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Bestatter in Zehdenick

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Welche Hilfestellungen kann man von einem Bestatter erwarten?

Ein Bestatter erweist sich als sensibler Begleiter während einer emotional herausfordernden Zeit. Seine primäre Aufgabe liegt darin, den Hinterbliebenen in diesen emotional fordernden Zeiten zur Seite zu stehen. Von der detaillierten Planung der Beisetzung bis zur reibungslosen Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen eine Vielzahl von Verantwortlichkeiten. Es kümmert sich um Einzelheiten, wie die Auswahl der geeigneten Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung einfühlsamer Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Zusätzlich übernimmt der Bestatter offizielle Aufgaben und die Abstimmung mit dem Friedhof oder Krematorium. Indem er die Beerdigung sorgfältig plant, nimmt der Bestatter den Angehörigen eine große Last ab und schenkt Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht der Bestatter bereit, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Prozess für die Trauernden möglichst reibungslos zu gestalten.

Was muss bei einem Begräbnis auf dem Friedhof in Zehdenick und Umgebung beachtet werden?

Abgesehen von Ausnahmen in bestimmten Bundesländern (wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, in denen die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist), gilt in Deutschland grundsätzlich die Bestattungspflicht bzw. der sogenannte Friedhofszwang. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Eine besondere Situation ergibt sich bei der aber ebenfalls zugelassenen Seebestattung in der Ostsee und der Nordsee. Hier wird der Verstorbene zur letzten Ruhe zu Wasser gelassen. In keinem Fall bekommt man aber die Urne mit der Asche selbst heraus gegeben. Anwohnern von Zehdenick sollten Friedhöfe wie die folgenden, die sich allesamt im Stadtgebiet und der näheren Umgebung von Zehdenick befinden, bekannt vorkommen:

  • Friedhof für die gefallenen Sowjetsoldaten (16792 Zehdenick Kamp)
  • Klosterfriedhof (16792 Zehdenick Kamp)
  • Friedhof I (16792 Zehdenick)
  • (16792 Zehdenick Wolfsgarten)

Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, dürfen Sie natürlich ganz persönlich Abschied nehmen und die Erinnerung an eine geliebte Person pflegen, indem sie den Grabstein und auch das Grab selbst mit Grabschmuck, Blumengebinden, Gegenständen und Kerzen individuell gestalten und herrichten. Die Gestaltung des Grabsteins, des Grabes und die nachträgliche Grabespflege ist grundsätzlich und in den meisten Fällen von den Friedhofsverwaltern selbst in der Friedhofsordnung geregelt, wie in der Region Zehdenick auch.

Gibt es in Deutschland spezielle Regelungen zur Bestattungsweise?

Angehörige, die sich von einem geliebten Menschen verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Häufig wird diese Wahl von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Hintergründen und finanziellen Gegebenheiten geleitet. Die gebräuchlichen Bestattungsoptionen schließen die Erdbestattung, Feuerbestattung sowie die Beisetzung in der Natur mit ein. Sowohl Feuer- als auch Erdbestattungen sind rechtlich in Deutschland zulässig. Die genauen Regelungen und Anforderungen können in verschiedenen Bundesländern unterschiedlich sein. Die Baumbestattung und die Seebestattung in Ost- oder Nordsee sind ebenfalls gestattet, jedoch sind hierbei festgesetzte Richtlinien zum Schutz der Natur und Umwelt zu beachten. Nicht gestattet sind in Deutschland beispielsweise Luftbestattung, Weltraumbestattung sowie eine eigene Aufbewahrung der Urne. Es ist wichtig, vor der Bestattungsplanung in Brandenburg ausführliche Informationen über die spezifischen rechtlichen Vorschriften in diesem Bundesland einzuholen oder sich fachkundig von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

Was kostet eine gute Bestattung in Zehdenick?

