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Bestatter in Ritterhude

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Branche: Bestattungen
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Beerdigung Bestattungsunternehmen Beerdigungsinstitut
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Was genau macht ein Bestattungsunternehmen?

Bestatter spielen eine entscheidende Rolle bei der Organisation von Beerdigungszeremonien und Trauerfeiern. Zu den zentralen Verantwortlichkeiten eines Bestatters gehören die Abholung und Überführung des Verstorbenen vom Sterbeort, die eingehende Beratung und sorgfältige Planung der Details der Bestattung, die Bewältigung aller notwendigen Formalitäten und Dokumentationen, die Vorbereitung des Verstorbenen für die Aufbahrung sowie die Organisation der Trauerfeier und Beerdigung gemäß den Wünschen der Familie. Zusätzlich gehören die Auswahl und Pflege von Grabplätzen, und falls erforderlich, die Unterstützung der Hinterbliebenen in ihrer Trauerphase zu den Aufgaben des Bestatters.. Es ist von großer Bedeutung, dass diese Aufgaben mit Sensibilität, Respekt und einem hohen Maß an Professionalität ausgeführt werden, um den Trauernden in einer schwierigen Zeit beizustehen und sicherzustellen, dass die Bestattung in Würde abläuft. Bestatter sind oft wichtige Ansprechpartner für die Koordination aller Angelegenheiten im Zusammenhang mit dem Tod und der Bestattung. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung des Übergangs des Verstorbenen und zur Begleitung des Trauerprozesses der Familie.

Muss ein Verstorbener in Ritterhude und Umgebung auf dem Friedhof beerdigt werden?

Die Richtlinien für Beisetzungen ist in der BRD ganz klar Sache der einzelnen Länder. Die vertrauteste Art und Weise, einem verstorbenen Angehörigen den letzten Respekt zu erweisen, ist sicherlich die Beisetzung auf dem Friedhof. Insgesamt 11 Friedhöfe findet man in und um Ritterhude, wie der Friedhof Heidkamp in Ihlpohl Stubben oder der Alte Friedhof in 27721 Ritterhude. Einen sogenannten Friedhofszwang, auch als Bestattungspflicht bezeichnet, legen die Gesetze zur Bestattung in den Bundesländern aus Gründen der Hygiene und zur Förderung einer geordneten Bestattungskultur fest. In Deutschland ist es demzufolge vorgeschrieben, dass Verstorbene ihre letzte Ruhestätte an einem speziell dafür vorgesehenen Ort finden sollen. Die Urne als Andenken im eigenen Heim kommt hierzulande nicht in Frage. Eine Ausnahme bildet die Seebestattung an Nord- oder Ostsee, bei der der Verstorbene im Wasser seine letzte Ruhe findet. Dazu kommt auch, dass es mittlerweile in einigen wenigen Bundesländern, wie Bremen und NRW, erlaubt ist, die Asche im Wind zu verstreuen. Dafür benötigt man aber auch eine entsprechende Genehmigung.

Was kostet eine Bestattung in Ritterhude?

Die Kosten für eine Beerdigung in Ritterhude sind von den Umständen und dem Anspruch abhängig. Günstige Bestattungen beginnen bei rund 3.500,- Euro für eine einfache Beerdigung oder 2.500,- Euro für eine Urnenbeisetzung und sind nach oben hin nahezu unbegrenzt. Preise für eine Bestattung von über 10.000, Euro sind keine Seltenheit. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen am besten direkt mit dem Bestattungsinstitut und bitten Sie um eine erste Kostenschätzung.
Ein wesentlicher Kostenfaktor bei einer Bestattung ist die Gestaltung des Grabes. Allein der Grabstein und die Einfassung können schnell mehrere Tausend Euro verschlingen. Ein Urnengrab ist dabei etwas günstiger als ein klassisches Grab für eine Erdbestattung. Diese Ausgaben entfallen weitgehend, wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in das die oder der Verstorbene beigesetzt werden kann. In diesem Fall müssen lediglich die Kosten für die Aktualisierung der Grabinschrift berücksichtigt werden. Beachten Sie jedoch, dass in beiden Fällen Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage anfallen.
Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Ritterhude erfragt werden.
Die Kosten für ein Grab sind vom gewählten Friedhof abhängig. Bei kaum einem Kostenpunkt gibt es so große Unterschiede wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber meist günstiger sind als Gräber für eine klassische Erdbestattung.
Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

Welche Unterlagen braucht das Bestattungsunternehmen in Ritterhude?

