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Gibt es in Heidelberg Regelungen und Vorschriften rund um den Friedhof?

Eines vorweg: Die Asche bzw. Urne eines Angehörigen bekommt man in der Bundesrepublik Deutschland nicht zur freien Verfügung ausgehändigt. In anderen Ländern ist das teilweise üblich und erlaubt, aber nicht hierzulande. Mit Ausnahmen in einigen Bundesländern (wie in Bremen und NRW, wo es unter bestimmten Voraussetzungen erlaubt ist, die Asche eines Verstorbenen zu verstreuen), gilt in Deutschland in der Regel die Bestattungspflicht. Diese Verpflichtung bedeutet, dass die Angehörigen das verstorbene Familienmitglied an einem dafür vorgesehenen Ort, im Allgemeinen also auf dem Friedhof, bestatten müssen. Der Bergfriedhof Heidelberg in Heidelberg Südstadt oder zum Beispiel auch der Jüdische Friedhof in Heidelberg Südstadt sind zwei bekannte Beispiele von insgesamt 22 Begräbnisstätten im näheren Umkreis und in Heidelberg selbst. Die Beerdigung auf dem Friedhof ermöglicht es den Angehörigen, sich persönlich von einem geliebten Menschen zu verabschieden und Erinnerungen wachzuhalten. Dies geschieht durch die individuelle Gestaltung des Grabsteins und des Grabes mit Grabschmuck wie Blumen, Gestecken oder persönlichen Gegenständen. Andererseits ist auch die Grabpflege ein wichtiger Aspekt der Friedhofsbestattung. Die Richtlinien zur Grabgestaltung und Grabpflege sind in den meisten Fällen, wie auch in den Friedhöfen in Heidelberg, in der Friedhofsordnung der jeweiligen Begräbnisstätte festgehalten.

Gibt es in Deutschland spezielle Vorschriften zur Art und Weise der Bestattung?

In Deutschland haben Hinterbliebene die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Oftmals wird diese Wahl von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Umständen geleitet. Die geläufigen Formen der Bestattung umfassen neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Naturbestattung. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen gesetzlich erlaubt. Die genauen Regelungen und Anforderungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Die Bestattung in einem Friedwald und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls möglich, unterliegen aber bestimmten Richtlinien zum Schutz von Natur und Umwelt. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Felsbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor Sie mit der Bestattungsvorbereitung in Baden-Württemberg beginnen, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

Welche behördlichen Regelungen gibt es im Vorfeld einer Bestattung zu beachten?

Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Ausschließlich Ärzte dürfen aber Totenscheine ausstellen. In der Regel ist das der zum Zeitpunkt des Todes anwesende Arzt oder der Hausarzt. Im Gegensatz dazu sind Bestatter nicht berechtigt, Totenscheine auszustellen. Sie können jedoch bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen bürokratischen Angelegenheiten behilflich sein.

Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Beim Beantragen des Erbscheins besteht normalerweise ein längeres Zeitfenster. Dieser Schein wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das sich in den meisten Fällen beim zuständigen Amtsgericht befindet.

Was sind die durchschnittlichen Beerdigungskosten in Heidelberg?

Wie viel eine Beerdigung in Heidelberg kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.

Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Heidelberg wenden.
Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

Welche Maßgaben gibt es bei der Wahl des Bestatters?

Normalerweise können Sie als nächster Angehöriger den Bestatter bestimmen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen durchführt. Hierzu können Sie aus den Bestattungsunternehmen in Ihrer Region auswählen. Um den besten Bestatter in Heidelberg für sich zu finden, beachten Sie Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es ist ratsam, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie solltensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem gefühlsintensiven Moment eine wichtige Aufgabe erfüllt.

Checkliste für Angehörige: Was gibt es zur Beerdigung in Heidelberg zu beachten?

Für die Koordination einer Bestattung ist gründliche Planung erforderlich, und es ist von entscheidender Bedeutung, die Unterstützung von Freunden zu nutzen. Hier ist eine grundlegende Checkliste, um eine Bestattung zu organisieren.

