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Bestatter in Bad Honnef

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Was regelt das Bestattungsunternehmen?

Bestatter übernehmen eine entscheidende Rolle bei der Organisation von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. Die Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters beinhalten die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die eingehende Beratung und sorgfältige Planung der Bestattungsdetails, die sorgfältige Abwicklung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung sowie die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie. Zudem zählt die Auswahl und Pflege von Grabplätzen, und gegebenenfalls die Trauerbegleitung der Hinterbliebenen zu den Aufgaben des Bestatters.. Sensibilität, Respekt und eine professionelle Herangehensweise sind unerlässlich, um den Trauernden in dieser belastenden Phase beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung würdevoll verläuft. Bestatter sind in vielen Fällen die wichtigsten Ansprechpartner für die Koordination aller Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Tod und der Bestattung. Ihr Beitrag besteht darin, den Übergang des Verstorbenen zu begleiten und die Familie während des Trauerprozesses zu unterstützen.

Gibt es in Deutschland eine Friedhofs- bzw. Bestattungspflicht?

Eines vorweg: Die Asche bzw. Urne eines Angehörigen bekommt man in Deutschland nicht zur freien Verfügung ausgehändigt. In anderen Ländern ist das teilweise üblich und erlaubt, aber nicht hierzulande. Hier gilt strikt der Friedhofszwang. Das bedeutet, ein Verstorbener darf ausschließlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort beigesetzt werden. Einige Bundesländer (allen voran Bremen) bilden die Ausnahme, hier darf zumindest die Asche eines Angehörigen auf Antrag im Wind verstreut werden - natürlich auch nur an geeignetem Ort. Anwohnern von Bad Honnef sollten Friedhöfe wie etwa der Jüdische Friedhof in Bad Honnef Selhof oder der Waldfriedhof in Bad Honnef Rhöndorf bekannt sein - zwei von insgesamt 28 Friedhöfen in Bad Honnef und der näheren Umgebung. Die Beerdigung auf dem Friedhof bietet die Möglichkeit zur persönlichen Abschiednahme und Erinnerung an einen geliebten Menschen durch die individuelle Gestaltung des Grabsteins und des Grabes mit Grabschmuck, wie Blumen, Gestecke oder persönliche Gegenstände. Auf der anderen Seite ist die Grabpflege auch ein wichtiger Aspekt der Bestattung auf Friedhöfen. Die Vorschriften zur Gestaltung und Pflege von Gräbern sind in den meisten Fällen, einschließlich Bad Honnef und Umland, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgelegt.

Bestattung in Bad Honnef: Welche Gebühren kommen auf die Hinterbliebenen zu?

Die Kosten für Bestattungen in Bad Honnef variieren je nach den individuellen Umständen und Vorstellungen erheblich. Häufig übersteigen die Preise für eine Bestattung jedoch 10.000 Euro. Es gibt jedoch günstigere Alternativen, bei Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und bei Urnenbestattungen ab 2.500 Euro. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Es empfiehlt sich, die eigenen Wünsche direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

Einer der größten Posten in den Bestattungskosten ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Umrandung des Grabs können leicht mehrere Tausend Euro kosten. Urnengräber sind oft billiger, kosten aber ebenfalls mehrere Tausend Euro. Ist bereits ein Familiengrab vorhanden, in dem die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, entfallen diese Kosten weitgehend. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Weitere Kosten entstehen durch das Ausheben des Grabs und die Neuanlage des Blumenschmucks.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Bad Honnef erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

Welche Dokumente braucht das Bestattungsunternehmen in Bad Honnef?

Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.

Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Beisetzung im Friedwald

Der Friedwald Lohmar-Heide bei Heide (Rhein-Sieg-Kreis) oder auch der Friedwald Neuwied-Monrepos bei Neuwied (Landkreis Neuwied) liegen nicht weit von Bad Honnef und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Friedwald-Bestattung interessieren. Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als naturnaher Friedhof dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.

Gibt es in Nordrhein-Westfalen konkrete Vorschriften zur Art und Weise der Bestattung?

In Deutschland stehen Angehörigen beim Abschiednehmen von einer geliebten Person verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Aspekten spielen oft eine entscheidende Rolle bei dieser Wahl. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Legal sind in Deutschland sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen. Die Vorschriften können jedoch in verschiedenen Bundesländern abweichen. Bestimmte Formen der Naturbestattung sind ebenfalls erlaubt, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zum Schutz der Natur und Umwelt zu beachten. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Diamantbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Bevor in Nordrhein-Westfalen eine Bestattungsart gewählt wird, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

Welche Unterlagen sind bei der Planung einer Beerdigung nötig?

Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.

Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Was gibt es zur Planungsdauer einer Beerdigung zu wissen?

