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Bestatter in Kleve
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Wie funktioniert eine Baumbestattung im Friedwald?
Der Friedwald ist ein ganz spezieller Ort, nämlich ein Wald, der als naturnahe Begräbnisstätte dient. Hier können Verstorbene ihre letzte Ruhestätte finden, indem ihre Asche unter einem Baum beigesetzt wird. Die Besonderheit besteht darin, dass keine traditionellen Grabsteine vorhanden sind, sondern die Bäume als Gedenkstätten dienen. Die Angehörigen können den Baum auswählen, unter dem die Beisetzung stattfinden soll. Für eine Bestattung in einem Friedwald nahe Kleve kann sich zum Beispiel der Friedwald Goch-Tannenbusch bei Goch (Kreis Kleve) oder der Friedwald bei Niederkrüchten (Kreis Viersen) anbieten. Die Idee dahinter ist, dass der Friedwald eine natürliche und ruhige Umgebung bietet und eine Verbindung zur Natur schafft. Grabbeigaben und Grabschmuck sind hier nicht erlaubt.
Wie schnell kann man eine Beerdigung planen?
In der Regel kann eine Bestattung innerhalb von bis zu 7 Tagen nach dem Todesfall organisiert werden. Es ist möglich, im Voraus Vorsorge für eine schnelle und reibungslose Bestattung zu treffen. Durch eine Bestattungsvorsorge legt die Person zu Lebzeiten ihre Wünsche und Vorstellungen für ihre eigene Beerdigung fest. Dies kann Details wie den Ort der Beisetzung, die Art des Sargs oder der Urne, die Zeremonie und andere individuelle Präferenzen umfassen. Wenn im Voraus klare Anweisungen vorliegen, erleichtert dies den Angehörigen die Planung und Organisation, was zu einer schnelleren Abwicklung führen kann. Sollten Sie mit der Organisation einer Beerdigung betraut sein, ist es ratsam, nach Wünschen oder einer vorab getroffenen Bestattungsvorsorge des Verstorbenen zu fragen.
Welche Unterlagen muss das Bestattungshaus in jedem Fall vorliegen haben?
Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen. Allerdings kann er bei den notwendigen Formalitäten helfen. Dann benötigt er natürlich weitere Dokumente.
Zu den wichtigsten Unterlagen für die Bestattung gehört die Sterbeurkunde. Ohne sie ist keine Beerdigung möglich. Liegt sie noch nicht vor, kann der Bestatter bei der Beantragung helfen. Gibt es bereits ein Grab, müssen natürlich die entsprechenden Belege darüber mitgebracht werden. Wichtig sind darüber hinaus alle Dokumente, in denen der oder die Verstorbene Details zur Beerdigung selbst festgelegt hat. Weitere wichtige Dokumente sind der Personalausweis des oder der Verstorbenen, bei ledig verstorbenen die Geburtsurkunde, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde und bei Verwitweten die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin. Bei Geschiedenen sollte das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss mitgenommen werden.
Darüber hinaus kann das Bestattungsunternehmen helfen, weitere Unterlagen für den Todesfall vorzubereiten, beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Dann ist es sinnvoll, wenn sie alle Dokumente aus unserer Checkliste dabei haben, sofern schon vorhanden.
Was macht ein Bestattungsinstitut?
Während Phasen der Trauer und des Verlustes erweist sich ein Bestatter als sensibler Unterstützer. Seine primäre Verantwortung besteht darin, die Hinterbliebenen während dieser emotional herausfordernden Phase zu unterstützen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier trägt das Bestattungsunternehmen vielfältige Verantwortung. Es berät bei der Auswahl der geeigneten Lieder für die Beerdigung, bei der Wahl des angemessenen Sargs oder der Urne sowie bei der würdevollen Gestaltung von Trauerkarten, Trauer- und Todesanzeigen. Der Bestatter trägt die Verantwortung für die Abwicklung formaler Angelegenheiten und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese sorgfältige Planung entlastet die Hinterbliebenen enorm und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht er bereit, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.
Was muss bezüglich einer Bestattung auf dem Friedhof in Kleve und Umgebung berücksichtigt werden?
