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Bestatter in Gnarrenburg

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Was übernimmt ein Bestatter?

Ein Bestatter erweist sich als einfühlsamer Unterstützer in Zeiten der Trauer und des Abschieds. Seine Hauptaufgabe besteht darin, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Von der Planung der Beisetzung bis zur Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es kümmert sich um Nuancen, wie die Auswahl der geeigneten Lieder für die Beerdigung, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Weiterhin obliegt es dem Bestatter, die erforderlichen Formalitäten zu erledigen und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium sicherzustellen. Durch diese gründlich Planung entlastet der Bestatter die Hinterbliebenen und schafft Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er bereit, um eine schnelle und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Was muss man bezüglich einer Beisetzung in und um Gnarrenburg berücksichtigen?

Die Richtlinien für Beisetzungen ist in der BRD Ländersache. Die übliche Art und Weise, einem verstorbenen Angehörigen den letzten Respekt zu erweisen, ist sicherlich die Beisetzung auf dem Friedhof. Im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Gnarrenburg gibt es 2 Friedhöfe, und zwar den Friedhof Osterwede in 27442 Gnarrenburg und den Friedhof Pauluskirche in 27442 Dahldorf. Einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, legen die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur fest. In Deutschland ist es demzufolge vorgeschrieben, dass Verstorbene ihre letzte Ruhestätte an einem speziell dafür vorgesehenen Ort finden sollen. Hier auf deutschem Boden ist es - anders als in anderen Ländern der Erde - verboten, die Asche in einer Urne zu Hause aufzubewahren. Die Seebestattung bildet unter den Bestattungsarten eine besondere Möglichkeit, Abschied vom Verstorbenen zu nehmen. In Bremen und Nordrhein-Westfalenzum Beispiel wurden die Gesetze mittlerweile so weit aufgeweicht, dass es Angehörigen gestattet ist, per Antrag die Asche des geliebten Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen freien Ort aus der Urne zu zerstreuen.

Auf welche Arten darf man in Deutschland bestattet werden?

Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Persönliche Überzeugungen, kulturelle Einflüsse und finanzielle Umständen spielen oft eine wichtige Rolle bei dieser Entscheidung. Die geläufigen Formen der Bestattung umfassen die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Beisetzung in der Natur. Gesetzlich erlaubt sind in Deutschland sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen. Die genauen Regelungen und Anforderungen können in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls legal, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Bewahrung der Natur und Umwelt zu beachten. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bevor in Niedersachsen eine Bestattungsart gewählt wird, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

Gibt es Unterschiede in den Kosten von Bestattungen?

Die Bestattungskosten in Gnarrenburg können erheblich variieren, abhängig von den individuellen Umständen und Präferenzen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber kostengünstigere Optionen, bei denen Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro angeboten werden. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut und fragen Sie eine erste Kostenschätzung an.
Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Gnarrenburg nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

Auf was muss man beim Bestatter achten?

Normalerweise steht es Ihnen als nächster Angehöriger frei, den Bestatter zu bestimmen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen umsetzt. Hierzu können Sie zwischen den Bestattungsunternehmen in Ihrer Region wählen. Um den besten Bestatter in Gnarrenburg für sich zu finden, berücksichtigen Sie Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es ist von Vorteil, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem gefühlsintensiven Moment eine wichtige Aufgabe erfüllt.

Checkliste für Bestattung in Gnarrenburg: Was ist im Todesfall zu tun?

Die Organisation einer Bestattung erfordert eine sorgfältige Planung und Koordination, kann dabei aber auch emotional enorm herausfordnernd sein. Für die Planung einer Bestattung könnte Ihnen diese Checkliste eine Orientierung bieten.

