In Das Telefonbuch suchen
Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche

Bestatter in Heidenheim an der Brenz-Innenstadt

(6 Treffer)

Alle Filter zurücksetzen
© 2020 OSM ODbL

Angebotsservice von Das Telefonbuch

Jetzt anfragen

Ihr Verlag Das Telefonbuch
Verlag Karl Leitermeier

Ihre Meinung zählt! Und es dauert nur eine Minute.

Feedback abgeben

Mehr Details
Schließen Sie sehen hier nur gewerbliche Treffer?

Leider keine Personen zu Bestatter in Heidenheim an der Brenz vorhanden.

Jetzt Personen zu Bestatter bundesweit finden

Mehr Details
Mehr Details
Mehr Details
Mehr Details

Benzinpreise vergleichen: Die günstigsten Tankstellen in Ihrer Nähe finden.

Jetzt finden

Mehr Details
Ihr Verlag Das Telefonbuch
Verlag Karl Leitermeier

Wie viel kostet die billigste Bestattung in Heidenheim?

Die Bestattungskosten in Heidenheim hängen von den Umständen und den eigenen Vorstellungen ab. Schnell liegen die Preise für eine Bestattung über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro möglich, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenzen. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen und eine erste Kostenschätzung erbeten werden.
Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Heidenheim wenden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Wie finde ich den besten Bestatter in Heidenheim?

Es ist von großer Bedeutung, bei der Bestattersuche sorgfältig vorzugehen. Sie gehört zu den Aufgaben eines nahen Angehörigen des Verstorbenen. Bei der Auswahl sollten Sie auf den Ruf und die Erfahrung des Bestatters achten, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Heidenheim zu finden. Stellen Sie sicher, dass der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Kosten und Aufwendungen im Voraus. Ebenso wichtig ist eine einfühlsame Begleitung und persönliche Unterstützung, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine gründliche Recherche und Vergleich verschiedener Alternativen wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Ansprüche zu finden.

Checkliste für Angehörige: Wie plane ich eine Bestattung richtg?

Eine Bestattung ist eine emotionale und organisatorische Herausforderung. Sollten Sie mit der Organisation einer Bestattung betraut sein, könnte Ihnen diese Checkliste helfen.

Planung des Bestattungsprozesses * Todesbescheinigung: Prüfen Sie, ob es eine offizielle Todesbescheinigung gibt. * Bestattungsdokumente: Stellen Sie sämtliche relevante Dokumente, wie zum Beispiel das Testament, Versicherungspolicen des Verstorbenen und Bestattungsvorsorgevereinbarungen, zusammen. * Bestattungsart festlegen: Treffen Sie die Wahl,ob die Bestattung als Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder in einer anderen Form erfolgen soll. * Bestattungsort wählen: Für die Bestattung muss der Ort festgelegt werden, z.B. Friedhof, Krematorium oder eine alternative Stätte. * Trauerfeier: Planen Sie die Art und den Ort der Gedenkveranstaltung.

Planung der Bestattung * Bestattungsunternehmen: Suchen Sie die Unterstützung eines Bestattungsunternehmens, um Ihnen bei der Gestaltung der Bestattung zur Seite zu stehen. * Traueranzeigen: Fertigen Sie Todesanzeigen an und veröffentlichen Sie diese in Zeitungen oder online. * Blumenarrangements: Kümmern Sie sich um die Blumendekoration entweder für die Trauerzeremonie oder zur Ausgestaltung des Sargs. * Trauerredner/Pfarrer: Planen Sie im Voraus, wer im Falle, dass Sie dies wünschen, die Trauerrede halten könnte. * Musik und Programme: Stellen Sie die Lieder für die Trauerfeier zusammen und gestalten Sie die Programmhefte.

Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten * Kosten für die Bestattung: Stellen Sie sicher, dass Sie die Bestattung abdecken können, sei es durch Versicherungen, die bereits existieren, oder aus Ihren eigenen finanziellen Ressourcen. * Erbangelegenheiten: Sollte dies erforderlich sein, empfiehlt es sich, einen Anwalt oder Notar zur Unterstützung bei der Nachlassabwicklung zu konsultieren.

Logistik und Details * Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Bei einer Beerdigung müssen Sie sich um die Auswahl und Vorbereitung des Grabes kümmern. * Grabstein: Wenn Sie es wünschen, können Sie einen Grabstein wählen und die Gravur veranlassen.

Nach der Bestattung * Danksagungen: Machen Sie sich die Mühe, Dankeskarten an die Menschen zu schicken, die ihr Beileid bekundet haben. * Nachlassregelung: Fahren Sie mit den Nachlassangelegenheiten fort, sofern diese noch nicht abgeschlossen sind. * Gedenken und Erinnerung: Denken Sie an Möglichkeiten, wie Sie den Verstorbenen ehren und in liebevoller Erinnerung bewahren können.