In der BRD gibt es genaue Regeln für Begräbnisse, die darauf abzielen, eine respektvolle Bestattungskultur zu garantieren. Die existierenden Rechtsgrundlagen für Bestattungen sind hierbei Sache der Bundesländer. Insgesamt 13 Friedhöfe findet man im näheren Umkreis und in Kleve selbst, wie der Friedhof Reichswald Forest War Cemetery in 47533 Materborn oder der Friedhof de jüdischen Gemeinde in Kleve Unterstadt. Im Rahmen des im deutschen Bundesgebiet herrschenden Friedhofszwangs besteht die Verpflichtung, dass Verstorbene in der Regel an einem eigens dafür vorgesehenen Ort, in der Hauptsache auf Friedhöfen, ihre letzte Ruhe finden sollen. Eine Ausnahme gilt bei den Bestattungsarten für die Bestattung in der See und mittlerweile auch in einzelnen Bundesländern (Bremen, NRW), wo eine Verstreuung der Asche außerhalb eines Friedhofsgeländes erlaubt ist. Dass man die Urne samt Asche mit nach Hause nehmen darf, wie in anderen Ländern zB. üblich, ist hierzulande nicht möglich. Die Pflege und Hege des Grabes und seiner Komponenten auf einem Friedhof ist Angelegenheit der verantwortlichen Angehörigen. Daneben dürfen diese den Grabstein und den Grabschmuck, wie Pflanzengestecke, Kerzen und persönliche Gegenstände, individuell und nach eigenen Wünschen gestalten.
Welche Unterschiede bestehen zwischen den verschiedenen Arten der Bestattung in Deutschland?
Bei der Verabschiedung einer geliebten Person haben Angehörige in Deutschland die Option, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Diese Entscheidung hängt oftmals von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Umständen ab. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Legal sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass sich die Vorschriften je nach Bundesland unterscheiden können. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Nord- oder Ostsee sind ebenfalls legal, unterliegen allerdings spezifischen Anforderungen, um die Natur und Umwelt zu schützen. Verboten sind in Deutschland beispielsweise Kryonik, Felsbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Es empfiehlt sich dringend, vor der Bestattungsplanung in Nordrhein-Westfalen ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.
Kann das Bestattungsinstitut bei der Beschaffung wichtiger Unterlagen helfen?
Zu den Aufgaben des Bestattungsunternehmens gehört auch die Unterstützung der Angehörigen bei Formalitäten. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Der Totenschein ist nicht identisch mit der Sterbeurkunde. Diese muss innerhalb von drei Werktagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dabei sollten neben dem Totenschein ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Bei diesen und anderen Formalitäten kann der Bestatter helfen, wenn er damit beantragt wird. Sehr wichtig ist die sofortige Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Das sollte am besten gleich am Todestag erfolgen, da sonst der Anspruch erlöschen kann. Auch die Sozialversicherungsträger müssen informiert werden, beispielsweise die Pflege- oder Rentenversicherung, wenn der oder die Tote Leistungen erhalten hat.
Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.
Gibt es Unterschiede in den Kosten von Bestattungen?
Die Kosten für eine Beerdigung in Kleve sind von den Umständen und dem Anspruch abhängig. Günstige Bestattungen beginnen bei rund 3.500,- Euro für eine einfache Beerdigung oder 2.500,- Euro für eine Urnenbeisetzung und sind nach oben hin nahezu unbegrenzt. Preise für eine Bestattung von über 10.000, Euro sind keine Seltenheit. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen am besten direkt mit dem Bestattungsinstitut und bitten Sie um eine erste Kostenschätzung.
Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Kleve erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Die Kosten für die Trauerfeier selbst ist vor allem vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit abhängig. Wer Mitglied in der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche ist, zahlt für die Trauerfeier meist nur eine Stolgebühr und ein Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Für einen freien Trauredner und professionelle Musiker können dagegen schnell weit über 1.000 Euro fällig werden. Die Bewirtungskosten sind dagegen meist niedrig. Üblich ist in Deutschland oft nur der sogenannte Trauerkaffee, bei dem neben Kaffee meist einfache Blechkuchen gereicht werden. Wenn die Kosten für die Bestattung von den Hinterbliebenen nicht getragen werden können, kann das Sozialamt die Kosten übernehmen. Diese sogenannte Sozialbestattung ist aber sehr einfach gehalten.
Wie wähle ich den besten Bestatter in Kleve aus?
Normalerweise dürfen Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter aussuchen, der die Bestattung für einen Verstorbenen arrangiert. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine wichtige Rolle, um den passenden Bestatter in Kleve zu finden.. Es empfiehlt sich, die Dienstleistungen verschiedener Anbieter in Ruhe zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie müssensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einer emotional schwierigen Zeit eine entscheidende Rolle spielt.
Checkliste für Bestattung in Kleve: Was ist im Todesfall zu tun?
Für die Koordination einer Bestattung ist gründliche Planung erforderlich, und es ist von entscheidender Bedeutung, die Unterstützung von Freunden zu nutzen. Folgend finden Sie eine grundlegende Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.
