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Krankengymnastik in Ebsdorfergrund
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Was bedeutet "6 Einheiten Krankengymnastik" auf dem Rezept?
Rezepte werden oft für sechs Einheiten Krankengymnastik ausgestellt. Allerdings kann sich dahinter ein ganz unterschiedlicher Zeitaufwand verbergen. Meistens dauert eine Krankengymnastik-Sitzung rund 20 Minuten. Das gilt sowohl für die "normale Krankengymnastik", beispielsweise nach einem Bandscheiben-Vorfall als auch bei neurologischen Schädigungen, etwa bei Parkinson oder nach einem Schlaganfall. Bei Mukoviszidose oder ähnlichen Atemwegserkrankungen sind dagegen Einzelbehandlungen von 60 Minuten Dauer die Norm. Genauso lang ist auch eine Einheit bei der gerätegestützten Krankengymnastik. Entsprechend sind in beiden Fällen auch die Zuzahlungen höher.
Welche Kosten muss ich in Ebsdorfergrund bei Krankengymnastik selbst übernehmen?
Die gute Nachricht vorneweg: Bei Krankengymnastik auf Rezept übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. 10 Prozent müssen Sie allerdings selbst tragen. Zusätzlich fällt eine einmalige Rezeptgebühr von 10 Euro an. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Leistung von einem Arzt verschrieben wurde. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen bei einigen Leistungen wie Rückenschulen einen Teil der Kosten, oft sogar den Großteil. Genaue Auskunft darüber kann aber nur die jeweilige Krankenkasse geben.
Bis wann muss man in Hessen ein Rezept für Krankengymnastik einlösen?
Die Gültigkeit von Rezepten für Krankengymnastik wird in der Heilmittelverordnung geregelt. Sie beträgt genau vier Wochen, also 28 Tage. Auf dem Rezept darf aber ein anderes Gültigkeitsdatum festgelegt werden.
Kann Krankengymnastik bei Rückenschmerzen helfen?
Auch in kleinstädtischen und ländlichen Gebieten wie Ebsdorfergrund arbeiten nur noch wenige Menschen auf dem Feld. Doch auch die Arbeit am Schreibtisch ist für den Rücken eine Belastung. Haben Sie ein Rezept vom Arzt bekommen, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die anderen 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro müssen Sie selbst tragen. Daneben bezuschussen viele Krankenkassen vorbeugende Krankengymnastik wie Rückenschulen. Nicht selten werden 80 bis 100 Prozent der Gebühren übernommen. Genaue Auskunft finden Sie bei der Krankenkasse.
Wie bekomme ich ein Rezept für Krankengymnastik?
Oft führt der Weg zur Krankengymnastik über einen Orthopäden, einen Neurologen oder einen Chirurgen, je nachdem welche Erkrankung vorliegt. Grundsätzlich darf aber auch ein Allgemeinarzt Rezepte für Krankengymnastik ausstellen. Für andere Anwendungen wie Rückenschulen ist nicht zwingend ein Rezept notwendig. Diese Leistungen werden von vielen Krankenkassen auch so übernommen. Ob auch Ihre Krankenkasse das tut, erfahren Sie auf deren Internetseite oder in einer Filiale.
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