Es sollte in Betracht gezogen werden, dass die Anforderungen und Traditionen je nach Kultur, Religion und individuellen Präferenzen variieren können. Vergewissern Sie sich, dass die örtlichen Gesetze und die Präferenzen des Verstorbenen oder der Familie ernst genommen werden.

Was macht eine Friedwald-Bestattung so besonders?

Die Beisetzung im Friedwald ist eine moderne Bestattungsform, die eine Alternative zu herkömmlichen Friedhöfen - oder auch zur Seebestattung - bietet. Hier findet die Asche Verstorbener in biologisch abbaubaren Urnen unter Bäumen inmitten eines Waldes ihre letzte Ruhe. Eine dezente Namenstafel am Baum dient zur Kennzeichnung der Grabstätte. Freie Ruhestätten sind durch farbige Bänder erkennbar, die um die Bäume gewunden sind. Mithilfe der Baumnummer können Angehörige den spezifischen Baum im Friedwald leicht auffinden. Für eine Bestattung in einem Friedwald nicht weit von Heidenheim kann sich beispielsweise der Friedwald Duttenstein bei Osterhofen (Landkreis Heidenheim) oder der Friedwald Wangen bei Niederwälden (Landkreis Göppingen) anbieten. Diese naturnahe Bestattungsvariante verbindet die Verbundenheit mit der Natur und den Respekt vor dem Verstorbenen auf besondere Weise.

Kann man eine Bestattung schon im Voraus planen?

Die Planungsdauer einer Bestattung kann je nach Situation unterschiedlich sein.. Gewöhnlich benötigt man etwa 1 bis 2 Wochen, um alle notwendigen Vorkehrungen zu treffen. In dieser Zeit können Angehörige die Details der Feierlichkeit klären, den Ruheplatz wählen, zwischen Sarg oder Urne entscheiden und andere wichtige Aspekte festlegen. Möchte man diese Aspekte selbst entscheiden, so kann eine Bestattungsvorsorge sinnvoll sein. Wenn jemand zu Lebzeiten seine Präferenzen für die eigene Bestattung festlegt, minimiert dies nämlich den Organisationsaufwand für die Angehörigen. Dies ermöglicht ihnen, sich auf den Abschied zu konzentrieren, ohne sich mit komplexen Entscheidungen in einer belastenden Zeit auseinandersetzen zu müssen.

Was braucht man für eine Beerdigung in Heidenheim?

Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.

Was macht ein Bestattungsinstitut?

Bestatter spielen eine zentrale Rolle bei der Gestaltung von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. In den Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters finden sich die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die umfassende Beratung und sorgfältige Planung sämtlicher Details der Bestattung, die Bewältigung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Trauerbegleitung der Hinterbliebenen. Sensibilität, Respekt und eine professionelle Herangehensweise sind von entscheidender Bedeutung, um den Trauernden in dieser belastenden Phase beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung würdevoll verläuft. In der Regel sind Bestatter entscheidende Ansprechpartner für die Koordination aller Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Tod und der Bestattung. Sie tragen dazu bei, den Übergang des Verstorbenen zu begleiten und den Trauerprozess der Familie zu begleiten.

Wie viele Friedhöfe gibt es in Heidenheim?

Abgesehen von Ausnahmen in bestimmten Bundesländern (wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, in denen die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist), gilt in Deutschland grundsätzlich die Bestattungspflicht bzw. der Friedhofszwang. Die Hinterbliebenen haben die Pflicht, den Verstorbenen an einem speziell dafür vorgesehenen Ort, normalerweise auf einem Friedhof, zu bestatten. Jedoch gibt es in den Küstenregionen eine Ausnahme, nämlich die Seebestattung (letzte Ruhe im Wasser) an der Ostsee und der Nordsee. Die persönliche Aufbewahrung zu Hause wird jedoch nicht gestattet. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, können Sie nach persönlichen Vorlieben an der Gestaltung des Grabsteins und des Grabes selbst hinsichtlich Grabschmuck (Blumen, persönliche Gegenstände, Kerzen etc.) mitwirken und so individuell Abschied nehmen. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung regeln die Friedhöfe in der Regel in eigenen Ordnungen selbst, wie in der Region Heidenheim auch. In Heidenheim und der näheren Umgebung gibt es ingesamt 4 Friedhöfe:

  • Waldfriedhof (89518 Heidenheim an der Brenz)
  • Friedhof Mergelstetten (89522 Heidenheim an der Brenz Mergelstetten)
  • Städtischer Friedhof (89542 Herbrechtingen Bolheim)
  • Totenberg-Friedhof (89522 Heidenheim an der Brenz)

Für welche Bestattungsarten kann man sich in Deutschland entscheiden?

