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Krankengymnastik in Aschersleben
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Sind Krankengymnastik und Reha-Sport das Gleiche?
Krankengymnastik beschäftigt sich gezielt mit bestimmten Körperteilen und -regionen, dagegen geht es beim Reha-Sport ganz allgemein darum, gesund und beweglich zu bleiben. Auch rechtlich gibt es Unterschiede. Nur Physiotherapeuten dürfen Krankengymnastik anbieten. Sie müssen dafür eine dreijährige Ausbildung oder ein Studium vorweisen. Für Reha-Sport gilt diese Einschränkung nicht. Eine bestimmte Ausbildung ist nur nötig, wenn der Reha-Sport von der Krankenkasse übernommen wird. Dann ist eine B-Lizenz Rehabilitationssport notwendig. Diese kann durch einen mehrwöchigen Kurs erworben werden.
Welchen Vorteil hat Krankengymnastik für mich?
Krankengymnastik unterstützt das Wiedererlernen wichtiger Bewegungsabläufe, verbessert die Beweglichkeit und stärkt die Muskulatur gezielt, um die Beweglichkeit wiederherzustellen und Schmerzen vorzubeugen. Manchmal können das auch andere Formen von Sport leisten. Gleichwohl gehört zur Krankengymnastik auch eine zielorientierte Betreuung durch ausgebildete Physiotherapeuten. Bei Problemen wie Schmerzen ist sie deshalb oft die bevorzugte Option.
Wie oft kann man im Jahr ein Rezept für Krankengymnastik erhalten?
Die Entscheidung über die Zahl der Behandlungen trifft der Arzt. Allerdings setzt die Heilmittelverordnung einen Rahmen. Demnach darf der Arzt zwei Folgerezepte ausstellen, sodass Sie insgesamt drei Rezepte erhalten können. Nur in begründeten Einzelfällen darf er mehr Rezepte ausstellen. Immerhin können nach einer Pause von zwölf Wochen neue Rezepte ausgestellt werden.
Wie hoch sind die Kosten für Krankengymnastik mit Rezept in Aschersleben?
Wurde die Krankengymnastik von einem Arzt oder einer Ärztin verschrieben, übernimmt die Krankenkasse üblicherweise 90 Prozent der Kosten. Der Patient zahlt nur 10 Prozent der Kosten und eine Praxisgebühr in Höhe von 10 Euro. Für sechs Behandlungen von je 20 Minuten, die etwa 160 Euro kosten, zahlen Sie selbst lediglich 16 Euro plus die Zuzahlung, also insgesamt 30 Euro. Eine Befreiung von der Zuzahlung ist bei niedrigem Einkommen möglich.
Was bedeutet "sechs Einheiten Krankengymnastik" auf dem Rezept?
Rezepte werden oft für sechs Einheiten Krankengymnastik ausgestellt. Allerdings kann sich dahinter ein ganz unterschiedlicher Zeitaufwand verbergen. Im Normalfall dauert eine Krankengymnastik-Sitzung rund 20 Minuten. Das gilt auch für Behandlungen bei neurologischen Schädigungen, zum Beispiel nach einem Schlaganfall oder bei Parkinson. Bei Mukoviszidose oder ähnlichen Atemwegserkrankungen sind dagegen Einzelbehandlungen von 60 Minuten Dauer die Norm. Genauso lang ist auch eine Einheit bei der gerätegestützten Krankengymnastik. Entsprechend sind in beiden Fällen auch die Zuzahlungen höher.
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