Eine Bestattung kann oft innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Ableben organisiert werden. In manchen Fällen, wie bei religiösen oder kulturellen Vorgaben, kann sie auch innerhalb von 24 bis 48 Stunden erfolgen. Es gibt jedoch auch Situationen, in denen es länger dauern kann, etwa wenn es administrativen Aufwand oder spezielle Vorbereitungen erfordert. Die genaue Dauer hängt von individuellen Umständen und Wünschen ab, während ein professionelles Bestattungsunternehmen bei der Planung unterstützt. Eine schnellere Planung eines Begräbnisses kann durch frühzeitige Beerdigungsvorsorge erleichtert werden.

Checkliste für Bestattung in Bad Honnef: Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger gestorben ist?

Die Koordination einer Bestattung ist sowohl in emotionaler als auch in organisatorischer Hinsicht fordernd. Falls Sie eine Beerdigung arrangieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei behilflich sein.

  • Mit dem Bestattungsdienst in Kontakt treten: Es liegt ganz in Ihrer Hand, bei welchem Bestattungsunternehmen Sie anfragen möchten.

  • Dokumente: Sorgen Sie rechtzeitig für die Vorbereitung der Dokumente.

  • Art der Bestattung festlegen: Berücksichtigen Sie, dass nicht alle Bestattungsunternehmen dieselbe Palette an Bestattungsoptionen zur Verfügung stellen.

  • Überführung des Verstorbenen

  • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Es gibt Menschen, die es bevorzugen, bei der Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung anwesend zu sein.

  • Planung der Trauerfeier: Erwägen Sie, diesen Aspekt in einem detaillierten Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zu besprechen.

  • Sarg, Grab oder Urne: Es stehen unterschiedliche Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten zur Verfügung. Klären Sie mit dem Bestattungsunternehmen, wer für die Beschaffung des Grabsteins zuständig ist.

  • Aufbahrung: Die Option einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann den Hinterbliebenen bei der Trauerbewältigung behilflich sein.

  • Todesanzeige und Gedenkkarten: Normalerweise ist das Bestattungsunternehmen für die Abwicklung von Todesanzeigen in Online- und Printmedien zuständig. Dennoch können Sie Anregungen zur Text- und Bildgestaltung einbringen..

  • Blumen, Grabschmuck, etc.: In der Trauergesellschaft werden oft bestimmte Blumenarten ausgewählt, wobei jede Blume eine eigene Symbolik hat. Kränze und Blumengaben sind weit verbreitet.

  • Organisation eines Leichenschmaus: Nach einer Beerdigung ist ein gemeinsames Essen üblich, doch die Angehörigen sollten miteinander abstimmen, ob und in welchem Rahmen dies arrangiert wird und wer daran teilnimmt.

  • Regelung der Grabpflege: Möglicherweise hat der Verstorbene testamentarisch bestimmt, dass die Grabpflege von einem Erben übernommen werden soll. Diese Frage kann vorübergehend auf Eis gelegt und nach der Beisetzung besprochen werden.

  • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Treffen Sie sich mit dem Bestattungsunternehmen, um die nächsten Schritte zu klären.

  • Nach der Bestattung: Im Anschluss an die Beerdigung oder Bestattung gibt es noch eine Reihe von rechtlichen Angelegenheiten, die zu erledigen sind, wie die Beantragung eines Erbscheins und die Einlösung von Vermächtnissen sowie weitere Formalien.

    Diese Liste ist als allgemeine Orientierungshilfe gedacht. Aufgrund der individuellen Wünsche der Familie können zusätzliche Aufgaben erforderlich sein.

    Wie finde ich den richtigen Bestatter in Bad Honnef?

    Die Wahl eines Bestatters ist eine wichtige Entscheidung, die sorgfältig getroffen werden sollte. Sie liegt in der Verantwortung eines nahen Verwandten des Verstorbenen. Dabei können Sie nach persönlichen Empfehlungen gehen oder die Erfahrungswerte des Anbieters prüfen, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Bad Honnef zu finden. Stellen Sie sicher, dass der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Kosten und Aufwendungen im Voraus. Persönliche Betreuung und einfühlsames Verhalten sind ebenfalls entscheidend, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine sorgfältige Prüfung und der Vergleich mehrerer Möglichkeiten wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Anforderungen zu finden.

    Wie sieht der Ablauf einer Trauerzeremonie aus?