Der Bestatter selbst benötigt nur wenige Unterlagen, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten unterstützen. In solchen Fällen sind zusätzliche Dokumente notwendig.
Die Sterbeurkunde ist ein zentrales Dokument für die Bestattungsformalitäten, da ohne sie keine Beerdigung möglich ist. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Antragstellung behilflich sein. Ist bereits eine Grabstätte vorhanden, sind die entsprechenden Nachweise mitzubringen.
Des Weiteren sind alle Unterlagen wichtig, in denen der oder die Verstorbene spezifische Wünsche zur Beerdigung festgehalten hat. Zusätzlich werden der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig verstorbenen Personen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Geschiedene sollten das Scheidungsurteil oder den Scheidungsbeschluss vorlegen.
Außerdem kann das Bestattungsunternehmen bei weiteren Formalitäten helfen, dazu gehören beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Wenn möglich, empfiehlt es sich, alle notwendigen Unterlagen gemäß unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie schon vorhanden sind.

Was macht eine Friedwald-Bestattung so besonders?

Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als alternative Bestattungsstätte dient. Sollten Sie sich für eine Friedwald-Bestattung bei Ritterhude entscheiden, bieten sich hierfür die am nächsten gelegenen Friedwälder Bremer Schweiz bei Schwanewede (Landkreis Osterholz) und Hasbruch bei Lintel (Landkreis Oldenburg) an. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

Welche Vorgaben gibt es hierzulande zur Wahl der Bestattungsart?

In Deutschland haben Angehörige die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen, wenn sie sich von einer geliebten Person verabschieden. Diese Wahl hängt häufig von individuellen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Aspekten ab. Zu den üblichen Arten der Bestattung zählen neben der Erdbestattung und Feuerbestattung auch die Naturbestattung. Erlaubt sind in Deutschland sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen. Die Bestimmungen können jedoch in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich ausfallen. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls gestattet, unterliegen jedoch bestimmten Auflagen, um die Natur und Umwelt zu schützen. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Weltraumbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es ist wichtig, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Niedersachsen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Kann der Bestatter bei Formalitäten im Vorfeld einer Bestattung helfen?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann jedoch nur von einem Arzt ausgestellt werden. Meist ist das der Hausarzt, ein Notarzt oder der diensthabende Arzt in einem Krankenhaus. Bestatter hingegen haben nicht die Befugnis, einen Totenschein auszustellen. Sie können die Angehörigen aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderen formalen Angelegenheiten unterstützen.
Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Viele Bestatter bieten Unterstützung bei diesen und anderen Formalitäten an. Wichtig ist etwa die sofortige Benachrichtigung der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern vorhanden. Es ist ratsam, dies gleich am Tag des Todes zu erledigen, um den Anspruch nicht zu verlieren. Ebenso müssen die Sozialversicherungsträger informiert werden, beispielsweise die Krankenversicherung.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Kann man eine Bestattung schon im Voraus planen?

Es erfordert gewissenhafte Überlegungen, um die Planung und Organisation einer Bestattung durchzuführen. Für eine individuelle Gestaltung und zur Entlastung der Angehörigen ist die eigene Beerdigungsvorsorge eine nützliche Alternative. Persönliche Präferenzen und Vorstellungen können bei der Bestattungsplanung festgelegt werden. Normalerweise dauern Beerdigungsvorbereitungen etwa 1-2 Wochen, doch durch die Bestattungsvorsorge ist es möglich, diesen Prozess zu beschleunigen und den Angehörigen Raum zur emotionalen Verarbeitung zu lassen. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.

