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Bestatter in Allstedt

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Muss ein Verstorbener in Allstedt und Umgebung auf dem Friedhof beerdigt werden?

Zunächst einmal zur Sicherstellung: Die Urne mit der Asche eines Angehörigen darf man in der Bundesrepublik Deutschland nicht mit nach Hause nehmen. In anderen Ländern ist das teilweise üblich und erlaubt, aber nicht hierzulande. Bis auf Ausnahmen in einzelnen Bundesländern (in Bremen und NRW zum Beispiel darf die Asche eines verstorbenen Angehörigen nach bestimmten Vorgaben verstreut werden) herrscht in Deutschland Friedhofszwang. Darunter versteht man die Pflicht der Angehörigen, das verstorbene Familienmitglied auf einem zu diesem Zwecke hergerichteten Ort – im Grunde also dem Friedhof – beisetzen zu lassen. Lediglich einen unmittelbaren Friedhof liegen im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Allstedt. Der Friedhof Oberröblingen in Sangerhausen Oberröblingen ist Anwohnern und Ortskundigen bestens bekannt. Die Beerdigung auf dem Friedhof ermöglicht es den Angehörigen, sich persönlich von einem geliebten Menschen zu verabschieden und Erinnerungen wachzuhalten. Dies geschieht durch die individuelle Gestaltung des Grabsteins und des Grabes mit Grabschmuck wie Blumen, Gestecken oder persönlichen Gegenständen. Andererseits ist auch die Grabpflege ein wichtiger Aspekt der Friedhofsbestattung. Die Richtlinien zur Grabgestaltung und Grabpflege sind in den meisten Fällen, wie auch in den Friedhöfen in Allstedt, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgehalten.

Checkliste für Angehörige: Wie plane ich eine Bestattung richtg?

Eine Bestattung ist eine enorme Herausforderung. Hier ist eine grundlegende Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.

Vorbereitung des Bestattungsprozesses

* Todesbescheinigung: Vergewissern Sie sich, dass eine offizielle Todesbescheinigung ausgestellt wurde. * Bestattungsdokumente: Tragen Sie alle relevanten Dokumente, einschließlich des Testaments, Bestattungsvorsorgevereinbarungen und Versicherungspolicen des Verstorbenen, zusammen. * Bestattungsart festlegen: Trefffen Sie eine Entscheidung darüber, ob die Bestattung eine Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder eine alternative Bestattungsform sein soll. * Bestattungsort wählen: Wählen Sie den Bestattungsort aus, z.B. Friedhof, Krematorium oder eine andere Stätte. * Trauerfeier: Planen Sie die Art und den Ort der Gedenkveranstaltung.

Koordination der Bestattung

* Bestattungsunternehmen: Konsultieren Sie ein Bestattungsunternehmen, um bei der Vorbereitung und Durchführung der Bestattung professionelle Unterstützung zu erhalten. * Traueranzeigen: Fertigen Sie Traueranzeigen an und veröffentlichen Sie diese sowohl in Zeitungen als auch online. * Blumen: Stellen Sie sicher, dass Blumenschmuck für die Trauerzeremonie oder zur Verzierung des Sargs bereitsteht. * Trauerredner/Pfarrer: Überlegen Sie, wer bereit ist, die Trauerrede zu halten, wenn Bedarf besteht. * Musik und Programme: Wählen Sie Musikstücke und gestalten Sie Programmhefte für die Trauerfeier.

Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten

* Bestattungskosten: Vergewissern Sie sich, dass Sie die Bestattung abdecken können, entweder durch vorhandene Versicherungen oder aus eigenen Mitteln. * Erbangelegenheiten: Im Bedarfsfall könnte es sinnvoll sein, rechtliche Beratung von einem Anwalt oder Notar bezüglich der Erbangelegenheiten einzuholen.

Logistik

* Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Wenn es um eine Beerdigung geht, sollten Sie sich um die Wahl und Vorbereitung des Grabplatzes kümmern. * Grabstein: Sofern gewünscht, können Sie einen Grabstein aussuchen und die Gravur veranlassen.

Nach der Bestattung

* Danksagungen: Machen Sie sich die Mühe, Dankeskarten an die Personen zu schicken, die ihr Beileid bekundet haben. * Nachlassregelung: Fahren Sie mit den Nachlassregelungen fort, falls noch nicht abgeschlossen. * Erinnerung: Denken Sie an Möglichkeiten, wie Sie den Verstorbenen in Ehren halten und in liebevoller Erinnerung bewahren können.

