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Krankengymnastik in Schliengen
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Warum treten Schmerzen nach der Krankengymnastik auf?
Nach der ersten Krankengymnastik kommt es manchmal zu Schmerzen. Wie bei anderen sportlichen Aktivitäten kommt es gelegentlich zu Muskelkater, vor allem bei Menschen, die vorher selten Sport gemacht haben. Außerdem wurde der trainierte Körperteil meist lange geschont und muss sich jetzt erst wieder an die Bewegung gewöhnen. Typischerweise lassen diese Beschwerden in weiteren Sitzungen nach. Trotzdem ist es wichtig, die Schmerzen ernst zu nehmen und darüber mit Ihrer Physiotherapeutin oder Ihrem Physiotherapeuten zu sprechen.
Wie oft kann man im Jahr ein Rezept für Krankengymnastik erhalten?
Die Entscheidung darüber, wie lange Sie Krankengymnastik erhalten trifft der Arzt oder die Ärztin. Allerdings orientiert er sich dabei an der Heilmittelverordnung. Nach dieser darf der Arzt insgesamt drei Rezepte ausstellen. In begründeten Einzelfällen darf er davon abweichen und mehr Rezepte ausstellen. Immerhin können nach einer Pause von zwölf Wochen neue Rezepte ausgestellt werden.
Wie erhält man ein Rezept für Krankengymnastik?
Bei vielen Menschen führt der Weg zur Krankengymnastik über einen Orthopäden, einen Neurologen oder einen Chirurgen, je nachdem welche Ursache die Probleme haben. Aber auch Hausärzte dürfen Rezepte für Krankengymnastik auszustellen. Für vorbeugende Therapien, wie zum Beispiel Rückenschulen, benötigt man nicht immer ein Rezept. Diese Leistungen werden von vielen Krankenkassen auch so übernommen. Ob auch Ihre Krankenkasse das tut, erfahren Sie auf deren Internetseite oder in einer Filiale.
Gibt es eine Möglichkeit, sich von der Zuzahlung für Krankengymnastik befreien zu lassen?
Ob man sich von der Zuzahlung befreien lassen kann, hängt vom Einkommen und den Gesundheitsausgaben ab. Das Gesetz sieht vor, dass die Ausgaben für die Zuzahlungen zwei Prozent des Jahres-Bruttoeinkommens nicht überschreiten dürfen. Dabei werden alle Zuzahlungen im Kalenderjahr zusammengerechnet, also nicht nur die für Krankengymnastik, sondern auch für Krankenhausaufenthalte, Medikamente oder Arztbesuche. Chronisch Kranke wie zum Beispiel Epileptiker oder Diabetiker können sich schon von der Zuzahlung befreien lassen, sobald die Kosten ein Prozent des Jahresbruttos überschreiten: Das bedeutet eine Zuzahlung von nicht mehr als 400 Euro (oder bei chronisch Kranken 200 Euro), wenn das Brutto-Jahreseinkommen bei 20.000 Euro liegt.
Welche Kosten muss ich in Schliengen bei Krankengymnastik selbst übernehmen?
Die gute Nachricht vorneweg: Bei Krankengymnastik auf Rezept übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. 10 Prozent müssen Sie allerdings selbst tragen. Außerdem fällt eine einmalige Rezeptgebühr von 10 Euro an. Wie auch bei anderen Gesundheitsleistungen ist eine Befreiung von der Zuzahlung aber möglich. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Leistung von einem Arzt verschrieben wurde. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen bei einigen Leistungen wie Rückenschulen einen Teil der Kosten, oft sogar den Großteil. Genaue Auskunft darüber kann aber nur die jeweilige Krankenkasse geben.
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