  • Benachrichtigen Sie Familienmitglieder und enge Freunde über den Tod.
  • Holen Sie eine Todesbescheinigung und Sterbeurkunden ein.
  • Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und besprechen Sie die Details.
  • Klären Sie die finanzielle Situation und decken Sie die Bestattungskosten ab.
  • Entscheiden Sie über die Art der Bestattung (Beerdigung, Einäscherung) und den Ort.
  • Wählen Sie einen Sarg oder eine Urne aus (bei Einäscherung).
  • Organisieren Sie die Trauerfeier und die Zeremonie, inklusive Musik und Blumen.
  • Legen Sie die Beerdigungskleidung und Accessoires fest.
  • Informieren Sie Krankenkasse, Rentenstelle, Banken und Institutionen über den Tod.
  • Erstellen Sie Todesanzeigen und Nachrufe.
  • Erwägen Sie professionelle Trauerberatung.
  • Sammeln Sie wichtige Unterlagen wie Testament und Versicherungspolicen.
  • Klären Sie Ansprüche auf Sozialleistungen und kümmern Sie sich um den Nachlass.
  • Planen Sie eine Trauerfeier oder Gedenkveranstaltung.
  • Organisieren Sie den Transport zum Friedhof oder Krematorium.
  • Wählen Sie einen Bestattungsplatz oder Urnenplatz aus.
  • Regelungen für persönliche Gegenstände treffen.
  • Nach der Bestattung senden Sie Dankeskarten und kümmern sich um Abschlussangelegenheiten des Nachlasses.
  • Diese Liste ist als allgemeine Leitlinie gedacht. Abhängig von den individuellen Präferenzen der Familie könnten weitere Schritte anfallen. Es ist auch ratsam, sich frühzeitig um diese Angelegenheiten zu kümmern, um den Stress während einer bereits anspruchsvollen Phase zu minimieren.

    Welche Vorgaben gibt es für eine Friedwald-Bestattung?

    Die Friedwald-Bestattung ist eine modern und relativ neue Form, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Nahe Heidelberg befinden sich z.B. die Friedwälder Dudenhofen (Rhein-Pfalz-Kreis) oder Schwaigern bei Stetten am Heuchelberg (Landkreis Heilbronn). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Beerdigung im Friedwald an. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

    Was müssen Angehörige bei der Planung einer Beerdigung beachten?

    Um eine reibungslose Bestattung zu gewährleisten, müssen umfassende Überlegungen angestellt werden. Für eine individuelle Gestaltung und um den Angehörigen zu helfen, ist die eigene Beerdigungsvorsorge eine nützliche Option. Dabei können individuelle Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt werden. Normalerweise dauern Beerdigungsvorbereitungen etwa 1-2 Wochen, doch durch die Bestattungsvorsorge ist es möglich, diesen Prozess zu beschleunigen und den Angehörigen Raum zur emotionalen Verarbeitung zu lassen. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.

    Was braucht man für eine Beerdigung in Heidelberg?

    Für die Vorbereitung der Trauerfeierlichkeiten genügen dem Bestatter wenige Unterlagen, doch er steht zur Unterstützung bei den notwendigen rechtlichen Schritten bereit. Dafür sind oft zusätzliche Dokumente unerlässlich.

    Die Sterbeurkunde ist ein zentrales Dokument für die Bestattungsformalitäten, da ohne sie keine Beerdigung möglich ist. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Antragstellung behilflich sein. Ist bereits eine Grabstätte vorhanden, sind die entsprechenden Nachweise mitzubringen.
    Ebenso von Bedeutung sind sämtliche Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene besondere Beerdigungswünsche niedergeschrieben hat. Darüber hinaus sind der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten erforderlich. Für Geschiedene ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzuweisen.
    Zusätzlich dazu bietet das Bestattungsunternehmen Unterstützung bei weiteren Formalitäten, wie zum Beispiel Unterlagen für die Rentenversicherung. In solchen Fällen ist es ratsam, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits verfügbar sind.

    Welche Hilfestellungen kann man von einem Bestattungsinstitut erwarten?

    Während Zeiten der Trauer und des Abschieds erweist sich ein Bestatter als einfühlsamer Begleiter. Seine Hauptaufgabe liegt darin, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es berät bei der Auswahl der Lieder für die Beisetzung, bei der Entscheidung für den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung einfühlsamer Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Der Bestatter trägt die Verantwortung für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese gründlich Planung entlastet der Bestatter die Angehörigen und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er zur Verfügung, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

    Welche Ausbildung braucht man als Bestatter?

