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Bestatter in Bad Segeberg

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Branche: Psychotherapie - fachgebunden -, Bestattungen, Tierbestattungen
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Welche Aufgaben hat ein Bestattungsunternehmen?

Die Verantwortung eines Bestatters umfasst die gesamte Organisation und Durchführung einer Beisetzung, einschließlich aller praktischen Aspekte. Die Tätigkeiten eines Bestatters beinhalten die Abholung des Verstorbenen, die Vorbereitung des Körpers für die Beerdigung, die Koordination und Organisation der Trauerfeier und des Begräbnisses, die Erledigung von Formalitäten sowie die Bereitstellung von Särgen, Urnen und Blumenschmuck. Typischerweise übernimmt ein Bestattungsunternehmen alle genannten Aufgaben und stellt auch ergänzende Dienste wie Trauerbegleitung und Beratung für die Angehörigen zur Verfügung. In diesem Zusammenhang übernimmt der Bestatter die Organisation aller erforderlichen Maßnahmen, um den Verstorbenen angemessen zu bestatten und den Hinterbliebenen eine zügige und unkomplizierte Lösung zur Verfügung zu stellen.

Wie viele Friedhöfe gibt es in der Nähe von Bad Segeberg?

Insgesamt 3 Friedhöfe gibt es im näheren Umkreis und in Bad Segeberg selbst:

  • Ihlwaldfriedhof (23795 Bad Segeberg)
  • Friedhof Marienkirche (23795 Bad Segeberg)
  • Friedhof Warder (23821 Warder Warderbrück)
  • Weil die Bestattungsgesetze Ländersache sind, werden mittlerweile vereinzelt Regelungen aufgeweicht. Mancherorts, zu vorderst Bremen, darf die Asche eines Verstorbenen unabhängig vom Ort frei verstreut werden, ansonsten herrscht der sogenannte Friedhofszwang. Dieser besagt, dass Bestattungen nur an einem zu diesem Zwecke errichteten Ort durchgeführt werden dürfen - im Grunde also dem Friedhof. Einen Sonderfall bildet hier die Seebestattung an Ostsee und Nordsee. Die persönliche Aufbewahrung zu Hause wird jedoch nicht gestattet. Wenn Sie sich für eine Friedhofsbeisetzung entscheiden, dürfen Sie natürlich ganz persönlich Abschied nehmen und die Erinnerung an eine geliebte Person pflegen, indem sie den Grabstein und auch das Grab selbst mit Grabschmuck, Blumengebinden, Gegenständen und Kerzen individuell gestalten und herrichten. Die Gestaltung des Grabsteins, des Grabes und die nachträgliche Grabespflege ist grundsätzlich und in den meisten Fällen von den Friedhofsverwaltern selbst in der Friedhofsordnung geregelt, auch in der Region Bad Segeberg.

    Sind die Bestattungskosten je Bundesland unterschiedlich?

    Die Bestattungskosten in Bad Segeberg können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.

    Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
    Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Bad Segeberg nachzufragen.
    Die Kosten für ein Grab variieren je nach dem gewählten Friedhof. An kaum einem anderen Punkt sind die Unterschiede in den Kosten so groß bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preisgünstiger sind ialsGräbern für klassische Erdbestattungen.
    Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

    Was braucht man für eine Beerdigung in Bad Segeberg?

    Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.

    Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
    Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

    Wie läuft eine Waldbestattung in Bad Segeberg ab?

    Der Friedwald ist ein ganz spezieller Ort, nämlich ein Wald, der als naturnahe Begräbnisstätte dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Der Friedwald Kisdorf bei Kisdorferwohld (Kreis Segeberg) oder auch der Friedwald Grevesmühlen bei Gostorf (Nordwestmecklenburg) liegen nicht weit von Bad Segeberg und bieten beste Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine Friedwald-Bestattung interessieren. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.

    Welche Vorgaben gibt es in Deutschland zur Wahl der Bestattungsart?

    Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Die Auswahl wird häufig durch individuelle Überzeugungen, kulturelle Hintergründe und finanzielle Umstände beeinflusst. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen legal. Die genauen Regelungen und Anforderungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Naturbestattungen wie Baum- oder Seebestattungen sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zur Erhaltung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Diamantbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es ist wichtig, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Schleswig-Holstein zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

    Kann der Bestatter die Sterbeurkunde beantragen?

    Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

    Die Sterbeurkunde wird dagegen vom Standesamt ausgestellt. Der Totenschein ist keine Sterbeurkunde und ersetzt diese auch nicht. Er sollte aber bei der Beantragung der Urkunde mitgebracht werden, ebenso ein Personalausweis und - bei Ehepartnern - die Heiratsurkunde. Die Meldung beim Standesamt muss spätestens am dritten Werktag nach dem Tod erfolgen.
    Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
    Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

    Was gibt es zur Planungsdauer einer Beerdigung zu wissen?

    Die Bestattungsvorsorge eröffnet Ihnen die Möglichkeit, im Voraus Ihre eigene Beisetzung festzulegen. Sie können dabei wichtige Details wie die Art der Beisetzung, die Örtlichkeit und finanzielle Angelegenheiten festlegen. Diese Vorsorge kann nicht nur Angehörige entlasten, sondern auch unerwartet auftretende finanzielle Belastungen minimieren. Ihre schriftlich niedergelegten Präferenzen werden klar umgesetzt, und die professionelle Hilfe sorgt für eine reibungslose Umsetzung. Üblicherweise benötigt die Planung einer Beerdigung 1-2 Wochen, jedoch kann die bereits getroffene Vorsorge diese Phase verkürzen und den Hinterbliebenen Raum für ihre Trauer geben. Wenn Sie die Aufgabe haben, eine Beerdigung für eine verstorbene Person zu planen, überprüfen Sie bitte, ob es spezifische Wünsche oder eine bereits festgehaltene Bestattungsvorsorge des Verstorbenen gibt.

    Checkliste für Bestattung in Bad Segeberg: Was ist zu tun, wenn ein Angehöriger gestorben ist?

    Eine Bestattung ist eine emotionale und organisatorische Herausforderung. Hier ist eine einfache Checkliste, um eine Bestattung zu organisieren.

    • Benachrichtigen Sie Familienmitglieder und enge Freunde über den Tod.
    • Holen Sie eine Todesbescheinigung und Sterbeurkunden ein.
    • Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und besprechen Sie die Details.
    • Klären Sie die finanzielle Situation und decken Sie die Bestattungskosten ab.
    • Entscheiden Sie über die Art der Bestattung (Beerdigung, Einäscherung) und den Ort.
    • Wählen Sie einen Sarg oder eine Urne aus (bei Einäscherung).
    • Organisieren Sie die Trauerfeier und die Zeremonie, inklusive Musik und Blumen.
    • Legen Sie die Beerdigungskleidung und Accessoires fest.
    • Informieren Sie Krankenkasse, Rentenstelle, Banken und Institutionen über den Tod.
    • Erstellen Sie Todesanzeigen und Nachrufe.
    • Erwägen Sie professionelle Trauerberatung.
    • Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Testament und Versicherungspolicen.
    • Klären Sie Ansprüche auf Sozialleistungen und kümmern Sie sich um den Nachlass.
    • Planen Sie eine Trauerfeier oder Gedenkveranstaltung.
    • Organisieren Sie den Transport zum Friedhof oder Krematorium.
    • Wählen Sie einen Bestattungsplatz oder Urnenplatz aus.
    • Regelungen für persönliche Gegenstände treffen.
    • Nach der Bestattung senden Sie Dankeskarten und kümmern sich um Abschlussangelegenheiten des Nachlasses.
    • Beachten Sie jedoch, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem, religiösem und persönlichem Hintergrund stark unterscheiden können. Stellen Sie sicher, dass die lokalen Gesetze und die Präferenzen des Verstorbenen oder der Familie beachtet werden.

      Wer ist für die Bestattung eines Verstorbenen in Bad Segeberg zuständig?

      Üblicherweise dürfen Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter auswählen, der die Bestattung für einen Verstorbenen durchführt. Hierzu können Sie aus den Bestattungsinstituten in Ihrer Region auswählen. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine bedeutende Rolle, um den passenden Bestatter in Bad Segeberg zu finden.. Es wird empfohlen, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie solltensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem emotionalen Ausnahmezustand eine essentielle Funktion hat.

      Wie wird die Trauerfeier geplant?

      Der Ablauf einer Beerdigung variiert nach Tradition. Beginnend mit einer religiösen Trauerfeier, in der Reden, Gebete und Musik Platz finden, folgt die Beisetzung auf dem Friedhof oder die Einäscherung im Krematorium. Anschließend wird oft ein Leichenschmaus veranstaltet, bei dem Trauergäste in ungezwungener Atmosphäre essen und Erinnerungen teilen. Die Bestattungsdauer richtet sich nach den durchgeführten Riten und Zeremonien und kann einige Stunden bis zu einem Tag betragen.. Prozession, Zeremonien und Abschied sind wichtige Bestandteile bei der Verarbeitung eines Trauerfalls. Kulturelle und religiöse Bräuche beeinflussen den Ablauf stark. Manchmal kann es sein, dass Beisetzung und Trauerfeier auch an unterschiedlichen Tagen abgehalten werden..

