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Bestatter in Kirchlengern-Häver

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Gibt es eine Friedhofs- bzw. Bestattungspflicht in Deutschland?

In der BRD gibt es genaue Richtlinien für Begräbnisse, die darauf abzielen, eine rücksichtsvolle Kultur der Seelenruhe zu erhalten. Die vorhandenen Bestattungsgesetze sind hierbei Ländersache. Im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Kirchlengern findet man ingesamt 20 Friedhöfe, wie etwa den Friedhof Hagedorn & Friedhof Häven in Voßbrink Quernheim oder den Friedhof Quernheim in Voßbrink Quernheim. Im Rahmen des im deutschen Bundesgebiet herrschenden Bestattungszwangs besteht die Verpflichtung, dass Verstorbene in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Ort, in der Hauptsache auf Friedhöfen, ihre letzte Ruhe finden sollen. Eine Ausnahme gilt bei den Bestattungsarten für die Bestattung in der See und mittlerweile auch in einzelnen Bundesländern (Bremen, NRW), wo es erlaubt ist, die Asche eines Angehörigen auf einer Freifläche zu verstreuen. Dass man die Urne samt Asche mit nach Hause nehmen darf, wie in anderen Ländern zB. üblich, ist hierzulande nicht möglich. Die Pflege und Hege des Grabes und seiner Komponenten auf einem Friedhof ist Angelegenheit der verantwortlichen Angehörigen. Daneben dürfen diese den Grabstein und den Grabschmuck, wie Pflanzengestecke, Kerzen und persönliche Gegenstände, individuell und nach eigenen Wünschen gestalten.

Gibt es in Nordrhein-Westfalen konkrete Vorgaben zur Art und Weise der Bestattung?

In Deutschland haben Angehörige die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Diese Entscheidung hängt oft von individuellen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Möglichkeiten ab. Die geläufigen Formen der Bestattung umfassen neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Naturbestattung. Legal sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Bestimmungen können jedoch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ausfallen. Die Bestattung in einem Friedwald und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls möglich, jedoch sind hierbei bestimmte Maßnahmen zur Bewahrung der Natur und Umwelt zu berücksichtigen. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Diamantbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bevor in Nordrhein-Westfalen eine Bestattungsart gewählt wird, sollte man sich daher über die rechtlichen Vorgaben in der Region informieren oder professionelle Hilfe von einem Bestattungsinstitut in Anspruch nehmen.

Welche Unterlagen sind bei der Planung einer Beerdigung wichtig?

Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen. Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Wie teuer ist eine Bestattung in Kirchlengern?

Die Bestattungskosten in Kirchlengern können stark variieren und hängen von den individuellen Umständen und Präferenzen ab. In der Regel liegen die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber erschwinglichere Optionen, bei denen Bestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro erhältlich sind. Nach oben hin gibt es praktisch keine Begrenzung. Es ist ratsam, Ihre eigenen Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut zu besprechen und eine erste Kostenschätzung anzufordern.
Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
Die Kosten für einen Sarg werden oft unterschätzt und können leicht mehrere Tausend Euro betragen. Sie variieren stark, je nach den individuellen Ansprüchen. Bei Feuerbestattungen wählen viele Menschen tendenziell preisgünstigere Modelle, während die Verbrennungskosten in der Regel nur einige hundert Euro ausmachen. Die Ausstattung des Sargs liegt normalerweise in der Verantwortung des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Leichenaufbereitung. Für genaue Kostenauskünfte sollte man sich am besten direkt an Ihr Bestattungsunternehmen in Kirchlengern wenden.
Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
Werden für die Feierlichkeiten ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Deutlich günstiger ist eine kirchliche Bestattung, zumindest für Kirchenmitglieder. Dann fallen nur eine geringe Stolgebühr sowie ein Entgelt für den Organisten an. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Auch die Bewertungskosten halten sich im Rahmen, da beim sogenannten Trauerkaffee üblicherweise nur Kaffee und einfache Blechkuchen angeboten werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.

