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Krankengymnastik in Andernach
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Warum werden die Schmerzen nach der Krankengymnastik schlimmer?
Manchmal schmerzt es bei der ersten Therapiesitzung. Wie bei jeder sportlichen Betätigung kann auch hier Muskelkater vorkommen, besonders bei untrainierten Menschen. Daneben können aber auch ausgerechnet die Schmerzen zunehmen, deretwegen man zur Krankengymnastik geht. Denn die Körperregion wurde oft geschont, jetzt wird sie gefordert. Häufig klingen diese Beschwerden in den folgenden Terminen ab. Dennoch ist es wichtig, Schmerzen mit der Physiotherapeutin oder dem Physiotherapeuten zu besprechen.
Wie bekomme ich ein Rezept für Krankengymnastik?
Der am meisten genutzte Weg zur Krankengymnastik führt über einen Orthopäden, Neurologen oder Chirurgen, abhängig von Ihren Beschwerden. Daneben kann aber auch der Hausarzt Rezepte für Krankengymnastik ausstellen. Für manche Behandlungen, wie Rückenschulen, ist ein Rezept nicht unbedingt erforderlich. Diese Leistungen werden von vielen Krankenkassen auch so übernommen. Ob und in welcher Höhe die Krankenkasse hier einen Teil oder sogar alle Kosten übernimmt, erfahren Sie dort.
Wie kann ich mich von der Zuzahlung für Krankengymnastik befreien lassen?
Ob man sich von der Zuzahlung befreien lassen kann, hängt vom Einkommen und den Gesundheitsausgaben ab. Um chronisch Kranken und Geringverdiener zu schützen, wurde eine Ausgaben-Obergrenze eingeführt. Mehr als zwei Prozent des Jahres-Bruttoeinkommens muss nicht für Zuzahlungen aufwendet werden. Bei chronisch Kranken liegt die Obergrenze sogar bei 1,0 Prozent. Dabei werden sowohl Zuzahlungen für Krankengymnastik als auch für Arztbesuche und Medikamente zusammengerechnet. Das bedeutet eine Zuzahlung von nicht mehr als 400 Euro (oder bei chronisch Kranken 200 Euro), wenn das Brutto-Jahreseinkommen bei 20.000 Euro liegt.
Wie viel muss ich in Andernach bei Krankengymnastik zuzahlen?
Die gute Nachricht vorneweg: Bei Physiotherapie auf Rezept übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. 10 Prozent müssen Sie allerdings selbst tragen. Zusätzlich fällt eine einmalige Rezeptgebühr von 10 Euro an. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Leistung von einem Arzt verschrieben wurde. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen bei einigen Leistungen wie Rückenschulen einen Teil der Kosten, oft sogar den Großteil. Genaue Auskunft darüber kann aber nur die jeweilige Krankenkasse geben.
Was sind die unterschiedlichen Varianten der Krankengymnastik?
Der Heilmittelkatalog legt vier Arten von Krankengymnastik fest. Die meisten Therapien gehören zur sogenannten allgemeinen Krankengymnastik (KG). Neben dieser existiert noch die gerätegestützte Krankengymnastik (abgekürzt als KG-Gerät), die Krankengymnastik zur Behandlung schwerer Atemwegserkrankungen (KG-Muko) sowie jene zur Therapie von zentralen Nervenerkrankungen und Rückenmarksschäden (KG-ZNS). Krankengymnastik ist Teil der Physiotherapie. Sie ist sogar der wichtigste Teil, daneben führt der Heilmittelkatalog als Bestandteile der Physiotherapie unter anderem noch Massagen, Lymphdrainagen oder Manuelle Therapie auf.
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