Die Bestattungskosten in Zehdenick können erheblich variieren, abhängig von den individuellen Umständen und Präferenzen. In der Regel bewegen sich die Preise für eine Bestattung jedoch schnell über 10.000 Euro. Es gibt aber kostengünstigere Optionen, bei denen Erdbestattungen oft ab 3.500 Euro und Urnenbestattungen ab 2.500 Euro angeboten werden. Nach oben hin sind kaum Grenzen gesetzt. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen direkt mit einem Bestattungsinstitut und fragen Sie eine erste Kostenschätzung an.
Einer der größten Kostenblöcke ist die Anlage des Grabs. Allein der Grabstein und die Einfassung kosten schnell mehrere Tausend Euro. Ein Urnengrab ist günstiger, kostet aber ebenfalls meist mehrere Tausend Euro. Viel Geld wird deshalb gespart, wenn bereits ein Familiengrab besteht, in das der oder die Verstorbene gelegt wird. Dann muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Kosten für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neuanlage fallen allerdings auch dann an.
Häufig werden die Kosten für einen Sarg unterschätzt, die mehrere Tausend Euro betragen können. Die Preisspanne ist groß, abhängig von den individuellen Ansprüchen. Besonders bei Feuerbestattungen entscheiden sich viele Menschen für kostengünstigere Modelle. Die Verbrennungskosten sind dagegen vergleichsweise niedrig, meist liegen sie nur bei einigen hundert Euro. In der Regel ist die Auswahl und Ausstattung des Sargs Aufgabe des Bestatters. Das Bestattungsinstitut übernimmt meist auch den Transport, arrangiert Blumenschmuck und kümmert sich um die Leichenaufbereitung. Für detaillierte Kosteninformationen empfiehlt es sich, direkt beim Bestattungsunternehmen in Zehdenick nachzufragen.
Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
Was für die Trauerfeier zu bezahlen ist, hängt außer vom Anspruch auch von der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel nur eine sogenannte Stolgebühr für die Trauerfeier und eine Gebühr für den Organisten, die oft zusammen weniger als 100 Euro ausmachen. Bedürftigen muss auch dieser Betrag nach Kirchenrecht erlassen werden, da darauf zu achten ist, dass "Bedürftige nicht wegen ihrer Armut der Hilfe der Sakramente beraubt werden". Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker gewünscht werden, können die Kosten schnell über 1.000 Euro betragen. Die Ausgaben für den sogenannten Trauerkaffee sind dagegen normalerweise recht gering. Üblich ist in Deutschland nur eine einfache Bewirtung mit Kaffee und Blechkuchen. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

Wie finde ich den besten Bestatter in Zehdenick?

Die Bestattersuche ist eine bedeutende Entscheidung, die gründlich getroffen werden sollte. Sie liegt in der Verantwortung eines nahen Verwandten des Verstorbenen. Dabei können Sie nach persönlichen Empfehlungen gehen oder die Erfahrungswerte des Anbieters prüfen, um sicherzustellen, dass Sie professionelle Dienstleistungen erhalten und den besten Bestatter in Zehdenick zu finden. Überprüfen Sie, ob der Bestatter die gewünschten Dienstleistungen anbietet, und klären Sie die Preise und Gebühren im Voraus. Ein bedeutender Faktor ist außerdem die persönliche Betreuung und das einfühlsame Verhalten, da Trauer eine emotionale Zeit ist. Eine sorgfältige Prüfung und der Vergleich mehrerer Möglichkeiten wird Ihnen helfen, den richtigen Bestatter für Ihre Ansprüche zu finden.

Checkliste für Hinterbliebene: Was gibt es zur Bestattung in Zehdenick zu beachten?

Emotionale und organisatorische Herausforderungen begleiten den Prozess einer Bestattung. Hier ist eine einfache Checkliste, um eine Beerdigung vorzubereiten.