Wer darf den Bestatter auswählen?

In der Regel dürfen Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter auswählen, der die Beerdigung für einen Verstorbenen durchführt. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine wichtige Rolle, um den passenden Bestatter in Kirchlengern zu finden.. Es empfiehlt sich, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie solltensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem emotionalen Ausnahmezustand eine essentielle Funktion hat.

Checkliste für Angehörige: Worauf muss man bei einer Bestattung in Kirchlengern achten?

Sowohl auf emotionaler als auch organisatorischer Ebene ist eine Bestattung eine große Herausforderung. Hier ist eine grundlegende Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.

  • Das Bestattungsunternehmen kontaktieren: Es steht Ihnen offen, bei welchem Bestattungsunternehmen Sie anfragen möchten.

  • Wichtige Dokumente: Bereiten Sie die Dokumente rechtzeitig vor.

  • Art der Bestattung festlegen: Berücksichtigen Sie, dass die Möglichkeiten der Bestattungsoptionen je nach Bestattungsunternehmen unterschiedlich ausfallen können.

  • Überführung des Verstorbenen

  • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Es gibt Menschen, die bei den Vorbereitungen für die Beisetzung gern dabei sein möchten.

  • Planung der Trauerfeier: Erwägen Sie, diesen Aspekt in einem detaillierten Gespräch mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zu besprechen.

  • Sarg, Grab oder Urne aussuchen: Bei Särgen, Urnen und Grabstätten haben Sie vielfältige Auswahlmöglichkeiten. Klären Sie mit dem Bestattungsunternehmen, wer für die Beschaffung des Grabsteins verantwortlich ist.

  • Aufbahrung: Die Möglichkeit einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann den Hinterbliebenen bei der Trauer helfen.

  • Todesanzeige und Gedenkkarten: Üblicherweise obliegt dem Bestattungsunternehmen die Gestaltung von Todesanzeigen online und in Zeitungen. Sie können jedoch Anregungen zur Text- und Bildgestaltung beisteuern.

  • Blumen, Grabschmuck, etc.: In Trauersituationen sind gewöhnlich bestimmte Blumensorten gebräuchlich, wobei jede Blume eine eigene Bedeutung mit sich bringt. Kränze und Blumenspenden werden häufig verwendet.

  • Organisation eines Leichenschmaus: In der Regel folgt nach einer Beerdigung ein gemeinsames Essen, doch die Angehörigen sollten untereinander klären, ob und in welcher Form dies organisiert wird und wer daran teilhaben möchte.

  • Regelung der Grabpflege: Es ist möglich, dass der Verstorbene in seinem Testament niedergelegt hat, dass die Grabpflege von einem Erben übernommen werden soll. Dieses Thema kann vorläufig ausgesetzt und nach der Beisetzung erörtert werden.

  • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Setzen Sie sich mit dem Bestattungsunternehmen in Verbindung, um die weiteren Schritte zu klären.

  • Nach der Bestattung: Nach der Beerdigung oder Bestattung sind noch verschiedene rechtliche Schritte zu erledigen, darunter die Einlösung von Vermächtnissen und die Erfüllung von Auflagen .

Bedenken Sie dabei, dass die Anforderungen und Traditionen in Abhängigkeit von der kulturellen, religiösen und individuellen Vielfalt variieren können. Stellen Sie sicher, dass sowohl die Gesetze vor Ort als auch die Wünsche des Verstorbenen berücksichtigt werden.

Was sind die speziellen Besonderheiten bei einer Beerdigung im Friedwald

Der Friedwald Kalletal bei Erder (Kreis Lippe) oder auch der Friedwald Münsterland bei Freckenhorst (Kreis Warendorf) liegen unweit von Kirchlengern und bieten die nötigen Voraussetzungen, wenn Sie sich für eine natürliche Beisetzung im Friedwald entschieden haben. Ganz im Einklang mit der Natur finden Verstorbene in speziell dafür gewidmeten Wäldern oder Waldabschnitten ihre letzte Ruhe. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.