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Kontakt zum Bestattungsunternehmen aufnehmen: Es steht Ihnen offen, bei welchem Bestattungsunternehmen Sie anfragen möchten.
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Dokumente: Sorgen Sie rechtzeitig für die Vorbereitung der Dokumente.
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Art der Bestattung festlegen: Berücksichtigen Sie, dass nicht alle Bestattungsunternehmen dieselbe Palette an Bestattungsoptionen zur Verfügung stellen.
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Überführung des Verstorbenen
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Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Es gibt Menschen, die es bevorzugen, bei der Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung anwesend zu sein.
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Planung der Trauerfeier: Sprechen Sie diesen Aspekt auch ausführlich mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen ab.
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Sarg, Grab oder Urne auswählen: Es stehen unterschiedliche Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten zur Verfügung. Stellen Sie sicher, dass Sie mit dem Bestattungsunternehmen klären, wer die Verantwortung für den Grabstein trägt.
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Aufbahrung: Bei einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann dies den Angehörigen dabei helfen, ihre Trauer zu bewältigen.
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Todesanzeige und Gedenkkarten: Gewöhnlich ist das Bestattungsunternehmen für die Abwicklung von Todesanzeigen in Online- und Printmedien zuständig. Sie haben jedoch die Möglichkeit, Ideen zur Gestaltung von Text und Bildern beizusteuern.
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Blumen, Grabschmuck, etc.: In Trauersituationen sind gewöhnlich bestimmte Blumensorten gebräuchlich, und jede Blume trägt ihre eigene Symbolik. Kränze und Blumengaben werden häufig verwendet.
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Organisation eines Leichenschmaus: Nach einer Beerdigung ist es üblich, gemeinsam zu speisen, jedoch sollten die Angehörigen sich absprechen, ob und in welcher Art und Weise dies arrangiert wird und wer eingeladen wird.
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Regelung der Grabpflege: Es ist möglich, dass der Verstorbene testamentarisch bestimmt hat, dass ein Erbe für die Grabpflege verantwortlich ist. Diese Frage kann vorübergehend vertagt und später nach der Beisetzung besprochen werden.
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Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Erörtern Sie mit dem Bestattungsunternehmen die nächsten Schritte und Aufgaben.
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Nach der Bestattung: Im Anschluss an die Bestattung sind noch verschiedene rechtliche Aufgaben notwendig, darunter die Erfüllung von Auflagen und die Einlösung von Vermächtnissen .
Die vorliegende Checkliste ist als grobe Orientierungshilfe gedacht. Es kann sein, dass aufgrund der speziellen Gegebenheiten der Angehörigen weitere Aufgaben notwendig sind.
Wie viel Sonderurlaub gibt es für eine Bestattung?
Sonderurlaub im Todesfall gibt es nur bei sehr nahen Verwandten. Üblicherweise werden zwei Tage bezahlte Abwesenheit beim Tod eines Kindes, eines Elternteils oder der Partnerin beziehungsweise des Partners gewährt. Allerdings kann vertraglich vereinbart werden, dass der Sonderurlaub unbezahlt bleibt.
Besteht für ein Unternehmen ein Tarifvertrag, ist darin meist der Anspruch genauer geregelt. So sieht der Tarivertrag für den öffentlichen Dienst (TvÖD) zwei bezahlte Tage Abwesenheit für den Tod des Partner oder der Partnerin, eines Kindes oder Elternteils vor. In anderen Tarifverträgen ist auch Sonderurlaub beim Tod von Geschwistern, teilweise auch von Schwiegereltern vorgesehen, oft aber nur ein Tag.
Ist Beisetzung das Gleiche wie Beerdigung?
Die Bedeutung einiger Ausdrücke in Bezug auf die Bestattung gerät häufig durcheinander. Wie kann man Bestattung, Beerdigung, Beisetzung, Begräbnis und Trauerfeier voneinander unterscheiden?
Bestattung ist der übergeordnete Begriff für den gesamten Prozess von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beisetzung und Beerdigung werden häufig austauschbar verwendet, um den Akt der Niederlegung des Verstorbenen in einer Grabstätte zu benennen. Das Begräbnis hingegen bezieht sich oft auf die eigentliche Grabstätte selbst, wo die Person beigesetzt wird. Im Gegensatz dazu legt die Trauerfeier den Schwerpunkt auf die emotionalen Augenblicke des Abschieds und die Ehrung des Verstorbenen. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass Beisetzung im Allgemeinen als Teil der Bestattung angesehen wird, wohingegen die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der Abschiedszeremonie bildet.
