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Krankengymnastik in Bad Orb
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Wo liegt der Unterschied zwischen Reha-Sport und Krankengymnastik?
Reha-Sport soll die Fitness wiederherstellen. Krankengymnastik befasst sich dagegen besonders mit einzelnen Körperregionen oder Körperteilen. Daneben gibt es auch rechtliche Unterschiede. Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie, daher darf sie nur von ausgebildeten oder studierten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Reha-Sport darf dagegen jeder anbieten. Nur wenn die Leistung mit der Krankenkasse abgerechnet werden soll, gibt es besondere Anforderungen. Dann ist eine B-Lizenz Rehabilitationssport notwendig. Diese kann durch einen mehrwöchigen Kurs erworben werden.
Welche Kosten muss ich in Bad Orb bei Krankengymnastik selbst übernehmen?
Bei Krankengymnastik und anderen physiotherapeutischen Leistungen müssen Patienten nur 10 Prozent der Kosten selbst tragen, den Rest übernimmt die Krankenkasse. Außerdem fällt eine einmalige Rezeptgebühr von 10 Euro an. Wie auch bei anderen Gesundheitsleistungen ist eine Befreiung von der Zuzahlung aber möglich. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Leistung von einem Arzt verschrieben wurde. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen bei einigen Leistungen wie Rückenschulen einen Teil der Kosten, oft sogar den Großteil. Genaue Auskunft darüber kann aber nur die jeweilige Krankenkasse geben.
In welchen Zeitabständen sollte Krankengymnastik stattfinden?
Im Normalfall werden ein bis zwei Einheiten pro Woche abgehalten. Im Krankenhaus oder während einer Rehabilitationsmaßnahme kann die Anzahl aber höher sein. Wenn die Krankengymnastik in einer Praxis für Physiotherapie stattfindet, werden oft zunächst sechs Behandlungen verschrieben. Bestehen die Probleme weiter, kann der Arzt ein Rezept mit weiteren sechs Anwendungen ausstellen.
Warum treten Schmerzen nach der Krankengymnastik auf?
Nach der ersten Krankengymnastik kommt es manchmal zu Schmerzen. Wie bei anderen sportlichen Aktivitäten kann auch hier Muskelkater auftreten, vor allem bei untrainierten Menschen. Zudem war der behandelte Bereich oft längere Zeit nicht beansprucht, weil er schmerzte oder nicht beweglich war. Jetzt muss er sich erst wieder an die Bewegung gewöhnen. Gewöhnlich nehmen die Beschwerden mit der Zeit ab, und der Muskelkater wird seltener. Trotzdem ist es wichtig, die Schmerzen ernst zu nehmen und darüber mit Ihrem Physiotherapeuten zu sprechen.
Welche Arten von Krankengymnastik gibt es?
Im offiziellen Heilmittelkatalog werden vier Arten von Krankengymnastik unterschieden. Neben der allgemeinen Krankengymnastik (KG) gibt es die gerätegestützte Krankengymnastik (KG-Gerät), jene zur Behandlung von schweren Atemerkrankungen (KG-Muko) und die zur Behandlung des Rückenmarks und des zentralen Nervensystems (KG-ZNS). Die Krankengymnastik selbst ist wiederum ein Teil der Physiotherapie, zu der beispielsweise auch die Manuelle Therapie und verschiedene Massagen gehören.
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