Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche

Bestatter in Bad Homburg v.d. Höhe

(5 Treffer)

Sortieren nach
Alle Filter zurücksetzen
© 2020 OSM ODbL

Angebotsservice von Das Telefonbuch

Jetzt anfragen

Ihr Verlag Das Telefonbuch
IDAG Essen

Ihre Meinung zählt! Und es dauert nur eine Minute.

Jetzt Feedback abgeben

Premium
Ap7linzetig5v5e
Mehr Details

Einträge in Das Telefonbuch für Bestatter in Bad Homburg v.d. Höhe

Schließen Sie sehen hier nur gewerbliche Treffer?

Leider keine Personen zu Bestatter in Bad Homburg v.d. Höhe vorhanden.

Jetzt Personen zu Bestatter bundesweit finden

Tel. 06172 2 90 71 Gratis anrufen
Branche: Bestattungen
Erdbestattung, Feuerbestattung, Seebestattung, Friedwald, anonyme Bestattung
Mehr Details
Mehr Details
Tel. 06172 4 19 41 Gratis anrufen
Branche: Bestattungen, Tischlereien, Schreinereien, Fenster, Haustüren, Innenausbau, Möbel, Rollläden, Türen
Mehr Details
Mehr Details
Ihr Verlag Das Telefonbuch
IDAG Essen

Kann der Bestatter die Sterbeurkunde beantragen?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.

Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.

Was kostet eine Bestattung im Durchschnitt in Homburg?

Die Bestattungskosten in Homburg können erheblich variieren, abhängig von den individuellen Umständen und Präferenzen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber kostengünstigere Optionen, bei denen Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro angeboten werden. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut und fragen Sie eine erste Kostenschätzung an.

Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Homburg nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Wie finde ich den richtigen Bestatter in Homburg?

Die Bestattersuche ist in der Regel die Aufgabe der engsten Angehörigen des Verstorbenen, insbesondere des nächsten Familienmitglieds oder des Testamentsvollstreckers, falls vorhanden. Bei der Wahl sollte darauf geachtet werden, dass der Bestatter verständnisvoll und sachkundig auftritt. Es ist wichtig, dass er die spezifischen Vorstellungen des Verstorbenen oder der Hinterbliebenen berücksichtigt und die Bestattung entsprechend gestaltet. Zudem spielt die Reputation des Bestatters eine entscheidende Rolle, ebenso wie seine Fähigkeit, alle notwendigen Formalitäten und Arrangements zu übernehmen.

Checkliste für Bestattung in Homburg: Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger gestorben ist?

Die Organisation einer Bestattung ist sowohl emotional als auch organisatorisch anspruchsvoll. Folgend finden Sie eine einfache Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.

  • Benachrichtigen Sie Familienmitglieder und enge Freunde über den Tod.
  • Holen Sie eine Todesbescheinigung und Sterbeurkunden ein.
  • Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und besprechen Sie die Details.
  • Klären Sie die finanzielle Situation und decken Sie die Bestattungskosten ab.
  • Entscheiden Sie über die Art der Bestattung (Beerdigung, Einäscherung) und den Ort.
  • Wählen Sie einen Sarg oder eine Urne aus (bei Einäscherung).
  • Organisieren Sie die Trauerfeier und die Zeremonie, inklusive Musik und Blumen.
  • Legen Sie die Beerdigungskleidung und Accessoires fest.
  • Informieren Sie Krankenkasse, Rentenstelle, Banken und Institutionen über den Tod.
  • Erstellen Sie Todesanzeigen und Nachrufe.
  • Erwägen Sie professionelle Trauerberatung.
  • Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Testament und Versicherungspolicen.
  • Klären Sie Ansprüche auf Sozialleistungen und kümmern Sie sich um den Nachlass.
  • Planen Sie eine Trauerfeier oder Gedenkveranstaltung.
  • Organisieren Sie den Transport zum Friedhof oder Krematorium.
  • Wählen Sie einen Bestattungsplatz oder Urnenplatz aus.
  • Regelungen für persönliche Gegenstände treffen.
  • Nach der Bestattung senden Sie Dankeskarten und kümmern sich um Abschlussangelegenheiten des Nachlasses.
  • Die vorliegende Checkliste bietet eine allgemeine Richtlinie. Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Umstände der Familie zusätzliche Aufgaben anfallen. Es ist auch ratsam, diese Angelegenheiten frühzeitig zu regeln, um weiteren Stress in dieser ohnehin schwierigen Zeit zu vermeiden.

    Friedhof oder Friedwald - Was sind die Unterschiede?

    Die Friedwald-Bestattung ist eine modern und relativ neue Form, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Für eine Friedwald-Bestattung nicht weit von Homburg kann sich unter anderem der Friedwald bei Saarbrücken (Regionalverband Saarbrücken) oder der Friedwald Imsbach bei Tholey (Landkreis St. Wendel) anbieten. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

    Welche Bestimmungen zur Bestattung kann man schon vor dem Tod treffen?

