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Bestatter in Schongau

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Wie teuer ist eine Bestattung in Schongau?

Wie viel eine Beerdigung in Schongau kostet, ist von verschiedenen Rahmenbedigungen sowie dem eigene Anspruch abhängig. In vielen Fällen liegen die Preise für eine Bestattung aber über 10.000,- Euro. Günstige Bestattungen sind meist ab 3.500,- Euro mögliche, Urnenbestattungen ab 2.500,- Euro. Nach oben hin gibt es kaum Grenze. Am besten sollten die eigenen Vorstellungen direkt mit dem Bestattungsinstitut besprochen werden, das dann gleich eine erste Kostenschätzung abgeben kann.
Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Es wird oft übersehen, wie hoch die Kosten für einen Sarg sein können, die nicht selten mehrere Tausend Euro betragen. Die Preise variieren erheblich, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Gerade bei Feuerbestattungen bevorzugen viele Menschen preisgünstigere Modelle, während die Kosten für die Verbrennung selbst in der Regel nur einige hundert Euro betragen. Die Ausstattung des Sargs wird in der Regel vom Bestatter übernommen. Das Bestattungsinstitut organisiert oft auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Für detaillierte Kostenangaben empfiehlt es sich, direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Schongau nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab variieren je nach gewähltem Friedhof. Es gibt kaum einen anderen Bereich, in dem die Preisunterschiede so deutlich sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel preiswerter sind als Gräber für Erdbestattungen.
Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

Wie finde ich den besten Bestatter in Schongau?

Typischerweise liegt es in Ihrer Hand als nächster Angehöriger, den Bestatter zu bestimmen, der das Begräbnis für einen Verstorbenen arrangiert. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Beerdigungsunternehmen zur Wahl. Um den besten Bestatter in Schongau für sich zu finden, beachten Sie Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es wird empfohlen, in aller Ruhe den Kontakt zu mehreren Bestattern aufzunehmen und die Dienstleistungen miteinander zu vergleichen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Es ist wichtig, dass Sie sich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem emotionalen Ausnahmezustand eine essentielle Funktion hat.

Checkliste für Bestattung in Schongau: Was macht man als erstes bei einem Todesfall?

Eine Bestattung ist eine enorme Herausforderung. Hier ist eine einfache Checkliste, die als Ausgangspunkt dienen kann.

  • Benachrichtigung und Besprechung: Informieren Sie unmittelbare Familienangehörige und besprechen Sie die nächsten Schritte.
  • Beschaffung wichtiger Unterlagen: Suchen Sie nach wichtigen Dokumenten des Verstorbenen.
  • Verträge und Verfügungen prüfen: Finden Sie Verträge und Verfügungen des Verstorbenen und handeln Sie entsprechend.
  • Bestattungsunternehmen wählen: Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und schließen Sie einen Bestattungsvertrag ab.
  • Bestattungsform bestimmen: Entscheiden Sie, ob es eine Beerdigung oder Einäscherung sein soll.
  • Überführung: Organisieren Sie den Transport des Leichnams.
  • Sterbeurkunde ausstellen: Lassen Sie eine Sterbeurkunde ausstellen.
  • Grabnutzungsrechte klären: Erwerben oder verlängern Sie die Rechte an der Grabstelle.
  • Termin festlegen: Legen Sie das Datum für die Bestattung fest.
  • Genehmigung einholen: Wenn Sie eine Einäscherung planen, holen Sie die Genehmigung vom Krematorium ein.
  • Trauergespräch planen: Vereinbaren Sie einen Termin und besprechen Sie die Zeremonie mit dem Pfarrer oder Trauerredner.
  • Todesanzeige erstellen: Erstellen Sie eine Todesanzeige
  • Grabschmuck und Leichenschmaus: Bestellen Sie Grabschmuck und reservieren Sie eine Gaststätte für den Leichenschmaus.
  • Dankeskarten: Planen Sie die Erstellung von Dankeskarten und/oder Danksagungsanzeigen.
  • Laufende Zahlungen und Verträge: Brechen Sie laufende Zahlungen ab und kündigen Sie Verträge.
  • Abmeldungen: Melden Sie den Verstorbenen bei Versicherungen, Behörden usw. ab.
  • Dokumentenakte: Erstellen Sie eine Akte mit wichtigen Dokumenten.
  • Wohnungsräumung: Organisieren Sie die Räumung der Wohnung des Verstorbenen.
  • Erbschein beantragen: Beantragen Sie gegebenenfalls einen Erbschein.
  • Grabpflege: Planen Sie die Organisation der Grabpflege.

Bedenken Sie dabei, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und persönlichen Präferenzen stark unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass die die lokalen Vorschriften eingehalten und die besonderen Präferenzen des Verstorbenen oder der Familie ernst genommen werden.

Gibt es in der Nähe von Schongau Friedwälder?

Sie interessieren sich für eine Friedwald-Bestattung in der Nähe von Schongau? Dann bieten sich hierfür die am nächsten gelegenen Friedwälder Duttenstein bei Osterhofen (Landkreis Heidenheim) und Blaubeuren bei Gerhausen (Alb-Donau-Kreis) an. Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als alternative Bestattungsstätte dient. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

Wie organisiert man die eigene Bestattung?