  • Benachrichtigung und Besprechung: Informieren Sie unmittelbare Familienangehörige und besprechen Sie die nächsten Schritte.
  • Beschaffung wichtiger Unterlagen: Suchen Sie nach wichtigen Dokumenten des Verstorbenen.
  • Verträge und Verfügungen prüfen: Finden Sie Verträge und Verfügungen des Verstorbenen und handeln Sie entsprechend.
  • Bestattungsunternehmen wählen: Wählen Sie ein Bestattungsunternehmen aus und schließen Sie einen Bestattungsvertrag ab.
  • Bestattungsform bestimmen: Entscheiden Sie, ob es eine Beerdigung oder Einäscherung sein soll.
  • Überführung: Organisieren Sie den Transport des Leichnams.
  • Sterbeurkunde ausstellen: Lassen Sie eine Sterbeurkunde ausstellen.
  • Grabnutzungsrechte klären: Erwerben oder verlängern Sie die Rechte an der Grabstelle.
  • Termin festlegen: Legen Sie das Datum für die Bestattung fest.
  • Genehmigung einholen: Wenn Sie eine Einäscherung planen, holen Sie die Genehmigung vom Krematorium ein.
  • Trauergespräch planen: Vereinbaren Sie einen Termin und besprechen Sie die Zeremonie mit dem Pfarrer oder Trauerredner.
  • Todesanzeige erstellen: Erstellen Sie eine Todesanzeige
  • Grabschmuck und Leichenschmaus: Bestellen Sie Grabschmuck und reservieren Sie eine Gaststätte für den Leichenschmaus.
  • Dankeskarten: Planen Sie die Erstellung von Dankeskarten und/oder Danksagungsanzeigen.
  • Laufende Zahlungen und Verträge: Brechen Sie laufende Zahlungen ab und kündigen Sie Verträge.
  • Abmeldungen: Melden Sie den Verstorbenen bei Versicherungen, Behörden usw. ab.
  • Dokumentenakte: Erstellen Sie eine Akte mit wichtigen Dokumenten.
  • Wohnungsräumung: Organisieren Sie die Räumung der Wohnung des Verstorbenen.
  • Erbschein beantragen: Beantragen Sie gegebenenfalls einen Erbschein.
  • Grabpflege: Planen Sie die Organisation der Grabpflege.

Es sollte in Betracht gezogen werden, dass sich die Anforderungen und Traditionen je nach kulturellem Hintergrund, religiöser Zugehörigkeit und individuellen Präferenzen stark unterscheiden können. Achten Sie darauf, dass die örtlichen Gesetze und die Wünsche des Verstorbenen oder der Familie beachtet werden.

Welche Bestimmungen können für eine Beerdigung schon vorab getroffen werden?

Bei der Planung und Organisation einer Bestattung sind gründliche Überlegungen erforderlich. Für eine individuelle Gestaltung und als Methode, um den Stress für die Hinterbliebenen zu reduzieren ist die eigene Beerdigungsvorsorge eine hilfreiche Option. Hierbei können individuelle Wünsche und Vorstellungen berücksichtigt werden. Normalerweise dauern Beerdigungsvorbereitungen etwa 1-2 Wochen, doch durch die Bestattungsvorsorge ist es möglich, diesen Prozess zu beschleunigen und den Angehörigen Raum zur emotionalen Verarbeitung zu lassen. Haben Sie die Aufgabe, für einen Verstorbenen die Bestattung zu Planen, so achten Sie darauf, ob es Wünsche oder eine Bestattungsvorsorge des Verstrobenen gibt.

Wo erhalte ich die nötigen Bescheinigungen für eine Bestattung?

Der Bestatter kann bei verschiedenen Formalitäten die Angehörigen unterstützen. Der Totenschein kann aber ausschließlich von einem Arzt ausgestellt werden. Üblicherweise ist das der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Dagegen dürfen die Bestatter keinen Totenschein ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer Formalitäten helfen.
Anschließend muss die Sterbeurkunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Dazu müssen neben dem Totenschein auch ein Personalausweis und gegebenenfalls die Heiratsurkunde mitgebracht werden.
Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen.
Die Beantragung des Erbscheins kann in der Regel etwas später erfolgen. Dieser wird üblicherweise vom Nachlassgericht ausgestellt, welches meist beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

Welche Unterlagen muss das Bestattungshaus in jedem Fall vorliegen haben?

Für die Beerdigung selbst benötigt der Bestatter nur wenige Dokumente, doch er kann bei den erforderlichen Formalitäten zu helfen. Dann sind oft ergänzende Unterlagen vonnöten.
Die Sterbeurkunde ist ein zentrales Dokument für die Bestattungsformalitäten, da ohne sie keine Beerdigung möglich ist. Falls die Sterbeurkunde noch nicht vorliegt, kann der Bestatter bei der Antragstellung behilflich sein. Ist bereits eine Grabstätte vorhanden, sind die entsprechenden Nachweise mitzubringen.
Ebenso von Bedeutung sind sämtliche Unterlagen, in denen der oder die Verstorbene besondere Beerdigungswünsche niedergeschrieben hat. Darüber hinaus sind der Personalausweis des Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledigen Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten erforderlich. Für Geschiedene ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzuweisen.
Darüber hinaus steht das Bestattungsunternehmen zur Verfügung, um bei der Zusammenstellung weiterer notwendiger Dokumente zu helfen, dazu zählen beispielsweise Unterlagen für die Rentenversicherung. Es wird empfohlen, alle erforderlichen Unterlagen entsprechend unserer Checkliste bereitzuhalten, sofern sie bereits vorhanden sind.