    Eine Bestattung kann oft innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Ableben organisiert werden. In manchen Fällen, wie bei religiösen oder kulturellen Vorgaben, kann sie auch innerhalb von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es länger dauern kann, etwa wenn es administrativen Aufwand oder spezielle Vorbereitungen erfordert. Die genaue Dauer hängt von individuellen Umständen und Wünschen ab, während ein professionelles Bestattungsunternehmen bei der Planung unterstützt. Es empfiehlt sich, im Voraus eine Bestattungsvorsorge zu treffen, um die Planung zu beschleunigen.

    Welche Infos benötigt das Bestattungsunternehmen zur Organisation einer Bestattung?

    Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.

    Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
    Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

    Was genau macht ein Bestattungsunternehmen?

    Ein Bestatter ist ein sensibler Unterstützer in Momenten der Trauer und des Verlustes. Der Schwerpunkt des Bestatters liegt darauf, die Hinterbliebenen während dieser gefühlsgeladenen Phase zu unterstützen. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es kümmert sich um Einzelheiten, wie die Auswahl der Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von würdevollen Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Ebenso kümmert sich der Bestatter um formale Angelegenheiten und koordiniert alle Schritte mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese gewissenhafte Planung entlastet die Hinterbliebenen enorm und schafft Raum für ihre Trauer. Er fungiert als vertrauensvoller Ansprechpartner und bietet eine schnelle und unkomplizierte Lösung, um den Prozess für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

    Wie viele Friedhöfe gibt es in der Nähe von Homburg?

    Die Richtlinien für Begräbnisse ist in Deutschland Ländersache. Für gewöhnlich wird ein verstorbenes Familienmitglied auf dem Friedhof beerdigt, um ihm die letzte Ehre zu erweisen. In Homburg und dem näheren Umfeld gibt es ingesamt 10 Friedhöfe:

    • Friedhof Homburg (66424 Homburg Homburg)
    • Friedhof Kirrberg (66424 Homburg Kirrberg)
    • Friedhof Sanddorf (66424 Homburg Bruchhof)
    • (66424 Homburg Homburg)
    • Friedhof Niederbexbach (66450 Bexbach Niederbexbach)
    • Friedhof Bechhofen (66894 Bechhofen)
    • Friedhof Oberbexbach (66450 Bexbach Oberbexbach)
    • Friedhof Kohlhof (66539 Neunkirchen Kohlhof)
    • Friedhof Kleinottweiler (66450 Bexbach Kleinottweiler)
    • Friedhof Bexbach - Mitte (66450 Bexbach Bexbach)
    • Die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern legen aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, fest. Demzufolge ist es in Deutschland vorgeschrieben, dass Verstorbene an einem speziell dafür vorgesehenen Ort ihre letzte Ruhestätte finden sollen. Es gilt ein Verbot für das Mitnehmen der Urne samt Asache nach Hause. Abweichend von der Beerdigung auf dem Friedhof kann an Nordsee und Ostsee auch eine Seebestattung durchgeführt werden. Dazu kommt auch, dass es mittlerweile in einigen wenigen Bundesländern, wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen, erlaubt ist, die Asche im Wind zu verstreuen. Dafür benötigt man aber auch eine entsprechende Genehmigung.

      Auf welche Arten darf man in Deutschland bestattet werden?

      In Deutschland stehen Angehörigen beim Abschiednehmen von einer geliebten Person verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Gegebenheiten spielen oft eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind gesetzlich in Deutschland zulässig. Die genauen Regelungen und Anforderungen können von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls legal, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zum Erhalt der Natur und Umwelt zu beachten. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Felsbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Saarland beginnen, ist es ratsam, sich im Vorhinein über die geltenden rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder die Expertise eines Bestattungsinstituts in Anspruch zu nehmen.

      Welche Lieder eignen sich für eine Trauerfeier?

      Für eine protestantische Bestattung bieten sich Musikstücke an, die Beistand leisten und den Glauben an eine ewige Verbindung mit Gott betonen. Dazu gehört das Loblied "Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren", das die Schönheit der Schöpfung und die Größe Gottes würdigt. "O Haupt voll Blut und Wunden" ist ein traditionelles Chorallied, das den Leidensweg Christi thematisiert, und ein absoluter Klassiker.. Bei einer protestantischen Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis sechs Musikstücke gespielt. Die Auswahl der Lieder sollte den geistlichen Charakter des Anlasses reflektieren und die Botschaft des Beistands und der Hoffnung überbringen. Die Trauerlieder tragen dazu bei, den Glauben an das ewige Leben zu betonen.

      Was sollte man zu einer Beerdigung mitnehmen?

