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Krankengymnastik in Rastatt
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Welche Therapieverfahren umfasst die Krankengymnastik?
Ziel der Krankengymnastik ist, die Beweglichkeit durch gezielte Übungen zurückzuerlangen und Schmerz zu lindern. Dazu gehören sowohl aktive Übungen wie Dehn- und Bewegungsübungen, bei denen der Patient mitwirkt, als auch passive Anwendungen, bei denen der Physiotherapeut oder die Physiotherapeutin etwa die Muskeln dehnt.
Wie viele Einheiten Krankengymnastik kann ich in Anspruch nehmen?
Die Anzahl der Therapieeinheiten ist abhängig von der medizinischen Notwendigkeit. Einen Anspruch auf Krankengymnastik gibt es allerdings nicht, die Entscheidung darüber fällt der Arzt. Krankengymnastik kann bei Knie- oder Rückenschmerzen helfen, aber auch bei verschiedenen Krankheiten, die die Atemwege betreffen, beispielsweise bei der Stoffwechselerkrankung Mukoviszidose. Auch nach Operationen oder Schlaganfällen kann sie helfen. Üblicherweise werden zunächst sechs Behandlungseinheiten verschrieben. Sofern der Bedarf besteht, kann der Arzt mit zwei weiteren Rezepten bis zu 18 gesamte Anwendungseinheiten einzuplanen.
Bis wann muss man in Rastatt ein Krankengymnastikrezept einlösen?
Steht auf dem Rezept für Krankengymnastik keine andere Gültigkeit, dann ist es 28 Tage gültig. Bis vor kurzem waren es nur 14 Tage, doch der Gestzgeber hat die Frist erhöht.
Warum treten Schmerzen nach der Krankengymnastik auf?
Schmerzen nach der ersten Therapiesitzung können vorkommen. Wie auch beim "normalen" Sport ist Muskelkater oft eine Begleiterscheinung, vor allem wenn Sie sonst wenig Sport machen. Außerdem wurde der trainierte Körperteil meist lange geschont und muss sich jetzt erst wieder an die Bewegung gewöhnen. Häufig klingen diese Beschwerden in den folgenden Terminen ab, und Muskelkater tritt nicht mehr so oft auf.
Wer zahlt in Rastatt die Kosten für Krankengymnastik?
Der Großteil der Behandlungskosten für Krankengymnastik wird der Krankenkasse übernommen, wenn die Physiotherapie von einem Arzt verschrieben wurde. Nach der aktuellen Rechtslage müssen Patienten lediglich zehn Prozent der Kosten tragen, den Rest übernimmt die Krankenkasse. Hinzu kommt eine einmalige Rezeptgebühr von 10 Euro. Bei Präventionsleistungen, wie Rückenschulen, beteiligen sich viele Krankenkassen ebenfalls, teilweise übernehmen sie sogar die gesamten Kosten. Informieren Sie sich vorher, was ihre Krankenkasse zahlt. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, die Physiotherapie selbst zu bezahlen.
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