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Krankengymnastik in Dietenheim
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Sind Reha-Sport und Krankengymnastik das Gleiche?
Während sich die Krankengymnastik konkret mit einzelnen Körperregionen oder Körperteilen befasst, geht es beim Reha-Sport ganz allgemein darum, gesund und beweglich zu bleiben. Daneben gibt es auch rechtliche Unterschiede. Nur Physiotherapeuten dürfen Krankengymnastik anbieten. Sie müssen dafür eine dreijährige Ausbildung oder ein Studium vorweisen. Für Reha-Sport gilt diese Einschränkung nicht. Eine bestimmte Ausbildung ist nur nötig, wenn der Reha-Sport von der Krankenkasse übernommen wird. Allerdings ist dafür keine Ausbildung nötig, sondern eine B-Lizenz Rehabilitationssport.
Wie erhält man ein Rezept für Krankengymnastik?
Meistens wird Krankengymnastik von einem Orthopäden, einem Neurologen oder einem Chirurgen verschrieben. Nach einem Schlaganfall wird es meistens ein Neurologe sein, nach einer Knie-OP ein Chirurg und bei Rückenschmerzen ein Orthopäde. Selbstverständlich darf auch der Hausarzt Rezepte für Krankengymnastik ausstellen. In einigen Fällen, wie bei Rückenschulen, wird kein Rezept benötigt. Diese Leistungen werden von vielen Krankenkassen auch so übernommen. Ob und in welcher Höhe die Krankenkasse hier einen Teil oder sogar alle Kosten übernimmt, erfahren Sie dort.
Wird Krankengymnastik von der privaten Krankenversicherung übernommen?
Die Kosten für Privatversicherte und Beamte sind die gleichen wie für Selbstzahler. Eine Sitzung (bis 20 Minuten) kostet rund 45 Euro. Diese Gebühren können anschließend bei der Versicherung - oder bei Beamten bei der Beihilfestelle - eingereicht und erstattet werden. Wie bei gesetzlich versicherten Menschen wird Krankengymnastik übernommen, wenn sie von einem Arzt verordnet wurde. Viele Krankenversicherungen übernehmen außerdem noch die Kosten für Vorsorgeuntersuchungen.
Wer zahlt in Dietenheim die Kosten für Krankengymnastik?
Bei Vorlage eines vom Arzt verschriebenen Rezepts deckt die Krankenkasse die meisten Kosten für die Physiotherapie. Nach der aktuellen Rechtslage werden 90 Prozent der Kosten von der Kasse getragen, während Sie 10 Prozent und eine einmalige Zuzahlung von 10 Euro selbst übernehmen müssen. Bei Präventionsleistungen, wie Rückenschulen, beteiligen sich viele Krankenkassen ebenfalls, teilweise übernehmen sie sogar die gesamten Kosten. Fragen Sie bei Ihrer Krankenkasse an, welche Kosten sie übernimmt. Natürlich gibt es auch die Option, die Krankengymnastik aus eigener Tasche zu bezahlen.
Welche physiotherapeutischen Behandlungsmethoden gibt es?
Der offizielle Heilmittelkatalog unterscheidet vier Arten von Krankengymnastik. Die meisten Therapien gehören zur sogenannten allgemeinen Krankengymnastik (KG). Als zweite Säule existiert noch die gerätegestützte Krankengymnastik (abgekürzt als KG-Gerät), die Krankengymnastik zur Behandlung schwerer Atemwegserkrankungen (KG-Muko) sowie die zur Therapie von zentralen Nervenerkrankungen und Rückenmarksschäden (KG-ZNS). Krankengymnastik ist Teil der Physiotherapie, zu der auch manuelle Therapien und verschiedene Massagearten gehören.
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