Welche Lieder kann man zur Trauerfeier spielen?
Die harmonische Liedauswahl einer Trauerfeier oder Bestattung hat eine große Bedeutung, um eine respektvolle Atmosphäre zu schaffen und Erinnerungen zu würdigen. In der Regel werden während der Zeremonie etwa drei bis fünf Lieder gespielt, deren Auswahl mit Bedacht erfolgen sollte. Diese Lieder können dazu beitragen, den Charakter und die Persönlichkeit des Verstorbenen angemessen zu repräsentieren. Beliebte Stücke für Trauerfeiern sind "Fields of Gold" von Sting, "Over the Rainbow" in der Interpretation von Israel Kamakawiwo'ole, "You Raise Me Up" von Josh Groban sowie "Tears in Heaven" von Eric Clapton. Ebenso empfohlen werden oft "Ave Maria" von Franz Schubert und "Wind Beneath My Wings" von Bette Midler. Die Liedauswahl kann eine beruhigende und tröstende Wirkung haben, weshalb es von großer Bedeutung ist, Stücke auszuwählen, die dem Verstorbenen gerecht werden und den Angehörigen Trost spenden.
Wie wird man Bestatter?
In Deutschland ist der Beruf des Bestatters nicht durch gesetzliche Regelungen festgelegt, weshalb es keinen vorgeschriebenen Ausbildungsweg gibt. Verschiedene Bildungseinrichtungen bieten Interessierten die Chance, eine Ausbildung zum Bestatter zu absolvieren. Im Rahmen dieser Ausbildung werden ihnen praktische Fähigkeiten im Umgang mit Verstorbenen vermittelt, und sie gewinnen Einblick in die Organisation von Bestattungen und die Begleitung der Trauernden. Als Alternative kann man einen Quereinstieg wählen und seine Laufbahn als Praktikant oder Aushilfe in einem Bestattungsinstitut beginnen, um wertvolle Erfahrungen zu sammeln. Der Beruf erfordert Empathie, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl, da Bestatter in emotional anspruchsvollen Situationen agieren. Fortbildungen sind ebenfalls wichtig, um Fachwissen zu vertiefen und aktuell zu bleiben.
Welche steuerrechtlichen Regelungen zu Beerdigungen müssen beachtet werden?
Beerdigungskosten können unter bestimmten Umständen von der Steuer abgesetzt werden. Dazu müssen drei Bedingungen erfüllt sein.
Erstens müssen die Kosten über dem Erbe liegen. Wer 3.000 Euro für die Beerdigung seines Vater zahlt, aber 10.000 Euro von diesem geerbt hat, kann steuerlich nichts geltend machen. Zweitens muss die Übernahme der Beerdigungskosten rechtlich oder sittlich geboten sein. Sittlich geboten heißt hier, dass die Ausrichtung der Bestattung gesellschaftlich erwartet wird, etwa von den Kindern beim Tod eines verwitweten Elternteils. Sind beide Bedigungen erfüllt, gelten die Ausgaben als außergewöhnliche Belastung. Wirklich Steuern lassen sich aber erst sparen, wenn als dritte Bedingung bei den Kosten ein Grenzwert von 1,0 bis 7,0 Prozent des Bruttoeinkommens überschritten wird. Dabei werden die Beerdigungskosten allerdings mit weiteren außergewöhnlichen Belastungen zusammengerechnet, beispielsweise aus einer Krankheit.
Abgesetzt werden können alle üblichen Ausgaben, etwa für den Blumenschmuck, das Bestattungsunternehmen oder die Bewirtung der Trauergäste. Eine Pauschale für Beerdigungskosten gibt es nicht.
Bestattungsgesetz - was ist das?
Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Bestattungen in Kleve unterliegen somit dem Bestattungsgesetz Nordrhein-Westfalens. Ein wesentlicher Punkt darin ist die Bestattungspflicht. Tote müssen demnach auf einem Friedhof beerdigt werden. Diese Regelung gilt auch für Urnen. Sie dürfen also in Nordrhein-Westfalen ebenfalls nicht im eigenen Garten bestattet werden. Auch das Verstreuen der Asche ist in Kleve nicht möglich.
Das Bestattungsrecht in Nordrhein-Westfalen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Festgelegt ist auch, wie lange es bis zur Beerdigung dauern darf. Generell darf die Beerdigung frühestens 48 Stunden nach dem Tod stattfinden. Bis zur Beerdigung dürfen in Nordrhein-Westfalen maximal fünf Tage vergehen. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Nordrhein-Westfalen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.
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