    Trauerfeiern können mit oder ohne Bestattung ablaufen. In ersterem Fall versammeln sich Angehörige und Freunde, hören Reden, Gebete und Musik, bevor die Bestattung auf dem Friedhof oder im Krematorium erfolgt. Ein anschließender Leichenschmaus lädt zur Reflexion über die gemeinsame Zeit mit dem Verstorbenen ein. Ohne Bestattung ehren Trauernde den Verstorbenen in Kirchen oder Versammlungsräumen. Dabei werden auch Ansprachen und Musik dargeboten. Nach der Zeremonie kann ein Leichenschmaus den Trauergästen Gelegenheit zum gemeinsamen Gedenken geben. Je nach persönlichen Wünschen variiert die Dauer der Trauerfeier und kann mehrere Stunden oder gar einen ganzen Tag in Anspruch nehmen.

    Ist Seebestattung in Deutschland erlaubt?

    Laut dem deutschen Bestattungsgesetz sind Seebestattungen auf offener See, also an Nord- und Ostsee im Allgemeinen nicht verboten. Auf bzw. in Binnengewässern ist diese Art der Bestattung hingegen untersagt. Die Vorgehensweise ist wie folgt: Zuerst müssen Sie sich die Genehmigung in der Regel von der örtlichen Friedhofsverwaltung oder einem Standesamt ausstellen lassen. Dann wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert. Da das Verstreuen der Asche auf dem Meer in Deutschland nicht gestattet ist, muss diese in einer wasserlöslichen Urne der See übergeben werden. Vor der eigentlichen Seebestattung kann eine Trauerfeier abgehalten werden, entweder an Land oder auf dem Schiff. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird während der Seebestattung ins Wasser gelassen. Nach der Beisetzung erhalten die Hinterbliebenen in der Regel eine Urkunde, die den Ort und das Datum der Seebestattung bestätigt. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein Bestattungsunternehmen zu wenden, das Erfahrung mit Seebestattungen hat, um den Prozess reibungslos zu gestalten und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

    Warum möchten manche Hinterbliebene keine Blumen zur Beerdigung?

    Auf manchen Bestattungen sind Blumen nicht gewünscht. Dies kann aus religiösen Gründen, persönlichen Vorlieben oder anderen kulturellen Traditionen resultieren. Dann sollten Sie alternative Ausdrücke des Mitgefühls verwenden. Sie können beispielsweise Kondolenzkarten schreiben, eine Spende an eine gemeinnützige Organisation im Namen des Verstorbenen leisten oder eine Gedenktafel für das Grab gestalten. Andere Optionen umfassen die Mitgabe eines Buches, eines Fotoalbums oder einer Erinnerungsgabe, die die Persönlichkeit des Verstorbenen ehrt. Diese Handlungen berücksichtigen die individuellen Wünsche der trauernden Familie und drücken zugleich Ihre Anteilnahme aus.

    Welche Frist gibt es für die Durchführung einer Beerdigung?

    Wenn jemand heute in Nordrhein-Westfalen verstirbt, hängt der Zeitpunkt des Begräbnisses von mehreren Faktoren ab, einschließlich kultureller, religiöser und rechtlicher Überlegungen sowie individueller Wünsche der Familie. In einigen Kulturen und Religionen werden Beerdigungen so schnell wie möglich nach dem Tod durchgeführt. Andere Kulturen bevorzugen eine längere Zeitspanne, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu informieren. Die Wünsche der Familie und engen Freunde des Verstorbenen spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung des Zeitpunkts. Die Verfügbarkeit des Friedhofs, des Bestattungsunternehmens, des Geistlichen oder Redners und anderer Dienstleister kann den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Je nach den gesetzlichen Bestimmungen des jeweiligen Bundeslandes müssen bestimmte Schritte wie eine Leichenschau oder eine gerichtliche Untersuchung durchgeführt werden, bevor die Beerdigung stattfinden kann. Diese Schritte können die Beerdigung um einige Tage verzögern. Im Bundesland Nordrhein-Westfalen gilt eine Mindestfrist von 24 Stunden für die Bestattung eines Verstorbenen. Die Beerdigung kann jedoch auch erst nach 10 Tagen erfolgen. Dabei gilt eine Höchstdauer von 10 Tagen für Erdbestattungen, während Urnenbestattungen innerhalb von 6 Wochen durchgeführt werden müssen.

    Was regeln die Bestattungsgesetze in Nordrhein-Westfalen?

    Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Bestattungen in Schwabach müssen sich somit nach dem Bestattungsgesetz Nordrhein-Westfalens richten. Ein wesentlicher Punkt darin ist die Bestattungspflicht. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden. Das gilt auch für Urnen, diese dürfen also nicht nach Hause genommen werden.

    Das Bestattungsrecht in Nordrhein-Westfalen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Gleich ist in allen deutschen Bundesländern die Regel, nach der Tote frühstens 48 Stunden nach dem Ableben beerdigt werden dürfen. Höchstens dürfen bis zur Beerdingung in Nordrhein-Westfalen fünf Tage vergehen. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.

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