungen ab. Schnell liegen die Preise für eine Bestattung über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro möglich, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen und eine erste Kostenschätzung erbeten werden.

Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
Die Kosten für einen Sarg werden häufig unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro erreichen. Je nach den individuellen Ansprüchen variieren die Preise erheblich. Bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen oft für preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro betragen. In der Regel obliegt die Ausstattung des Sargs dem Bestatter. Das Bestattungsinstitut kümmert sich häufig auch um den Transport, arrangiert Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung, sofern gewünscht. Für genaue Kostenauskünfte empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Ebersdorf bei Coburg nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Bestatter - was mitnehmen in Ebersdorf bei Coburg?

Für die Beerdigung selbst benötigt der Bestatter nur wenige Dokumente, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten zu helfen. Dann sind oft ergänzende Unterlagen vonnöten.

Die Sterbeurkunde nimmt eine Schlüsselrolle im Bestattungsprozess ein, da ohne dieses Dokument keine Beisetzung durchgeführt werden kann. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Einreichung des Antrags helfen. Wenn bereits ein Grab vorhanden ist, sind die Nachweise mitzubringen.
Ebenso relevant sind alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche für die Beerdigung festgelegt hat. Ergänzend dazu werden der Personalausweis der oder des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss erforderlich.
Des Weiteren kann das Bestattungsunternehmen Unterstützung bei der Beschaffung zusätzlicher Dokumente bieten, wie zum Beispiel Unterlagen für die Rentenversicherung. In einem solchen Fall ist es empfohlen, sämtliche benötigte Dokumente gemäß unserer Checkliste griffbereit zu haben, sofern sie bereits vorhanden sind.

Checkliste für Bestattung in Ebersdorf bei Coburg: Was ist im Todesfall zu tun?

Die Koordination einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht herausfordernd. Hier ist eine grundlegende Checkliste, um eine Beerdigung zu planen.

  • Angehörige informieren
  • Bestattungsart wählen
  • Bestattungsunternehmen auswählen
  • Budget festlegen
  • Bestattungsvertrag abschließen
  • Sterbeurkunden beantragen
  • Trauerfeier planen
  • Blumen und Dekoration wählen
  • Trauerredner oder Geistlichen bestimmen
  • Musik für Zeremonie planen
  • Kleidung und Schmuck für den Verstorbenen festlegen
  • Danksagungskarten gestalten
  • Grabstelle auswählen
  • Gästeliste für Trauerfeier erstellen
  • Versicherungen und Bankkonten auflösen
  • Nachlass regeln
  • Erbschein beantragen (falls erforderlich)
  • Bestattungskosten und Zahlungen verwalten
  • Dokumente archivieren
  • Nachlassangelegenheiten klären
  • Grabpflege organisieren
  • Bitte beachten Sie, dass die Anforderungen und Traditionen je nach kultureller, religiöser und individueller Präferenz sehr variieren können. Vergewissern Sie sich, dass sowohl die örtlichen Gesetze als auch die Wünsche des Verstorbenen berücksichtigt werden.

    Was muss man bei einer Beisetzung in der Nähe von Ebersdorf bei Coburg beachten?

    Ortskundigen von Ebersdorf bei Coburg sollten Friedhöfe wie die folgenden, die sich allesamt in der Region Ebersdorf bei Coburg befinden, bekannt vorkommen:

    • Friedhof Ebersdorf (96237 Ebersdorf b.Coburg)
    • Friedhof Neuensee (96247 Neuensee)
    • Historischer Friedhof der ev.-luth. Kirchengemeinde zu Niederfüllbach (96489 Niederfüllbach)
    • In Deutschland gibt es genaue Regelungen für Begräbnisse, die darauf abzielen, eine wertschätzende Totenruhe zu gewährleisten. Die relevanten Rechtsgrundlagen für Bestattungen liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Im Rahmen des sogenannten Friedhofszwangs besteht die Verpflichtung, dass Verstorbene in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Ort, in der Hauptsache auf Friedhöfen, ihre letzte Ruhe finden sollen. Ausnahmen der Bestattung bestehen hierzulande für die Bestattung in der See und mittlerweile auch in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen, wo eine Verstreuung der Asche außerhalb eines Friedhofsgeländes genehmigt werden kann. Die Aufbewahrung der Urne zu Hause, wie in anderen Ländern üblich, ist nicht erlaubt. Die Wahl einer Bestattung auf einem Friedhof bietet hingegen eine wertvolle Gelegenheit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Die Grabsteine können nach individuellen Vorstellungen gestaltet werden, und das Grab selbst kann mit Grabschmuck wie Blumengestecken und persönlichen Gegenständen liebevoll geschmückt werden.