Wieviel Zeit nimmt die Organisation einer Bestattung in Anspruch?

In den meisten Fällen kann eine Beerdigung innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Todesfall organisiert werden. Eine frühzeitige Regelung der Bestattung kann dazu beitragen, dass die Beerdigung schneller und leichter durchgeführt wird. Durch eine Bestattungsvorsorge legt die Person zu Lebzeiten ihre Wünsche und Vorstellungen für ihre eigene Beerdigung fest. Dies kann Details wie den Ort der Beisetzung, die Art des Sargs oder der Urne, die Zeremonie und andere individuelle Präferenzen umfassen. Wenn im Voraus klare Anweisungen vorliegen, erleichtert dies den Angehörigen die Planung und Organisation, was zu einer schnelleren Abwicklung führen kann. Sollten Sie mit der Organisation einer Beerdigung betraut sein, ist es ratsam, nach Wünschen oder einer vorab getroffenen Bestattungsvorsorge des Verstorbenen zu fragen.

Was muss man zum Bestatter in Kirchlengern mitnehmen?

Für seine eigene Arbeit benötigt der Bestatter lediglich wenige Unterlagen, jedoch steht er bei den erforderlichen bürokratischen Schritten hilfreich zur Seite. In derartigen Situationen werden weitere Dokumente von Bedeutung.
Wichtig für die Bestattung ist die Sterbeurkunde, da ohne sie keine Beerdigung durchgeführt werden kann. Sollte die Sterbeurkunde noch nicht vorhanden sein, kann der Bestatter bei deren Beantragung behilflich sein. Falls bereits ein Grab existiert, sind die entsprechenden Nachweise darüber mitzubringen.
Ebenso relevant sind alle Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche für die Beerdigung festgelegt hat. Ergänzend dazu werden der Personalausweis der oder des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Bei Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss erforderlich.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen bei der Vorbereitung weiterer Unterlagen behilflich sein, wie beispielsweise Dokumente für die Rentenversicherung. In diesem Fall empfiehlt es sich, alle erforderlichen Papiere gemäß unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie bereits vorhanden sind.

In welchen Angelegenheiten hilft ein Bestattungsunternehmen?

Ein Bestatter spielt eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. Die Hauptverantwortlichkeiten eines Bestatters beinhalten die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die eingehende Beratung und Planung der Bestattungsdetails, die gewissenhafte Abwicklung aller erforderlichen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung, die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung unter Berücksichtigung der individuellen Wünsche der Familie, die Auswahl und Pflege von Grabplätzen und gegebenenfalls die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerzeit. Es ist von großer Bedeutung, dass diese Tätigkeiten mit Sensibilität, Respekt und Professionalität durchgeführt werden, um den Trauernden in einer herausfordernden Phase beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung in Würde abläuft. Bestatter sind oft wichtige Ansprechpartner, wenn es darum geht, sämtliche Angelegenheiten in Verbindung mit dem Tod und der Bestattung zu organisieren. Ihr Beitrag besteht darin, den Übergang des Verstorbenen zu begleiten und die Familie während des Trauerprozesses zu unterstützen.

Warum wünschen manche Angehörige keine Blumen zur Beerdigung?

Es kann besser sein, keine Blumen mitzubringen, wenn die Familie des Verstorbenen dies ausdrücklich wünscht oder wenn die religiösen oder kulturellen Traditionen keine Blumen bei Beerdigungen vorsehen. Stattdessen könnten Sie Kondolenzkarten, eine Spende für wohltätige Zwecke, eine Gedenktafel, ein Buch, ein Fotoalbum oder eine Erinnerungsgabe mitbringen. Dies zeigt Ihr Mitgefühl und respektiert gleichzeitig die individuellen Wünsche und Sitten.