Denken Sie daran, dass die Anforderungen und Traditionen je nach Kultur, Religion und individuellen Präferenzen variieren können. Vergewissern Sie sich, dass die die Gesetze vor Ort eingehalten und die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Familie beachtet werden.

Welche Unterlagen muss der Bestatter in jedem Fall vorliegen haben?

Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.

Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

Wie teuer ist eine Bestattung in Allstedt?

Die Kosten für Bestattungen in Allstedt variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Allstedt wenden.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Urkunden und Unterlagen: Welche Formalitäten sind für eine Bestattung nötig?

Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.

Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Welche Aufgaben übernimmt ein Bestatter?

In Momenten der Trauer und des Verlustes erweist sich ein Bestatter als sensibler Begleiter. Der Fokus des Bestatters liegt darauf, die Hinterbliebenen während dieser gefühlsgeladenen Phase zu unterstützen. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen vielseitige Aufgaben. Es berät bei der Auswahl der passenden Lieder für die Beerdigung, bei der Wahl des passenden Sargs oder der Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Ebenso kümmert sich der Bestatter um formale Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Indem er die Beerdigung sorgfältig plant, nimmt der Bestatter den Angehörigen eine beträchtliche Last ab und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Als vertrauenswürdiger Ansprechpartner bietet er eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

Welche Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Bestattungsarten in Deutschland?

In Deutschland haben Hinterbliebene die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einem geliebten Menschen verabschieden. Die Entscheidung wird oft durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Möglichkeiten beeinflusst. Zu den gängigen Bestattungsarten gehören die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Naturbestattung. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen rechtlich zulässig. Die Bestimmungen können jedoch in verschiedenen Bundesländern variieren. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls erlaubt, unterliegen aber bestimmten Anforderungen um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Felsbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Sachsen-Anhalt beginnen, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

Wie wähle ich den besten Bestatter in Allstedt aus?

Einen Bestatter auszuwählen liegt normalerweise in der Verantwortung der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Um den besten Bestatter in Allstedt zu finden, sollten Sie sicher gehen, dass er mit Mitgefühl und hoher Professionalität agiert. Es ist unerlässlich, dass er die individuellen Wünsche des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Beisetzung entsprechend organisiert. Zudem spielt die Reputation des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

Was macht eine Friedwald-Bestattung so besonders?

Die Beerdigung in einem sogenannten Friedwald wird als innovative und alternative Bestattungsmöglichkeit betrachtet. Der Friedwald Sangerhausen bei Gonna (Mansfeld-Südharz) oder auch der Friedwald Freyburg bei Nißmitz (Burgenlandkreis) liegen in der Nähe von Allstedt und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Beerdigung im Friedwald entscheiden möchten. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

Welche Vereinbarungen können für eine Beisetzung schon vorab getroffen werden?

Die eigene Beerdigung im Voraus zu planen, mithilfe einer Bestattungsvorsorge, kann Angehörigen Klarheit über persönliche Wünsche geben und emotionale Belastungen mindern. Details wie Bestattungsart, Zeremonie und Finanzen können festgelegt werden. Die Familie wird entlastet und unerwartete Kosten vermieden. Eine schriftliche Dokumentation der Wünsche, sicher aufbewahrt, gibt Vertrauten Orientierung. Dies verleiht Kontrolle über den Abschied, ermöglicht eine Zeremonie im Einklang mit eigenen Werten und schenkt den Liebsten Unterstützung in schweren Zeiten. Bestattungsinstitute oder Berater helfen, alles rechtzeitig umzusetzen. Bestattungsvorsorge gestaltet die Zukunft verantwortungsvoll und unterstützt Angehörige. Gibt es keine Bestattungsvorsorge, so dauert die Planung einer Beerdigung im Normalfall 1 bis 2 Wochen.

Wie verfasse ich ein Kondolenzschreiben?

In eine Trauerkarte sollten einfühlsame und aufrichtige Worte des Beileids geschrieben werden. Es ist wichtig, Beileidsbekundungen auszudrücken, die zu Ihrer Verbindung zum Verstorbenen und zur Familie passen. Ein persönlicher und aufrichtiger Ausdruck des Beileids hat oft mehr Bedeutung als abgeschriebene Sprüche. Denken Sie daran, dass Ihre Unterstützung und Ihr Mitgefühl in dieser schwierigen Zeit geschätzt werden. Wenn Sie dennoch einen Trauerspruch bevorzugen, könnte Sie dieses Zitat inspirieren: "Trauer ist der Preis, den wir für Liebe zahlen." (Queen Elizabeth II)

Wie ist der Ablauf einer Feuerbestattung?

