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Krankengymnastik in Fredersdorf-Vogelsdorf-Fredersdorf-Nord
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Welche Arten von Krankengymnastik gibt es?
Der offizielle Heilmittelkatalog unterscheidet vier Hauptarten der Krankengymnastik. Die meisten Anwendungen fallen in den Bereich der sogenannten allgemeinen Krankengymnastik (KG). Daneben existiert noch die gerätegestützte Krankengymnastik (kurz KG-Gerät), die Krankengymnastik zur Therapie von zentralen Nervenerkrankungen und Rückenmarksschäden (KG-ZNS) sowie jene zur Behandlung schwerer Atemwegserkrankungen (KG-Muko). Die Krankengymnastik ist ein Teil der Physiotherapie. Sie ist sogar der wichtigste Teil, daneben führt der Heilmittelkatalog als Bestandteile der Physiotherapie unter anderem noch Massagen, Lymphdrainagen oder Manuelle Therapie auf.
Ist Krankengymnastik auch eine Lösung für Rückenschmerzen?
Auch in kleinstädtischen und ländlichen Gebieten wie Fredersdorf-Vogelsdorf leidet nach einer Studie der AOK rund jeder Dritte an Rückenschmerzen. Mit einem verschreibungspflichtigen Rezept vom Arzt übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Gebühren. Die anderen 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro müssen Sie selbst tragen. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen einen Teil der Gebühren für eine Rückenschule, meistens 80 bis 100 Prozent. Genaue Auskunft finden Sie bei der Krankenkasse.
Wie teuer ist in Fredersdorf-Vogelsdorf Krankengymnastik mit einem Rezept?
Wurde die Krankengymnastik von einem Arzt oder einer Ärztin verschrieben, bezahlt die Krankenkasse üblicherweise 90 Prozent der Kosten. Sie selbst zahlen nur 10 Prozent plus die Praxisgebühr in Höhe von 10 Euro pro Rezept. Für sechs Behandlungen von je 15 bis 25 Minuten berechnet die Praxis meist rund 160 Euro. Eine Befreiung von der Zuzahlung ist bei niedrigem Einkommen möglich.
Wo beantrage ich Krankengymnastik?
Meistens führt der Weg zur Krankengymnastik über ein Rezept. Haben Sie konkrete Beschwerden, kann Ihr Arzt Ihnen Krankengymnastik verordnen. Sie müssen die Behandlung dann nicht bei der Krankenkasse beantragen, sondern erhalten sie auf Rezept. Bei einigen vorbeugenden Anwendungen wie Rückenschulen müssen Sie zunächst bei der Krankenkasse klären, ob diese die Kosten übernimmt. Informationen dazu finden Sie oft auch auf den Internetseiten Ihrer Versicherung.
Wie viele Krankengymnastik-Rezepte kann man jährlich maximal bekommen?
Die Entscheidung über die Zahl der Behandlungen trifft der Arzt oder die Ärztin. Allerdings setzt die Heilmittelverordnung einen Rahmen. Demnach darf der Arzt zwei Folgerezepte ausstellen, sodass Sie insgesamt drei Rezepte erhalten können. Nur in begründeten Einzelfällen darf er mehr Rezepte ausstellen. Immerhin können nach einer Pause von zwölf Wochen neue Rezepte ausgestellt werden.
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