      Was muss man beachten, wenn man eine Seebestattung in Betracht zieht?

      Eine Seebestattung ist eine andächtige Bestattungsform, bei der die Asche eines Verstorbenen im Meer beigesetzt wird. Hierfür wird oft eine biologisch abbaubare Urne verwendet, die von einem Schiff oder Boot aus ins Meer gegeben wird. Menschen wählen diese Form der Bestattung oft aus Gründen der persönlichen Verbundenheit zum Meer oder aus Umweltaspekten. Die Bestimmungen für Seebestattungen variieren von Ort zu Ort und erfordern Genehmigungen.In Deutschland sind Seebestattungen an der Nordsee und Ostsee üblicherweise erlaubt, wohingegen sie in Binnengewässern nicht gestattet sind. Gedenkfeiern können vor oder nach der Bestattung abgehalten werden, um Abschied zu nehmen und Erinnerungen zu teilen.

      Bestattungsgesetz - was ist das?

      Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Somit ist für Beerdigungen in Ebersdorf bei Coburg das Bestattungsgesetz Bayerns ausschlaggebend. Darin ist unter anderem eine Bestattungspflicht festgelegt. Die Beerdigung darf demnach nur auf einem offiziellen Friedhof stattfinden.

      Das bayerische Bestattungsgesetz macht keine Angaben zu dem Zeitraum, in dem die Leiche überführt werden muss, die Überführung muss aber zeitnah erfolgen. In anderen Bundesländern ist eine Frist von 24 bis 48 Stunden üblich. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Bis zur Beerdigung dürfen in Bayern maximal vier Tage vergehen. Bayern gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.

      Welche Blumen kauft man zur Bestattung?

      Bei einer Trauerfeier ist es üblich, Blumen als Zeichen des Mitgefühls und der Anteilnahme mitzubringen. Meistens entscheidet man sich hierbei für weiße Blumen wie Chrysanthemen, Rosen oder Lilien, da sie Reinheit, Liebe und Ehrerbietung repräsentieren. Zur Beerdigung neigen Angehörige dazu, Kränze, Gestecke oder Sträuße auszuwählen, deren Farben gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer angemessen zum Ausdruck zu bringen.

      Kann ich eine Beerdigung steuerlich geltend machen?

      Der Tod gehört zum Leben. Beerdigungskosten gelten deshalb üblicherweise nicht als besondere Belastung und sind daher in den meisten Fällen nicht steuerlich absetzbar. Eine Ausnahme ist der Fall, dass die Beerdigungskosten höher sind als der Nachlass. Außerdem muss die Übernahme der Beerdigungskosten sittlich oder rechtlich geboten sein. Eine sittliche Verpflichtung entsteht, wenn von einer Person üblicherweise die Übernahme der Beerdiungskosten erwartet wird, etwa vom Ehemann beim Tod der Gattin oder den Kindern beim Tod eines Elternteils. Die Entscheidung trifft das Finanzamt im Einzelfall.

      Abgerechnet werden die tatsächlichen Kosten, eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht. Dazu zählen alle Ausgaben, vom Blumenschmuck über die Kosten für die Beerdigung selbst bis zur Trauerfeier.
      Die aus der Beerdigung entstanden Kosten müssen - zusammen mit weiteren außergewöhlichen Belastungen, etwas aus Krankheit, über der Grenze für die zumutbare Belastung liegen. Diese liegt, abhängig vom Einkommen und der Kinderzahl, bei 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens.

      Wie wird die Trauerfeier geplant?

      Trauerfeiern können mit oder ohne Bestattung ablaufen. In ersterem Fall versammeln sich Angehörige und Freunde, hören Reden, Gebete und Musik, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium erfolgt. Ein anschließender Leichenschmaus ermöglicht Trauergästen die Möglichkeit, sich über ihre Erinnerungen auszutauschen. Ohne eine Beerdigung wird dem Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen Respekt gezollt. Dabei werden auch Ansprachen und Musik dargeboten. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Die Dauer variiert nach Präferenzen und kann einige Stunden bis einen Tag betragen.

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