  • Benachrichtigung der engsten Angehörigen und weitere Schritte besprechen
  • Wichtige Unterlagen suchen
  • Verträge und Verfügungen des Verstorbenen suchen und entsprechend handeln
  • Bestatter auswählen und Bestattungsvertrag schließen
  • Bestimmung der Bestattungsform
  • Überführung des Leichnams
  • Sterbeurkunde ausstellen lassen
  • Grabnutzungsrechte erwerben bzw. verlängern
  • Termin für Bestattung festlegen
  • Genehmigung des Krematoriums einholen (nur bei Feuerbestattungen)
  • Terminabsprache und Trauergespräch mit dem Pfarrer oder Trauerredner
  • Grabschmuck bestellen und Gaststätte für Leichenschmaus reservieren
  • Danksagungskarten und/oder Danksagungsanzeige
  • Laufende Zahlungen abbrechen & Verträge kündigen
  • Abmelden bei Versicherungen, Behörden usw.
  • Akte mit wichtigen Dokumenten anlegen
  • Räumung der Wohnung
  • Erbschein beantragen
  • Grabpflege organisieren

Diese Liste soll als grundlegende Übersicht dienen. Aufgrund der individuellen Präferenzen der Angehörigen können weitere Schritte anfallen. Es ist auch ratsam, sich frühzeitig um diese Angelegenheiten zu kümmern, um den Stress während dieser ohnehin schwierigen Phase zu minimieren.

Wie organisiert man die eigene Bestattung?

Eine Beisetzung kann oft innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Ableben organisiert werden. In manchen Fällen, wie bei religiösen oder kulturellen Vorgaben, kann sie auch innerhalb von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es länger dauern kann, etwa wenn es administrativen Aufwand oder spezielle Vorbereitungen erfordert. Die genaue Dauer hängt von individuellen Umständen und Wünschen ab, während ein professionelles Bestattungsunternehmen bei der Planung unterstützt. Um zeitliche Verzögerungen bei der Planung einer Beerdigung zu vermeiden, ist eine frühzeitige Bestattungsvorsorge eine Lösung.

Kann das Bestattungsinstitut bei der Beschaffung wichtiger Unterlagen helfen?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Was brauche ich alles beim Bestatter in Gnarrenburg?

Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

Welche Vorgaben gibt es für eine Bestattung im Wald?

Ein Friedwald stellt einen eigens zum Zwecke des Begräbnisses angelegten Wald dar, der als eine alternative Bestattungsoption entgegen herkömmlicher Friedhofsbeisetzungen besteht. Für eine natürliche Beisetzung im Friedwald nahe Gnarrenburg kann sich z.B. der Friedwald bei Bremervörde (Landkreis Rotenburg (Wümme)) oder der Friedwald Bremer Schweiz bei Schwanewede (Landkreis Osterholz) anbieten. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

Was passiert bei einer Feuerbestattung?

Bevor eine Feuerbestattung erfolgen kann, muss zunächst ein Krematorium ausgewählt werden. Hierbei kann das Bestattungsunternehmen Hilfe leisten. In vielen Gebieten existiert jedoch lediglich ein einziges Krematorium. Auch bei einer Einäscherung ist es üblich, den Leichnam zu reinigen und vorzubereiten.
Die Trauerzeremonie kann entweder im Krematorium oder zu einem späteren Zeitpunkt an der Grabstätte stattfinden. Im ersten Fall ist noch ein Abschiednehmen am Sarg möglich. In speziellen Öfen erfolgt die Einäscherung des Verstorbenen bei hohen Temperaturen. Die Aschereste werden folgend in einer Urne aufbewahrt und können auf vielfältige Weise bestattet werden.
Die entstehenden Kosten für eine Feuerbestattung können je nach Krematorium unterschiedlich ausfallen, jedoch ist diese Option oft günstiger im Vergleich zur Erdbestattung. Die Zeitspanne zwischen dem Tod und der Einäscherung kann von verschiedenen Faktoren abhängig sein, dauert jedoch in der Regel nur wenige Tage. Kontaktieren Sie ein Bestattungsunternehmen in Gnarrenburg, um weitere Informationen zu erhalten.

Was spricht für eine Erdbestattung - und was dagegen?

