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Krankengymnastik in Warendorf-Centrum
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Worin unterscheiden sich Physio und Krankengymnastik?
Mit Physio ist die Physiotherapie gemeint. Krankengymnastik ist ein Teilbereich davon, zum gegenwärtigen Zeitpunkt auch der am häufigsten verwendete. Wenn von Physiotherapie oder Physio die Rede ist, bezieht man sich häufig auf die Krankengymnastik. Zur Physiotherapie gehört aber beispielsweise auch die Physikalische Therapie, bei der oft Kälte- oder Wärmeanwendungen eingesetzt werden.
Wer darf in Warendorf Krankengymnastik anbieten?
Krankengymnastik darf nur von qualifizierten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Dazu ist eine Ausbildung (3 Jahre) oder ein abgeschlossenes Studium der Physiotherapie nötig. Einige Behandlungen dürfen auch von medizinischen Masseuren oder medizinischen Bademeistern ausgeführt werden. Adressen von Physiotherapie-Praxen in Warendorf finden Sie hier bei dastelefonbuch.de.
Wer zahlt die Kosten für Krankengymnastik in Warendorf?
Bei einem durch den Arzt ausgestellten Rezept übernimmt ihre Krankenkasse größtenteils die Auslagen bei der Krankengymnastik. Im Regelfall müssen Patienten lediglich zehn Prozent der Kosten tragen, den Rest übernimmt die Krankenkasse. Hinzu kommt eine einmalige Rezeptgebühr von 10 Euro. Bei Präventionsleistungen, wie Rückenschulen, beteiligen sich viele Krankenkassen ebenfalls, teilweise übernehmen sie sogar die gesamten Kosten. Informieren Sie sich vorher, was ihre Krankenkasse zahlt. Natürlich gibt es auch die Option, die Krankengymnastik selbst zu bezahlen.
Welcher Arzt darf mir Krankengymnastik verschreiben?
Meistens wird vor der Verordnung von Krankengymnastik erst einmal eine Untersuchung durch einen Facharzt empfohlen, oft einen Orthopäden. Auch Chirurgen und Neurologen verschreiben häufig Physiotherapie, etwa nach Operationen oder Schlaganfällen. Prinzipiell darf aber auch Ihr Hausarzt Rezepte für Krankengymnastik ausstellen. Vorbeugende Krankengymnastik wie Rückenschulen können teilweise auch ohne Rezept in Anspruch genommen werden. Ob das möglich ist, müssen Sie bei Ihrer Krankenkasse direkt erfragen.
Warum treten Schmerzen nach der Krankengymnastik auf?
Die erste Therapiesitzung geht hin und wieder mit Schmerzen einher. Wie auch beim "normalen" Sport ist Muskelkater oft eine Begleiterscheinung, vor allem wenn Sie sonst wenig Sport machen. Daneben können aber auch ausgerechnet die Schmerzen zunehmen, deretwegen man zur Krankengymnastik geht. Denn die Körperregion wurde oft geschont, jetzt wird sie gefordert. Üblicherweise reduzieren sich diese Beschwerden mit weiteren Sitzungen. Dennoch ist es wichtig, Schmerzen mit der Physiotherapeutin oder dem Physiotherapeuten zu besprechen.
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