Die Vorsorge für die Beerdigung ermöglicht Ihnen, im Voraus Ihre eigene Beisetzung festzulegen. Sie können dabei wichtige Details wie die Art der Beisetzung, den Ablauf der Feierlichkeiten und finanzielle Angelegenheiten festlegen. Diese Vorsorge kann nicht nur Angehörige entlasten, sondern auch unerwartet auftretende finanzielle Herausforderungen minimieren. Ihre schriftlich niedergelegten Präferenzen werden klar umgesetzt, und die professionelle Betreuung sorgt für eine reibungslose Umsetzung. Üblicherweise benötigt die Organisation einer Beisetzung 1-2 Wochen, jedoch kann die bereits getroffene Vorsorge diese Phase verkürzen und den Hinterbliebenen Raum für ihre Trauer geben. Wenn Sie die Aufgabe haben, eine Beerdigung für eine verstorbene Person zu planen, überprüfen Sie bitte, ob es spezifische Wünsche oder eine bereits festgehaltene Bestattungsvorsorge des Verstorbenen gibt.

Welche Informationen benötigt das Bestattungsinstitut zur Planung der Beisetzung?

Ohne Sterbeurkunde ist keine Beerdigung möglich. Sie ist das wichtigste Dokument, das zum Bestatter mitgenommen werden muss. Allerdings sind noch einige andere Papiere notwendig. Außerdem kann das Bestattungsunternehmen helfen, bürokratische Formalitäten bei Behörden, Banken und Versicherungen zu klären. Dann müssen unter Umständen weitere Dokumente mitgebracht werden.
Neben der Sterbeurkunde sind zunächst alle Dokumente wichtig, die Begräbnis und Trauerfeier betreffen. Dazu gehören beispielsweise Unterlagen zum Familiengrab, falls bereits eines existiert. Auch Aufzeichnungen des oder der Verstorbenen zum Ablauf der Feierlichkeit sollten mitgebracht werden, ebenso das Familienbuch mit wichtigen Dokumenten wie Geburts- und Heiratsurkunden.
Daneben kann das Bestattungsunternehmen auch bei der Kommunikation mit Behörden, Unternehmen und Versicherungen helfen. Dann sollten auch weitere Unterlagen wie die Versichertenkarte der Krankenkasse, Daten zur Rentenversicherung oder der Versichertenschein der Lebensversicherung mit dabei sein.

Was übernimmt ein Bestattungsinstitut?

Ein Bestatter erweist sich als sensibler Begleiter in Momenten der Trauer und des Verlustes. Der Schwerpunkt des Bestatters liegt darauf, die Hinterbliebenen während dieser anspruchsvollen Phase zu unterstützen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten. Es kümmert sich um Einzelheiten, wie die Auswahl der geeigneten Lieder für die Beerdigung, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung von Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Ebenso kümmert sich der Bestatter um formale Angelegenheiten und koordiniert die Abläufe mit dem Friedhof oder Krematorium. Durch diese akribische Planung entlastet der Bestatter die Hinterbliebenen und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht der Bestatter bereit, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Welche Friedhöfe gibt es in Schongau und Umgebung?

In der Bundesrepublik Deutschland gibt es genaue Regeln für Begräbnisse, die darauf abzielen, eine wohlgeordnete Kultur der Seelenruhe zu erhalten. Die einschlägigen Bestattungsgesetze liegen in der Zuständigkeit der einzelnen Bundesländer. Im näheren Umkreis bzw. in Schongau selbst findet man ingesamt 3 Friedhöfe:

  • Waldfriedhof (86956 Schongau Schongau West)
  • Stadtfriedhof Schongau (86956 Schongau)
  • Friedhof Altenstadt (86972 Altenstadt)

Im deutschen Bundesgebiet herrscht Friedhofszwang (auch Bestattungspflicht). Dieser schreibt vor, dass Verstorbene grundsätzlich an einem zu diesem Zwecke gewidmeten Ort, im Wesentlichen also dem Friedhof, beigesetzt werden müssen. Die Urne darf zwar nicht zu Hause aufbewahrt werden, in Bundesländern wie Bremen oder Nordrhein-Westfalen ist aber mittlerweile auch das Verstreuen der Asche an genehmigten Orten zulässig. An Nordsee und Ostsee kann man auch eine Seebestattung in Betracht ziehen. Die Wahl einer Bestattung auf einem Friedhof bietet hingegen eine wertvolle Gelegenheit zur persönlichen Erinnerung an den Verstorbenen. Die Grabsteine können nach individuellen Vorstellungen gestaltet werden, und das Grab selbst kann mit Grabschmuck wie Blumengestecken und persönlichen Gegenständen liebevoll geschmückt werden.

Kann man in Bayern verschiedene Arten der Bestattung aussuchen?