Bei einer Erdbestattung erfolgt die Beerdigung der unverbrannten Leiche in einem Sarg. Im Anschluss daran werfen die Trauergäste symbolisch Erde auf den Sarg, bevor das Bestattungsunternehmen die Grube wieder verschließt. Üblicherweise geht diesem Vorgang eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.
Die Erdbestattung ist für gläubige Muslime und orthodoxe Juden zwingend vorgeschrieben, während die katholische Kirche Feuerbestattungen seit 1963 erlaubt und die evangelische Kirche dies bereits seit über 100 Jahren praktiziert. Neben religiösen Motiven gibt es auch ökologische Gründe, die für die Erdbestattung sprechen, da der Körper durch Verwesung wieder in den natürlichen Kreislauf zurückkehrt. Allerdings erfordert eine Erdbestattung mehr Fläche, was die Kosten erhöht. Außerdem ist der Sarg bei einer Erdbestattung oft aufwändiger und die Leiche wird üblicherweise zuerst präpariert, was ebenfalls Geld kostet. Alles in allem ist eine Feuerbestattung in der Regel kostengünstiger. Außerdem ist die Beisetzung bei Erdbestattungen nur auf einem Friedhof erlaubt.
Der Anteil der Erdbestattungen ist in den vergangenen Jahrzehnten stetig gesunken. Erst 1878 wurde in Gotha das erste Krematorium Deutschlands eröffnet. In den 1960er Jahren waren dennoch weiterhin mehr als 90 Prozent aller Bestattungen Erdbestattungen, aktuell liegt der Anteil nur noch bei rund einem Viertel.

Was sollte man zu einer Beerdigung mitnehmen?

Ein Grund, warum manche keine Blumen möchten, kann darin liegen, dass sie eher persönliche Bezeugungen und Bekundungen der Anteilnahme lieber mögen. Außer Blumen kann man andere Formen des Beistands und des Trostes mitbringen. Kondolenzkarten mit persönlichen Worten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken an den Verstorbenen oder eine kleine Gabe, die den Interessen oder Vorlieben des Verstorbenen entspricht, können sinnvolle Möglichkeiten sein. Manchmal werden auch gemeinsame Erinnerungen oder Fotos des Verstorbenen geteilt, um an sein Leben zu erinnern.

Kann ich eine Beerdigung steuerlich geltend machen?

Beerdigungskosten können in bestimmten Fällen steuerlich absetzbar sein, wenn sie das ererbte Vermögen übersteigen und die Übernahme der Kosten rechtlich oder moralisch notwendig ist. Steuerliche Vorteile treten erst in Kraft, wenn die Gesamtausgaben 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten, wobei Beerdigungskosten mit anderen außergewöhnlichen Belastungen kombiniert werden. Die absetzbaren Kosten umfassen übliche Ausgaben wie Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen und die Verpflegung der Trauergäste, jedoch gibt es keine festgelegte Pauschale für Beerdigungskosten.

Bestattung, Beisetzung und Trauerfeier - Was ist der Unterschied?

Die Bedeutung einiger Begriffe in Bezug auf die Bestattung wird oft vermischt. Was stellt die Unterschiede zwischen Beisetzung, Bestattung, Begräbnis, Beerdigung und Trauerfeier dar?

Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beerdigung und Beisetzung werden oft synonym verwendet und stehen im Wesentlichen für das Ablegen des Verstorbenen in der Grabstätte. Das Begräbnis hingegen bezieht sich in der Regel auf den Ort des Geschehens, wie einen Friedhof oder eine Grabstätte. Die Trauerfeier ist eine emotionale Zeremonie, bei der Hinterbliebene Abschied nehmen und den Verstorbenen ehren. Folglich kann man zusammenfassen, dass Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil der Bestattung angesehen wird, während die Trauerfeier einen zentralen Aspekt der abschließenden Zeremonie bildet.

Welche Ausbildung hat ein Bestatter?

Die Ausbildung zum Beruf des Bestatters ist in Deutschland nicht gesetzlich geregelt, daher gibt es keinen fest vorgeschriebenen Ausbildungsweg. Verschiedene Bildungseinrichtungen bieten Interessierten die Chance, eine Ausbildung zum Bestatter zu absolvieren. Während ihrer Ausbildungszeit erwerben sie praktische Kenntnisse im Umgang mit Verstorbenen und erlernen die Planung von Bestattungen sowie die Trauerbegleitung. Ein alternativer Weg besteht darin, als Praktikant oder Aushilfe in einem Bestattungsinstitut einzusteigen und dort praktische Erfahrungen zu sammeln. Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl sind von entscheidender Bedeutung in diesem Beruf, da Bestatter in emotional belastenden Szenarien arbeiten. Um das Wissen aktuell zu halten und zu vertiefen, sind Weiterbildungen von großer Wichtigkeit.

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