    Um Bestatter zu werden, sind spezielle Ausbildungsschritte erforderlich. Je nach Region können die Anforderungen variieren, jedoch ist im Allgemeinen für angehende Bestatter ein Schulabschluss erforderlich, normalerweise mindestens ein Hauptschulabschluss. Die eigentliche Ausbildung erfolgt in der Regel über eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem und dauert normalerweise zwei bis drei Jahre. In diesem Zeitraum entwickeln angehende Bestatter Fähigkeiten in verschiedenen Disziplinen, darunter Leichenversorgung, Einhaltung hygienischer Vorschriften, Trauerbegleitung und die Organisation von Bestattungen. Nach Abschluss der Ausbildung steht eine Abschlussprüfung an, die bestanden werden muss, um die Qualifikation zu erhalten. Häufig folgt nach der Ausbildung eine praktische Phase in einem Bestattungsunternehmen, um berufliche Erfahrung zu sammeln. Bestatter haben die Chance, sich in unterschiedlichen Fachbereichen zu spezialisieren, darunter Trauerbegleitung und Bestattungsvorsorge. Es ist von großer Wichtigkeit, neben den formalen Qualifikationen auch über Empathie und Mitgefühl zu verfügen, da der Umgang mit trauernden Familien äußerst sensibel ist.

    Was ist der Unterschied zwischen Trauerfeier und Beerdigung?

    Verwirrung tritt ab und zu auf, wenn es um die Bedeutung von Begriffen in Bezug auf Bestattungen geht. Was unterscheidet Beerdigung, Bestattung, Begräbnis, Beisetzung und Trauerfeier voneinander?

    Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Ablauf, der von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof reicht. Beerdigung und Beisetzung werden oft synonym genutzt, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu beschreiben. Mit Begräbnis ist der Ort, an dem die Beisetzung stattfindet, gemeint. Die Trauerfeier hingegen widmet sich den emotionalen Abschiedsmomenten und Erinnerung an den Verstorbenen. Daher kann man sagen, dass Beisetzung im Allgemeinen als Teil der Bestattung angesehen wird, während die Trauerfeier einen bedeutenden Teil der Abschiedszeremonie bildet.

    Was passiert bei einer Feuerbestattung?

    Der Prozess einer Feuerbestattung startet nach dem Ableben des Verstorbenen, bei dem ein Arzt den Todeszeitpunkt bestätigt und einen Totenschein ausstellt. Ein Bestattungsunternehmen wird von den Familienangehörigen kontaktiert, um die Einzelheiten der Feuerbestattung zu klären. Gemeinsam mit dem Bestattungsunternehmen wird ein Krematorium ausgewählt, in dem die Einäscherung abgehalten wird. Daraufhin wird der Verstorbene auf die Einäscherung vorbereitet, was die Reinigung und Präparation des Körpers miteinbezieht. Vor oder nach der Einäscherung kann eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst stattfinden. Die eigentliche Einäscherung erfolgt im Krematorium, bei dem der Körper in einem speziellen Ofen bei hohen Temperaturen verbrannt wird. Die Aschenreste werden in einer Urne aufbewahrt und können auf verschiedene Arten beigesetzt werden. Die Kosten einer Feuerbestattung variieren je nach Standort und gewählten Dienstleistungen. Im Allgemeinen ist eine Feuerbestattung oft kostengünstiger als eine Erdbestattung. Die Zeitspanne vom Tod bis zur Beerdigung mit Einäscherung kann ebenfalls variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich organisatorischer und gesetzlicher Aspekte, oft kann sie nur wenige Tage betragen. Wenden Sie sich anein örtliches Bestattungsunternehmen, um weitere Informationen zu erhalten.

    Welche Lieder eignen sich für eine Beerdigung?

    Die Auswahl der passenden Lieder für eine Bestattung trägt dazu bei, eine tröstliche und besinnliche Atmosphäre zu schaffen. Bei einer Trauerfeier werden in der Regel etwa drei bis fünf Musikstücke gespielt. Zu den Liedern, die gerne für solche Traueranlässe genommen werden, gehören unter anderem "Hallelujah" von Leonard Cohen, "Fields of Gold" von Sting, das berührende "Amazing Grace", sowie "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole. Die Trauerlieder sollten am besten den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen reflektieren.

    Was schreibt man am besten auf eine Trauerkarte?

    In Kondolenzschreiben sollten mitfühlende und aufrichtige Worte des Beileids formuliert werden. Suchen Sie Worte der Beileidsbekundung, die zu Ihrer Beziehung zum Verstorbenen und seiner Familie passen. Ein persönlicher und aufrichtiger Ausdruck des Beileids ist oft wertvoller als vorformulierte Phrasen. Denken Sie daran, dass Ihre Unterstützung und Ihr Mitgefühl in dieser schwierigen Zeit geschätzt werden. So könnten Sie beispielsweise schreiben: "Bitte zögert nicht, uns anzurufen, wenn ihr jemanden zum Reden braucht." Falls Ihnen trotzdem ein Trauerspruch lieber ist, könnten Sie sich von Jean Paul mit "Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können." inspirieren lassen.

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