Welche Lieder eignen sich für eine Beerdigung?

Die musikalische Untermalung einer Trauerfeier oder Beerdigung hat eine wichtige Bedeutung, um eine respektvolle Atmosphäre zu schaffen und Erinnerungen zu würdigen. In der Regel werden während der Zeremonie etwa drei bis fünf Lieder gespielt, deren Auswahl mit Bedacht erfolgen sollte. Diese Lieder können dazu beitragen, den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen angemessen zu repräsentieren. Beliebte Stücke für Trauerfeiern sind "Fields of Gold" von Sting, "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole, "You Raise Me Up" von Josh Groban sowie "Tears in Heaven" von Eric Clapton. Ebenso empfohlen werden oft "Ave Maria" von Franz Schubert und "Wind Beneath My Wings" von Bette Midler. Die Liedauswahl kann eine beruhigende und tröstende Wirkung haben, weshalb es von großer Bedeutung ist, Stücke auszuwählen, die dem Verstorbenen gerecht werden und den Angehörigen Trost spenden.

Wer hat Anspruch auf Sonderurlaub für eine Bestattung?

Beschäftigte haben Anspruch auf Sonderurlaub im Todesfall, allerdings kann vertraglich festgelegt werden, dass die Abwesenheit unbezahlt bleibt. Basis für die Regelung ist § 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB). Er regelt die Abwesenheit aber nur grob. Üblich sind zwei Tage bezahlter Sonderurlaub beim Tod der Partnerin oder des Partners, eines Kinders oder Elternteils, wenn keine abweichenden Regelungen getroffen wurden. Allerdings enthalten viele Tarifverträge weitergehende Regelungen. Dann sind längere Abwesenheiten möglich, teilweise gibt es auch Sonderurlaub beim Tod von Geschwistern, seltener auch der Schwiegereltern. Andere Arbeitsverträge enthalten dagegen Klauseln, nach denen die bei Sonderurlaub kein Gehalt gezahlt wird. Dann können Beschäftigte zwar Sonderurlaub nehmen, erhalten dafür aber einen Tag Urlaub abgezogen oder müss ihr Gehalt kürzen lassen.

Wie ist der Ablauf einer Trauerfeier?

Ein Trauergottesdienst wird abgehalten, um den Verstorbenen zu gedenken und Erinnerungen auszutauschen. Die Familienangehörigen, Freunde und Familie treffen sich zuerst in der Kirche, wo Redner bewegende Worte sprechen und tröstliche Lieder erklingen. Danach findet die eigentliche Beisetzung statt. In der Regel erstreckt sich die Veranstaltung insgesamt über einen Zeitraum von bis zu 2 Stunden.. Im Anschluss findet oft ein Leichenschmaus statt, der Trauergästen die Möglichkeit bietet, sich ungezwungen zu treffen und zu sprechen, während sie Erinnerungen teilen. Dieser Teil kann mehrere Stunden andauern. Sowohl die Bestattungszeremonie als auch die anschließende Zusammenkunft sind entscheidende Elemente des Trauerprozesses und bieten den Hinterbliebenen Unterstützung und Trost in dieser schweren Zeit.. Gelegentlich werden Beisetzung und Trauerfeier sogar an unterschiedlichen Terminen durchgeführt..

Besondere Bestattungsarten in Deutschland: Was ist legal?

Üblicherweise wird in Nordrhein-Westfalen die große Mehrheit der Menschen in einem Urnengrab beigesetzt, die klassische Erdbestattung kommt immer seltener vor. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Bei dieser sogenannten Kokon-Bestattung wird der Körper in einem sargähnlichen, isolierten Behältnis abgelegt. Dort zersetzt er sich innerhalb von 40 Tagen. Übrig bleibt neben Knochenteilen nur Erde, die später wie die Asche nach einer Feuerbestattung beigesetzt wird.
Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Kirchlengern können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

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