      Gibt es steuerliche Regelungen bezüglich einer Beerdigung?

      Unter bestimmten Umständen können Beerdigungskosten steuerlich absetzbar sein. Hierfür müssen drei Bedingungen erfüllt sein.

      Erstens müssen die Kosten höher sein als das geerbte Vermögen. Wer 1.000 Euro nach dem Tod seines Vaters erbt, für dessen Beerdigung aber 3.000 Euro aufbringen muss, kann 2.000 Euro steuerlich gelten machen. Dafür muss aber die zweite Bedingung erfüllt sein, die Übernahme der Beerdigungskosten muss rechtlich oder moralisch verpflichtend sein. Moralisch verpflichtend bedeutet hier, dass es als angemessen erachtet wird, beispielsweise von den Kindern, wenn ein verwitweter Elternteil verstorben ist. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, werden die Ausgaben als außergewöhnliche Belastungen betrachtet. Tatsächliche Steuerersparnisse sind jedoch erst möglich, wenn die Ausgaben den Schwellenwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten. Hierbei werden die Beerdigungskosten jedoch mit anderen außergewöhnlichen Belastungen, wie beispielsweise Krankheitskosten, addiert.
      Abgesetzt werden können alle üblichen Ausgaben, etwa für den Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht.

      Sind Blumen auf einer Trauerfeier immer angemessen?

      Bei Trauerfeiern werden Blumen oft als Geste des Mitgefühls mitgebracht. In der Regel wählt man dabei weiße Blumen wie Chrysanthemen, Rosen oder Lilien, da sie Liebe, Reinheit und Ehrerbietung symbolisieren. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

      Was zieht man auf einer Beerdigung an?

      Bei einer Trauerfeier ist es angemessen, sich in dezenter Garderobe zu zeigen. Dunkle Farben wie Schwarz, Grau oder Dunkelblau symbolisieren Respekt. Schlichte Outfits wie dunkle Anzüge oder unaufdringliche Kleider sind passend. Meiden Sie auffällige Muster und zu lebhafte Töne, um die feierliche Atmosphäre zu wahren. Ihre Kleidung sollte Würde und Bescheidenheit ausstrahlen, als Zeichen des Respekts gegenüber dem Anlass und den Trauernden.

      Welche Ausbildung braucht man als Bestatter?

      In Deutschland gibt es keine gesetzlichen Vorschriften, die den Beruf des Bestatters regeln, und dementsprechend gibt es keinen verbindlichen Ausbildungsweg. Eine Ausbildung zum Bestatter steht Interessierten zur Verfügung und wird von verschiedenen Bildungseinrichtungen angeboten. Im Verlauf dieser Ausbildung erlangen sie praktische Kompetenzen im Umgang mit Verstorbenen und erhalten Einblicke in die Organisation von Bestattungen sowie die Trauerbegleitung. Eine alternative Herangehensweise besteht darin, als Praktikant oder Aushilfe in einem Bestattungsinstitut zu starten und auf diesem Weg Erfahrungen zu sammeln. In dieser Profession spielen Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl eine grundlegende Rolle, da Bestatter mit emotionalen Herausforderungen konfrontiert sind. Zusätzlich sind Fortbildungen entscheidend, um das Fachwissen zu vertiefen und aktuelle Entwicklungen zu verfolgen.

      Was ist der Unterschied zwischen Bestattung und Beisetzung?

      Die Bedeutung einiger Ausdrücke im Bereich der Bestattung wird oft vermischt. Um Klarheit zu schaffen, betrachten wir die Definitionen der Begriffe Bestattung, Beisetzung, Beerdigung, Begräbnis und Trauerfeierim Folgenden genauer.

      Der Terminus Bestattung beinhaltet sämtliche Prozesse von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beerdigung und Beisetzung werden vielfach gleichbedeutend genutzt, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu beschreiben. Mit Begräbnis ist in der Regel der Ort der Beisetzung gemeint. Die Trauerfeier wiederum widmet sich den Gefühlen des Abschieds und Erinnerung an den Verstorbenen. Daher kann man sagen, dass die Beisetzung im Allgemeinen als fester Bestandteil der Bestattung betrachtet werden kann, während die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der abschließenden Zeremonie ausmacht.

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