Checkliste für Angehörige: Welche Themen sind bei einer Beerdigung relevant?

Emotionale und organisatorische Herausforderungen begleiten die Konzeption einer Bestattung. Folgend finden Sie eine einfache Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.

Vorbereitung des Bestattungsprozesses * Todesbescheinigung: Stellen Sie sicher, dass eine offizielle Todesbescheinigung ausgestellt wurde. * Bestattungsdokumente: Es ist wichtig, dass sämtliche relevante Dokumente, wie das Testament, Bestattungsvorsorgevereinbarungen und Versicherungspolicen des Verstorbenen zusammengesucht werden. * Bestattungsart festlegen: Es obliegt Ihnen, zu wählen,ob die Bestattung als Beerdigung, Einäscherung, Seebestattung oder in einer anderen Form erfolgen soll. * Bestattungsort wählen: Für die Bestattung muss der Ort festgelegt werden, z.B. Friedhof, Krematorium oder eine davon abweichende Stätte. * Trauerfeier: Planen Sie die Art und den Ort der Trauerfeier.

Organisation der Bestattung * Bestattungsunternehmen: Beziehen Sie ein Bestattungsunternehmen mit ein, um Ihnen bei der Organisation und Umsetzung der Bestattung behilflich zu sein. * Traueranzeigen: Gestalten Sie Todesanzeigen und teilen Sie sie sowohl in Zeitungen als auch online mit. * Blumen: Kümmern Sie sich um die Blumendekoration für die Bestattungsfeieroder den Sarg. * Trauerredner/Pfarrer: Denken Sie darüber nach, wer die Trauerrede halten könnte, falls dies gewünscht wird. * Musikalische Gestaltung: Wählen Sie Musikstücke für die Trauerfeier aus und erstellen Sie die passenden Programmhefte.

Finanzielle und rechtliche Angelegenheiten * Kosten: Überprüfen Sie, dass die Bestattungskosten entweder durch bestehende Versicherungen oder aus eigenen Mitteln gedeckt werden können. * Erbangelegenheiten: Im Bedarfsfall könnte es sinnvoll sein, einen Anwalt oder Notar zur Unterstützung bei der Nachlassabwicklung zu konsultieren.

Logistik und Details * Bestattungskleidung: Wählen Sie die Kleidung, in der der Verstorbene bestattet werden soll. * Transport: Organisieren Sie den Transport des Verstorbenen zur Bestattungsstätte. * Grabstelle: Wenn eine Beerdigung bevorsteht, ist es wichtig, die Grabstelle auszusuchen und vorzubereiten. * Grabstein: Falls gewünscht, suchen Sie einen Grabstein aus und beauftragen die Gravur.

Nach der Bestattung * Danksagungen: Machen Sie sich die Mühe, Dankeskarten an die Personen zu schicken, die ihr Beileid bekundet haben. * Nachlassregelung: Fahren Sie mit den Nachlassregelungen fort, sofern diese noch nicht abgeschlossen wurden. * Erinnerung: Denken Sie daran, wie Sie den Verstorbenen ehren und in Erinnerung behalten können.

Bedenken Sie dabei, dass die Anforderungen und Traditionen je nach kultureller, religiöser und individueller Präferenz sehr variieren können. Stellen Sie sicher, dass Sie die lokalen Gesetze und die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie ernstnehmen.

Wie finde ich den besten Bestatter in Ritterhude?

In den meisten Fällen können Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter auswählen, der die Bestattung für einen Verstorbenen durchführt. Es gibt in den meisten Regionen verschiedene Bestattungsunternehmen zur Auswahl. Kriterien wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönlichen Empfehlungen spielen eine große Rolle, um den passenden Bestatter in Ritterhude zu finden.. Es ist ratsam, in aller Ruhe den Kontakt zu mehreren Bestattern aufzunehmen und die Dienstleistungen miteinander zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie solltensich bei dem Bestatter gut aufgehoben fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem gefühlsintensiven Moment eine wichtige Aufgabe erfüllt.