      Es kann vorkommen, dass Blumen bei Beerdigungen nicht gewünscht sind. Dies kann aus religiösen Gründen, persönlichen Vorlieben oder anderen kulturellen Traditionen resultieren. In solchen Fällen ist es angebracht, alternative Gesten des Mitgefühls zu wählen. Sie können beispielsweise Kondolenzkarten schreiben, eine Spende an eine gemeinnützige Organisation im Namen des Verstorbenen leisten oder eine Gedenktafel für das Grab gestalten. Andere Optionen umfassen die Mitgabe eines Buches, eines Fotoalbums oder einer Erinnerungsgabe, die die Persönlichkeit des Verstorbenen ehrt. Diese Handlungen berücksichtigen die individuellen Wünsche der trauernden Familie und drücken zugleich Ihre Anteilnahme aus.

      Wie läuft eine Seebestattung ab?

      Die Seebestattung ist eine besondere und würdige Art, einem geliebten Menschen die letzte Ehre zu erweisen, insbesondere wenn eine starke Bindung zum Meer bestand. Hierbei wird die Asche des Verstorbenen in einem dafür ausgewählten Gewässer übergeben. An Nordsee und Ostsee sind in Deutschland grundsätzlich Seebestattungen erlaubt, in Binnengewässern, wie Flüssen oder Seen jedoch nicht. Der Vorgang einer Bestattung im Wasser ist genau geregelt. Wir empfehlen, sich rechtzeitig an ein Unternehmen zu wenden, das auf diese Art von Bestattungen spezialisiert ist. Die Voraussetzung für die spezielle Bestattungsart ist, zuerst die Zustimmung des Standesamts oder der örtlichen Friedhofsverwaltung einzuholen. In Deutschland ist es gesetzlich nicht erlaubt, die Asche des Verstorbenen direkt ins Wasser zu geben oder auf Wasserflächen zu streuen. Eine Seebestattung wird mit einer speziellen wasserlöslichen Urne durchgeführt, die der See übergeben wird. Eine Trauerfeier vor oder nach dieser Zeremonie ist optional und kann an Land oder auf dem Schiff selbst abgehalten werden. Letztlich können die Hinterbliebenen selbst nicht immer anwesend sein. Im Anschluss erhalten diese aber eine Urkunde als Bestätigung mit Datum und Ort der Seebestattung.

      Wann muss der Bestatter informiert werden?

      Der Zeitpunkt für eine Beerdigung im Saarland nach dem Versterben eines Angehörigen kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In einigen Kulturen und Religionen gibt es spezifische Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Die Vorlieben der Hinterbliebenen sind entscheidend. Einige Familien bevorzugen eine schnelle Beerdigung, während andere möglicherweise mehr Zeit für Trauer und Vorbereitung benötigen. Es ist dabei oft ratsam, genug Zeit für Angehörige und Freunde einzuplanen, die möglicherweise von weit her reisen müssen, um an der Beerdigung teilzunehmen. In einigen Regionen kann darüber hinaus auch das Wetter eine Rolle spielen. Zum Beispiel könnten Wintermonate schwieriger für eine Beerdigung im Freien sein. Die Verfügbarkeit von Bestattungsunternehmen, Friedhöfen, Geistlichen oder Rednern kann zusätzlich den Zeitpunkt beeinflussen. Es ist allerdings von großer Bedeutung zu beachten, welche genauen Bestattungsfristen in den einzelnen Bundesländern gelten.. Nach saarländischem Recht dürfen Beerdigungen frühestens 48 Stunden nach dem Tod stattfinden (§§ 31, 32 BestG). Eine Erdbestattung darf höchstens 7 Tage nach dem Ableben durchgeführt werden, während die Frist für eine Urnenbestattung auf 3 Monate begrenzt ist.

      Wird zur Bestattung immer einer Trauerfeier abgehalten?

      Der Ablauf einer Bestattung variiert nach Tradition. Beginnend mit einer kirchlichen Trauerfeier, in der Reden, Gebete und Musik Platz finden, folgt die Beisetzung auf dem Friedhof oder die Einäscherung im Krematorium. Nach der Beisetzung oder Einäscherung wird oft eine Gedenkfeier abgehalten, bei der die Trauergesellschaft in offener Atmosphäre Speisen zu sich nehmen und Erlebnisse teilen kann.. Die Dauer kann einige Stunden bis einen Tag betragen und richtet sich nach Riten und Zeremonien. Prozession, Zeremonien und Abschied sind zentrale Elemente, um einen Trauerfall zu verarbeiten. Kulturelle und religiöse Bräuche beeinflussen den Ablauf stark. Es ist nicht ungewöhnlich, dass Beisetzung und Trauerfeier zu unterschiedlichen Zeiten abgehalten werden..

      schließen Hinweis