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Krankengymnastik in Weener-Großwolderfeld
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Muss man bei der Krankengymnastik in Weener eine Zuzahlung leisten?
Bei Krankengymnastik und anderen physiotherapeutischen Leistungen müssen Patienten nur 10 Prozent der Kosten selbst tragen, den Rest übernimmt die Krankenkasse. Außerdem fällt eine einmalige Rezeptgebühr von 10 Euro an. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Leistung von einem Arzt verschrieben wurde. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen bei einigen Leistungen wie Rückenschulen einen Teil der Kosten, oft sogar den Großteil. Genaue Auskunft darüber kann aber nur die jeweilige Krankenkasse geben.
Was ist der Unterschied zwischen Reha-Sport und Krankengymnastik?
Krankengymnastik trainiert gezielt bestimmte Körperregionen oder Körperteilen, dagegen ist beim Reha-Sport ganz allgemein die Wiederherstellung oder Erhaltung der Gesundheit das Ziel. Auch rechtlich gibt es Unterschiede. Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie, daher darf sie nur von ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Für Reha-Sport gilt diese Einschränkung nicht. Eine bestimmte Ausbildung ist nur nötig, wenn der Reha-Sport von der Krankenkasse übernommen wird. Dann ist eine B-Lizenz Rehabilitationssport notwendig. Diese kann durch einen mehrwöchigen Kurs erworben werden.
Bis wann muss man ein Rezept für Krankengymnastik einlösen?
Die Gültigkeitsdauer für Krankengymnastik-Rezepte wird in der Heilmittelverordnung bestimmt. Sie beträgt zurzeit genau vier Wochen, also 28 Tage. Auf dem Rezept darf aber eine andere Gültigkeit festgelegt werden. Diese Frist gilt einheitlich in allen Bundesländern.
Wie viele Termine für Krankengymnastik kann ich verschrieben bekommen?
Es besteht kein genereller Anspruch auf Krankengymnastik. Ein Arzt kann jedoch bei medizinischer Notwendigkeit Krankengymnastik verschreiben, etwa bei Rückenschmerzen oder nach einem Schlaganfall. Üblicherweise werden zunächst sechs Behandlungseinheiten verschrieben. Ihr Arzt hat die Möglichkeit, zwei weitere Rezepte auszustellen, wodurch insgesamt bis zu 18 Behandlungen möglich sind.
Kann Krankengymnastik bei Rückenschmerzen helfen?
Auch in kleinstädtischen und ländlichen Gebieten wie Weener leiden immer mehr Menschen an Rückenschmerzen. Haben Sie ein Rezept vom Arzt, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Gebühren. Die übrigen 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro müssen Sie selbst tragen. Vorbeugende Krankengymnastik, wie Rückenschulen, wird außerdem von vielen Krankenkassen bezuschusst.. Nicht selten werden 80 bis 100 Prozent der Kosten erstattet. Genaue Auskunft finden Sie bei Ihrer Krankenkasse.
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