Bei der Verabschiedung eines geliebten Menschen haben Angehörige in Deutschland die Möglichkeit, aus verschiedenen Bestattungsarten zu wählen. Oftmals wird diese Auswahl von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Aspekten beeinflusst. Die Erdbestattung, Feuerbestattung und Naturbestattung sind nur einige der verbreiteten Formen der Bestattung. In Deutschland sind sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen gesetzlich erlaubt. Die genauen Regelungen und Anforderungen können in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls legal, unterliegen jedoch bestimmten Richtlinien um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Felsbestattung sowie die sogenannte Tree-of-Life-Bestattung. Bei der Organisation einer Bestattung in Bayern ist es essenziell, sich im Voraus über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland zu informieren oder sich professionell von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Welche Formalitäten übernimmt das Bestattungsinstitut?

Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen. Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Welche Blumen sind bei einer Beisetzung geeignet?

Bei Trauerfeiern werden Blumen oft als Geste des Mitgefühls mitgebracht. Weiße Blumen wie Chrysanthemen, Rosen und Lilien, gelten oft als angemessene Wahl, da sie für Liebe, Reinheit und Ehrerbietung stehen. Zur Beerdigung selbst wählen die Angehörigen häufig Kränze, Gestecke oder Sträuße aus. Diese können eine Mischung aus verschiedenen Blumen enthalten, wobei die Farben oft eher gedämpft und neutral sind, um Respekt und Trauer auszudrücken. Bei der Auswahl von Blumen zur Beerdigung ist es ratsam, auf klassische und stilvolle Optionen zu setzen, die den Ernst der Situation angemessen widerspiegeln.

Wie lange dauert es vom Tod bis zur Bestattung?

Der Zeitpunkt für eine Beisetzung in Bayern kann stark von den kulturellen, religiösen, rechtlichen und persönlichen Vorlieben abhängen. In vielen Kulturen gibt es Traditionen und Rituale, die den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen können. Zum Beispiel werden in einigen religiösen Gemeinschaften Beerdigungen innerhalb von 24 bis 48 Stunden nach dem Tod bevorzugt, während in anderen Kulturen eine längere Zeitspanne üblich ist, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu erreichen. Der Zeitpunkt der Beerdigung kann auch von rechtlichen Vorgaben beeinflusst werden, wie zum Beispiel Untersuchungen oder Genehmigungen. Wenn jemand in Bayern verstirbt, muss eine Erdbestattung innerhalb von maximal 96 Stunden stattfinden.

Was zieht man auf einer Trauerfeier an?

Für eine Trauerfeier ist angemessene, dezente Kleidung passend. In dunklen Farben wie Schwarz, Grau oder Dunkelblau drücken Sie Respekt aus. Wählen Sie schlichte Outfits wie dunkle Anzüge oder schlichte Kleider. Vermeiden Sie auffällige Muster und zu lebhafte Farben, um die feierliche Atmosphäre zu wahren. Ihre Kleidung sollte Zurückhaltung und Würde zeigen, als Ausdruck von Respekt für den Anlass und die Trauernden.

Wie läuft eine Seebestattung ab?

Die Bestattungsgesetze der deutschen Bundesländer verbieten zwar Seebestattungen in Binnengewässern, wie dem Bodensee oder dem Rhein. Im Allgemeinen sind Seebestattungen in deutschen Küstengewässern der Nordsee und Ostsee jedoch gestattet. Davon abweichend können natürlich je Gemeinde oder je Bundesland besondere Bestimmungen existieren. Die Vorgehensweise ist wie folgt: Zuerst müssen Sie sich die Genehmigung in der Regel von der örtlichen Friedhofsverwaltung oder einem Standesamt ausstellen lassen. Dann wird der Verstorbene in einem Krematorium eingeäschert. Da das Verstreuen der Asche auf dem Meer in Deutschland nicht gestattet ist, muss diese in einer wasserlöslichen Urne der See übergeben werden. Vor der eigentlichen Seebestattung kann eine Trauerfeier abgehalten werden, entweder an Land oder auf dem Schiff. Die Urne mit der Asche des Verstorbenen wird während der Seebestattung ins Wasser gelassen. Nach der Beisetzung erhalten die Hinterbliebenen in der Regel eine Urkunde, die den Ort und das Datum der Seebestattung bestätigt. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein Bestattungsunternehmen zu wenden, das Erfahrung mit Seebestattungen hat, um den Prozess reibungslos zu gestalten und alle erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

Was bringt man zur Beerdigung mit, wenn keine Blumen erwünscht sind?

Ein Grund, warum manche keine Blumen wünschen, kann darin liegen, dass sie eher persönliche Gesten und Zeichen der Anteilnahme lieber mögen. Außer Blumen kann man andere Formen des Beistands und des Trostes mitbringen. Trauerkarten mit persönlichen Worten, eine Spende an eine wohltätige Organisation in Gedenken an den Verstorbenen oder eine kleine Gabe, die den Interessen oder Vorlieben des Verstorbenen entspricht, können sinnvolle Alternativen sein. Manchmal werden auch gemeinsame Andenken oder Fotos des Verstorbenen geteilt, um an sein Leben zu erinnern.

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