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Krankengymnastik in Drensteinfurt-Wolbeck
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Sind Reha-Sport und Krankengymnastik das Gleiche?
Krankengymnastik beschäftigt sich gezielt mit bestimmten Körperregionen oder Körperteilen, dagegen geht es beim Reha-Sport ganz allgemein darum, gesund und beweglich zu bleiben. Auch rechtlich gibt es Unterschiede. Die Krankengymnastik ist der wichtigste Teilbereich der Physiotherapie. Deshalb darf sie nur von ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Reha-Sport darf dagegen jeder anbieten. Nur wenn die Leistung mit der Krankenkasse abgerechnet werden soll, gibt es besondere Anforderungen. Allerdings ist dafür keine Ausbildung nötig, sondern eine B-Lizenz Rehabilitationssport.
Warum treten Schmerzen nach der Krankengymnastik auf?
Nach der ersten Therapiesitzung kommt es manchmal zu Schmerzen. Wie bei anderen sportlichen Aktivitäten kommt es gelegentlich zu Muskelkater, besonders bei Menschen, die in der Vergangenheit selten Sport gemacht haben. Zudem war der behandelte Bereich oft längere Zeit nicht belastet, weil er schmerzte oder nicht beweglich war. Jetzt muss er sich erst wieder an die Bewegung gewöhnen. Üblicherweise reduzieren sich diese Beschwerden mit weiteren Sitzungen. Dennoch ist es wichtig, Schmerzen mit der Physiotherapeutin oder dem Physiotherapeuten zu besprechen.
Muss ich Krankengymnastik bei der Krankenkasse beantragen?
Meistens führt der Weg zur Krankengymnastik über ein Rezept. Bei Beschwerden, kann ein Arzt Krankengymnastik verordnen. Die Behandlung muss dann nicht bei der Krankenkasse beantragt werden. Bei einigen vorbeugenden Therapien wie Rückenschulen werden nicht auf Rezept verordnet. Einige Krankenkassen übernehmen dennoch einen Teil oder sogar alle Kosten. Genaue Informationen kann Ihnen aber nur Ihre Versicherung geben.
Kann ich bei Rückenschmerzen zur Krankengymnastik gehen?
Krankengymnastik ist ein erfolgreiches und bewährtes Mittel bei Rückenschmerzen. In vielen Fällen kann der Aufbau der Rückenmuskulatur die Schmerzen verringern. Krankengymnastik wird von Ärzten verschrieben. Aber auch ohne Einbezug der Ärzte übernehmen viele Krankenkassen die Kosten für Rückenschule und Rückengymnastik, meistens sogar 80 bis 100 Prozent.
Zahlt die Krankenkasse in Drensteinfurt die Kosten bei Rückenschmerzen?
Wird die Krankengymnastik vom Arzt verschrieben, zahlt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die übrigen 10 Prozent plus eine Einmalgebühr von 10 Euro müssen Sie selbst tragen. Rückenschulen können bei vielen Krankenkassen aber auch ohne Rezept in Anspruch genommen werden. Allerdings gelten dann abweichende Regeln. Fragen Sie dazu direkt bei Ihrem Versicherungsträger nach den aktuellen Vorgaben.
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