Kann man in Zehdenick eine Friedwald-Bestattung durchführen?

Für viele Menschen bedeutet die "letzte Ruhe" zu finden, in den Kreislauf der Natur zu kehren. Der Friedwald stellt eine moderne und angemessene Alternative zur herkömmlichen Grabbestattung dar. Der für die Beisetzung verantwortliche Angehörige oder sogar man selbst (zu Lebzeiten) kann sich in einem Friedwald einen Baum aussuchen, an dem die Urne mit der Asche beigesetzt und somit wieder der Natur zugeführt werden soll. Die Urne baut sich über die Zeit dabei vollständig ab. Unweit von Zehdenick befinden sich zum Beispiel die Friedwälder Bernau bei Berlin bei Bernau (Barnim) oder Mühlenbecker Land (Oberhavel). Diese bieten sich für Sie unter Umständen für eine ganz besondere Friedwald-Bestattung an. Diese Bestattungsart bietet eine vollständig natürliche Umgebung, an der auch Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet sind, kleine Täfelchen an den Bäumen weisen jedoch auf den dort bestatteten Verstorbenen hin.

Für wen gilt Sonderurlaub bei einem Todesfall?

Der Sonderurlaub im Todesfall ist nicht einheitlich geregelt. Grundsätzlich bestimmt der Paragraph 616 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB), dass Beschäftigten für besondere Ereignisse bezahlter Sonderurlaub zusteht. Dazu gehören auch Trauerfälle. Doch der Paragraph regelt weder die Dauer der Freistellung noch legt er fest, bei welchen Verwandten Sonderurlaub gewährt werden muss. Außerdem lässt sich die Lohnzahlung vertraglich ausschließen.
Üblich ist Sonderurlaub beim Tod von Eltern, Kindern (sowohl eigene als auch adoptierte oder Stiefkinder) und Partnern. Teilweise wird auch Sonderurlaub gewährt, wenn Geschwister oder Großeltern gestorben sind. Als Faustregel werden oft zwei oder drei Tage beim Tod des Partners oder der Partnerin genannt, zwei bei Kindern oder Eltern und ein Tag, wenn Großeltern oder Geschwister verstorben sind.
In diesem Sonderurlaub erhalten die Beschäftigten nach Paragraph 616 weiterhin ihr Gehalt. Allerdings kann diese Regelung vertraglich ausgeschlossen werden. Die Angehörigen können dann zwar Urlaub nehmen, müssen dafür aber einen Urlaubstag opfern oder erhalten den freien Tag vom Gehalt abgezogen.
Viele Tarifverträge treffen aber großzügigere Regelungen. Der Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD) beispielsweise sieht beim Tod von Eltern, Partnern oder Kindern jeweils zwei Tage bezahlten Sonderurlaub vor. Beim Tod von Schwiegereltern oder Geschwistern gibt es keinen bezahlten Sonderurlaub.

Wie läuft eine Seebestattung ab?

Eine Seebestattung ist eine besondere Art der Abschiednahme von einem geliebten Menschen. Hierbei wird die Asche des Verstorbenen in einem dafür ausgewählten Gewässer übergeben. An Nordsee und Ostsee sind in Deutschland grundsätzlich Seebestattungen erlaubt, in Binnengewässern, wie Flüssen oder Seen jedoch nicht. Es besteht eine genaue Festlegung für die Durchführung einer Bestattung im Wasser. Es ist ratsam, sich frühzeitig an ein spezialisiertes Bestattungsunternehmen zu wenden. Für die Durchführung dieser besonderen Bestattungsart ist es notwendig, zuerst die Genehmigung beim Standesamt oder der örtlichen Friedhofsverwaltung zu erlangen. In Deutschland ist es untersagt, menschliche Überreste direkt ins Wasser zu geben oder die Asche des Verstorbenen auf dem Wasser zu verstreuen. Eine Seebestattung wird mit einer speziellen wasserlöslichen Urne durchgeführt, die der See übergeben wird. Eine Trauerfeier vor oder nach dieser Zeremonie ist optional und kann an Land oder auf dem Schiff selbst abgehalten werden. Letztlich können die Hinterbliebenen selbst nicht immer anwesend sein. Im Anschluss erhalten diese aber eine Urkunde als Bestätigung mit Datum und Ort der Seebestattung.