Vor einer Einäscherung muss zunächst ein Krematorium ausgesucht werden. Hierbei kann das Bestattungsunternehmen Unterstützung bieten. In vielen Regionen gibt es jedoch nur ein einziges Krematorium. Auch im Falle einer Verbrennung ist es üblich, den Leichnam zu säubern und vorzubereiten.

Die Gedenkfeier kann sowohl im Krematorium als auch später am Grab vollzogen werden. Bei einer Zeremonie im Krematorium besteht die Möglichkeit, sich am offenen Sarg von der verstorbenen Person zu verabschieden. Die Einäscherung erfolgt in speziellen Öfen bei hohen Temperaturen und die resultierenden Aschereste werden in eine Urne gegeben, um sie auf verschiedene Arten beizusetzen.
Die Preise für eine Feuerbestattung können je nach Krematorium variieren, jedoch ist diese Option oft günstiger im Vergleich zur Erdbestattung. Die Zeitspanne zwischen dem Ableben und der Einäscherung ist von verschiedenen Bedingungen beeinflusst, beträgt jedoch in der Regel nur wenige Tage. Um weitere Informationen zu erhalten, kontaktieren Sie bitte ein Bestattungsunternehmen in Allstedt.

Wann gibt es Sonderurlab für einen Todesfall?

Der Sonderurlaub im Todesfall ist nicht einheitlich geregelt. Grundsätzlich bestimmt der Paragraph 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), dass Beschäftigten für besondere Ereignisse bezahlter Sonderurlaub zusteht. Dazu gehören auch Trauerfälle. Doch der Paragraph regelt weder die Dauer der Freistellung noch legt er fest, bei welchen Verwandten Sonderurlaub gewährt werden muss. Außerdem lässt sich die Lohnzahlung vertraglich ausschließen.

Üblich ist Sonderurlaub beim Tod von Eltern, Kindern (sowohl eigene als auch adoptierte oder Stiefkinder) und Partnern. Teilweise wird auch Sonderurlaub gewährt, wenn Geschwister oder Großeltern gestorben sind. Als Faustregel werden oft zwei oder drei Tage beim Tod des Partners oder der Partnerin genannt, zwei bei Kindern oder Eltern und ein Tag, wenn Großeltern oder Geschwister verstorben sind.
In diesem Sonderurlaub erhalten die Beschäftigten nach Paragraph 616 weiterhin ihr Gehalt. Allerdings kann diese Regelung vertraglich ausgeschlossen werden. Die Angehörigen können dann zwar Urlaub nehmen, müssen dafür aber einen Urlaubstag opfern oder erhalten den freien Tag vom Gehalt abgezogen.
Viele Tarifverträge treffen aber großzügigere Regelungen. Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) beispielsweise sieht beim Tod von Eltern, Partnern oder Kindern jeweils zwei Tage bezahlten Sonderurlaub vor. Beim Tod von Schwiegereltern oder Geschwistern gibt es keinen bezahlten Sonderurlaub.

Was zieht man auf einer Beerdigung an?

Bei einer Trauerfeier ist eine Garderobe, die dem Anlass gerecht wird, von Bedeutung. Frauen können in einem dunklen Kleid, einem schlichten Rock oder einer Bluse erscheinen. Männer wählen am besten einen dunklen Anzug mit dezenter Krawatte. Für Kinder empfehlen sich unauffällige, dunkel gefärbte Outfits, die dem Anlass entsprechen. Die Kleidung sollte respektvoll und zurückhaltend sein, um den Anlass zu würdigen und den Fokus auf die gemeinsame Erinnerung zu lenken.

Warum möchten manche Angehörige keine Blumen zur Beerdigung?

Ein Grund, warum manche keine Blumen wünschen, kann darin liegen, dass sie eher persönliche Ausdrücke und Bekundungen der Anteilnahme lieber mögen. Außer Blumen kann man andere Formen der Unterstützung und des Trostes mitbringen. Trauerkarten mit persönlichen Worten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken an den Verstorbenen oder eine kleine Gabe, die den Interessen oder Vorlieben des Verstorbenen entspricht, können sinnvolle Optionen sein. Manchmal werden auch gemeinsame Andenken oder Fotos des Verstorbenen geteilt, um ihm Respekt zu zollen.

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