In Deutschland stehen den Hinterbliebenen beim Abschiednehmen von einem geliebten Menschen verschiedene Bestattungsarten zur Auswahl. Häufig wird diese Entscheidung von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Umständen beeinflusst. Neben der traditionellen Erdbestattung und der Feuerbestattung zählt auch die Naturbestattung zu den gängigen Wahlmöglichkeiten. Legal sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Es ist jedoch zu beachten, dass sich die Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden können. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls möglich, unterliegen aber spezifischen Auflagen zum Schutz von Natur und Umwelt. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Bei der Organisation einer Bestattung in Baden-Württemberg ist es essenziell, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Welche Dokumente benötigt man im Vorfeld einer Bestattung?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Wichtig ist, dass der Totenschein keine Sterbeurkunde ist. Diese muss innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Ist Seebestattung in Deutschland verboten?

Eine Seebestattung ist eine besondere Art der Abschiednahme von einem geliebten Menschen. Bei diesem Vorgang wird die Asche des Verstorbenen in einem eigens dafür ausgewählten Gewässer übergeben. In Deutschland sind Seebestattungen an der Nordsee und Ostsee generell erlaubt, jedoch nicht in Binnengewässern wie Flüssen und Seen. Der Ablauf einer Bestattung im Wasser ist im Detail festgelegt. Wir empfehlen, sich rechtzeitig an ein Unternehmen zu wenden, das auf diese Art von Bestattungen spezialisiert ist. Bevor Sie mit der speziellen Bestattungsart beginnen dürfen, muss eine Genehmigung beim Standesamt oder der örtlichen Friedhofsverwaltung beantragt werden. In Deutschland ist es nicht erlaubt, menschliche Überreste zu Wasser zu lassen oder die Asche des Toten auf dem Wasser zu verstreuen. Eine Seebestattung wird mit einer speziellen wasserlöslichen Urne durchgeführt, die der See übergeben wird. Eine Trauerfeier vor oder nach dieser Zeremonie ist optional und kann an Land oder auf dem Schiff selbst abgehalten werden. Letztlich können die Hinterbliebenen selbst nicht immer anwesend sein. Als Bestätigung der Seebestattung wird den Hinterbliebenen nachfolgend eine Urkunde mit dem Datum und dem Ort ausgehändigt.

Kann ich eine Beerdigung steuerlich geltend machen?

Bestimmte Beerdigungskosten können unter spezifischen Bedingungen als steuerlich absetzbar geltend gemacht werden. Dafür müssen drei Kriterien erfüllt sein.
Erstens müssen die Beerdigungskosten höher sein als das geerbte Vermögen. Wenn beispielsweise jemand nach dem Tod eines Elternteils 1.000 Euro erbt, jedoch 3.000 Euro für die Beerdigung aufwenden muss, können die überschüssigen 2.000 Euro steuerlich berücksichtigt werden. Die zweite Bedingung, die erfüllt sein muss, ist, dass die Übernahme der Beerdigungskosten aus rechtlichen oder moralischen Gründen verpflichtend ist. Moralische Verpflichtung bedeutet hier, dass es als angemessen angesehen wird, insbesondere wenn ein verwitweter Elternteil verstorben ist. Wenn beide Bedingungen erfüllt sind, können die Aufwendungen als außergewöhnliche Belastungen betrachtet werden. Tatsächliche Steuervergünstigungen treten jedoch erst in Kraft, wenn die Gesamtausgaben den Schwellenwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschreiten. Hierbei werden die Beerdigungskosten zusammen mit anderen außergewöhnlichen Belastungen, wie beispielsweise Krankheitskosten, berücksichtigt.
Die steuerlich absetzbaren Kosten umfassen alle üblichen Ausgaben, wie beispielsweise Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Es gibt keine pauschale Abzugsfähigkeit für Beerdigungskosten.

Kann man in Baden-Württemberg auch auf unkonventionelle Art bestattet werden?

Üblicherweise wird in Baden-Württemberg die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. In dieser Form der Bestattung, die auch als Kokon-Bestattung bekannt ist, wird der Körper zunächst in ein sargähnliches, isoliertes Behältnis gelegt, in dem er sich innerhalb von 40 Tagen zersetzt. Nach diesem Prozess wird lediglich die Erde beigesetzt.
Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Heidenheim können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

Wie schreibt man eine schöne Trauerkarte?

In einer Trauerkarte ist es angebracht, einfühlsame und aufrichtige Worte des Beileids zu finden. Suchen Sie Worte der Beileidsbekundung, die zu Ihrer Beziehung zum Verstorbenen und seiner Familie passen. Ein persönlicher und aufrichtiger Ausdruck des Beileids ist oft wertvoller als vorformulierte Phrasen. Denken Sie daran, dass Ihre Unterstützung und Ihr Mitgefühl in dieser schwierigen Zeit geschätzt werden. Wenn Sie dennoch einen Trauerspruch bevorzugen, könnte Sie dieses Zitat inspirieren: "Die Toten sind nicht tot, sie sind nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer." (Augustinus)

Legende

  • 2 Buchung über externe Partner
schließen Hinweis