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Krankengymnastik in Mittweida
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Notrufnummern für alle Notfälle - allgemein gültig.
Was ist der Unterschied zwischen Reha-Sport und Krankengymnastik?
Beim Reha-Sport geht es ganz allgemein darum, die körperliche Fitness wiederherzustellen oder zumindest zu erhöhen. Dagegen befasst sich Krankengymnastik gezielt mit bestimmten Körperteilen oder -regionen. Daneben gibt es auch rechtliche Unterschiede. Krankengymnastik darf nur von ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Reha-Sport darf dagegen jeder anbieten. Eine bestimmte Ausbildung ist nur nötig, wenn der Reha-Sport von der Krankenkasse übernommen wird. Dann ist eine B-Lizenz Rehabilitationssport notwendig. Dafür reicht allerdings ein mehrwöchiger Kurs.
Wer darf in Mittweida Krankengymnastik durchführen?
Krankengymnastik als physiotherapeutisches Fachgebiet darf nur von qualifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Dafür ist eine Ausbildung (3 Jahre) oder ein abgeschlossenes Physiotherapie-Studium nötig. Einige Therapien dürfen auch von medizinischen Masseuren oder medizinischen Bademeistern ausgeübt werden. Adressen von Praxen mit Schwerpunkt Krankengymnastik in Mittweida finden Sie hier bei dastelefonbuch.de.
Was sind die unterschiedlichen Varianten der Krankengymnastik?
Der Heilmittelkatalog legt vier Arten von Krankengymnastik fest. Die meisten Therapien fallen in den Bereich der allgemeinen Krankengymnastik (KG). Neben dieser nennt der Katalog die gerätegestützte Krankengymnastik (kurz KG-Gerät), die Krankengymnastik zur Therapie von zentralen Nervenerkrankungen und Rückenmarksschäden (KG-ZNS) sowie die zur Behandlung schwerer Atemwegserkrankungen (KG-Muko). Die Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie. Sie ist sogar der wichtigste Teil, daneben führt der Heilmittelkatalog als Bestandteile der Physiotherapie unter anderem noch Massagen, Lymphdrainagen oder Manuelle Therapie auf.
Welche Kosten entstehen in Mittweida für Krankengymnastik mit Rezept?
Wurde die Krankengymnastik vom Arzt verschrieben, bezahlt die Krankenkasse üblicherweise 90 Prozent der Kosten. Der Patient zahlt nur 10 Prozent der Kosten und eine Praxisgebühr in Höhe von 10 Euro. Für sechs Behandlungen von je 15 bis 25 Minuten, die etwa 160 Euro kosten, zahlen Sie selbst lediglich 16 Euro plus die Zuzahlung, also insgesamt 30 Euro. Eine Befreiung von der Zuzahlung ist bei niedrigem Einkommen möglich.
Wie lange habe ich Schmerzen nach der Krankengymnastik?
Schmerzen nach der ersten Krankengymnastik sind nicht selten. Wie bei jeder sportlichen Betätigung kann auch hier Muskelkater vorkommen, insbesondere bei wenig trainierten Menschen. Daneben können aber auch ausgerechnet die Schmerzen zunehmen, deretwegen man zur Krankengymnastik geht. Denn die Körperregion wurde oft geschont, jetzt wird sie gefordert. Typischerweise lassen diese Beschwerden in weiteren Sitzungen nach. Dennoch ist es wichtig, Schmerzen mit der Physiotherapeutin oder dem Physiotherapeuten zu besprechen.
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