Was spricht für eine Erdbestattung - und was dagegen?

Von einer Erdbestattung ist die Rede, wenn die Leiche unverbrannt beerdigt wird. Alternativen dazu sind die Feuer- und die Seebestattung. In der Regel geht der Beerdigung eine kurze Trauerfeier oder ein Trauergottesdienst voraus.
Die Erdbestattung ist für gläubige Muslime und orthodoxe Juden zwingend vorgeschrieben, während die katholische Kirche Feuerbestattungen seit 1963 erlaubt und die evangelische Kirche dies bereits seit über 100 Jahren praktiziert. Neben religiösen Motiven gibt es auch ökologische Gründe, die für die Erdbestattung sprechen, da der Körper durch Verwesung wieder in den natürlichen Kreislauf zurückkehrt. Allerdings erfordert eine Erdbestattung mehr Fläche, was die Kosten erhöht. Außerdem ist der Sarg bei einer Erdbestattung oft aufwändiger und die Leiche wird üblicherweise zuerst präpariert, was ebenfalls Geld kostet. Alles in allem ist eine Feuerbestattung in der Regel kostengünstiger. Außerdem ist die Beisetzung bei Erdbestattungen nur auf einem Friedhof erlaubt.

Wie läuft eine Seebestattung ab?

Eine Seebestattung ist eine alternative Bestattungsoption, bei der die sterblichen Überreste einer Person im Meer beigesetzt werden. Dies geschieht in der Regel mithilfe einer speziell entwickelten biologisch abbaubaren Urne oder Hülle, die von einem Schiff aus ins Meer gegeben wird. Menschen wählen diese Form der Bestattung oft, wenn sie eine besondere Verbindung zum Meer hatten oder aus Umweltaspekten handeln, da sie weniger Auswirkungen auf die Umwelt hat. Die Bestimmungen für Seebestattungen variieren von Ort zu Ort und erfordern Genehmigungen.In Deutschland sind Seebestattungen an der Nordsee und Ostsee generell erlaubt, jedoch nicht in Flüssen und Seen. Gedenkfeiern können vor oder nach der Bestattung abgehalten werden, um Abschied zu nehmen und Erinnerungen zu teilen.

Was bringt man zur Trauerfeier mit, wenn keine Blumen erwünscht sind?

Blumen können als traditionelles Geschenk betrachtet werden, aber einige Angehörige bevorzugen persönlichere Gesten wie Kondolenzkarten oder Spenden für wohltätige Zwecke. Dies kann auch aus ökologischen Gründen geschehen, um die Umweltbelastung durch die Produktion von Schnittblumen zu reduzieren. Achten Sie auf die individuellen Bedürfnisse der Familie und überlegen Sie, welche Art der Aufmerksamkeit angemessen ist. Ein Beispiel könnten Kondolenzkarten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken des Verstorbenen oder ähnliches sein.

Was steht im Bestattungsgesetz?

Das Bestattungsrecht ist in Deutschland Ländersache. Somit gilt das Bestattungsgesetz Niedersachsens für alle Beerdigungen in Ritterhude. Beispielsweise wird im Gesetz eine Bestattungspflicht festgelegt. Sie bestimmt, dass Tote nicht im heimischen Garten beerdigt werden dürfen, sondern auf einem Friedhof ihre letzte Ruhe finden müssen.
Das Bestattungsrecht in Niedersachsen legt außerdem fest, dass die Leiche innerhalb von 36 Stunden überführt werden muss. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Um zu verhindern, dass Menschen versehentlich lebendig beerdigt werden und um ausreichend Zeit für die Untersuchung der Todesursache zu lassen, dürfen Tote frühestens nach 48 Stunden beerdigt werden. Nach dem niedersächsischen Bestattungsgesetz haben die Angehörigen acht Tage Zeit, bis der oder die Tote bestattet werden muss. Weitere Teile des Bestattungsgesetzes in Niedersachsen basieren auf dem 1934 erlassenen Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens.

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