Seit wann gibt es den Beruf des Bestatters?

Der Beruf des Bestatters entstand aus den Tätigkeiten früherer Handwerker, die Särge herstellten und Beisetzungen arrangierten. Mit der Zeit hat sich dieser Beruf zu einer spezialisierten Dienstleistung gewandelt, die die Betreuung der Verstorbenen und die Unterstützung der Hinterbliebenen umfasst. Die Bestattung nimmt in zahlreichen Kulturen einen bedeutenden Platz innerhalb der Trauerrituale ein, was zur Steigerung der Relevanz des Bestatterberufs beigetragen hat. In diesem Bereich erwartet einen eine breite Palette an Aufgaben, darunter die Planung von Beerdigungsabläufen, Vorbereitung Verstorbener sowie Die Betreuung der trauernden Familie.
Zusätzlich zum Bestatter agieren in einem Bestattungsunternehmen verschiedene andere Berufsgruppen. Das schließt Experten für Bestattungen ein, die bei der Organisation und Umsetzung von Beisetzungen unterstützen, sowie Mitarbeiter im Verwaltungsbereich, die für die reibungslose Abwicklung administrativer Aufgaben verantwortlich sind. Ebenfalls spielen Fahrer, die den Transport der Verstorbenen übernehmen, oft eine bedeutende Rolle im Team. Der Verdienst eines Bestatters variiert entsprechend der individuellen Erfahrung und des Standorts. Der Job als Bestatter zieht ebenfalls Quereinsteiger an, die empathische und organisatorische Fähigkeiten besitzen. Aufgrund der unregelmäßigen Natur von Bestattungen sind flexible Arbeitszeiten oft notwendig. Empathie im Umgang mit Trauernden und die Fähigkeit, in emotional belastenden Situationen zu arbeiten, sind unabdingbare Voraussetzungen.

Sind Beisetzung und Beerdigung das Gleiche?

Die Bedeutung einiger Ausdrücke im Zusammenhang mit Bestattungen gerät häufig durcheinander. Was sind die Definitionen der Begriffe Bestattung, Beisetzung, Beerdigung, Begräbnis und Trauerfeier?

Unter dem Begriff Bestattung fallen sämtliche Tätigkeiten von der Vorbereitung des Verstorbenen bis zur Beisetzung auf dem Friedhof. Beisetzung und Beerdigung werden häufig austauschbar verwendet, beschreiben jedoch im Wesentlichen das Einbetten des Verstorbenen in der Grabstätte. Mit Begräbnis ist in der Regel der Ort der Beisetzung gemeint. Die Trauerfeier hingegen widmet sich den emotionalen Abschiedsmomenten und Ehrung des Verstorbenen. Daher kann man sagen, dass die Beisetzung im Allgemeinen als ein integraler Bestandteil des Bestattungsprozesses angesehen wird, wohingegen die Trauerfeier eine wesentliche Komponente der abschließenden Zeremonie ausmacht.

Wie wird man Bestatter?

Um Bestatter zu werden, sind spezielle Ausbildungsschritte erforderlich. Die Voraussetzungen können je nach Region variieren, aber im Allgemeinen ist ein Schulabschluss erforderlich, meistens mindestens ein Hauptschulabschluss, für diejenigen, die Bestatter werden möchten. Die gängige Praxis ist, dass die Ausbildung in der Regel über eine Lehrstelle oder ein duales Ausbildungssystem erfolgt und normalerweise zwei bis drei Jahre in Anspruch nimmt. Während dieser Ausbildungsphase eignen sich die angehenden Bestatter Kenntnisse in Bereichen wie Leichenversorgung, hygienische Standards, Trauerbegleitung und die Koordination von Bestattungen an. Die Abschlussprüfung muss nach Abschluss der Ausbildung bestanden werden, um die erforderliche Qualifikation zu erlangen. Häufig folgt nach der Ausbildung eine praktische Phase in einem Bestattungsunternehmen, um berufliche Erfahrung zu sammeln. Bestatter haben die Chance, sich in unterschiedlichen Fachbereichen zu spezialisieren, darunter Trauerbegleitung und Bestattungsvorsorge. Zusätzlich zu den formalen Qualifikationen ist es von Bedeutung, Empathie und Mitgefühl mitzubringen, da der Umgang mit trauernden Familien äußerst sensibel ist.

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