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Krankengymnastik in Heusenstamm
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Was unterscheidet einen Krankengymnasten von einem Physiotherapeuten?
Beide Begriffe meinen genau das Gleiche. Denn die Krankengymnastik ist ein Teilgebiet der Physiotherapie. Eine besondere Ausbildung nur für Krankengymnastik gibt es nicht, wer Krankengymnastik lernen will, muss Physiotherapie studieren oder lernen. Bis 1994 war Krankengymnast die offizielle Bezeichnung für Physiotherapeuten, heute wird der Begriff nur noch inoffiziell verwendet.
Warum treten Schmerzen nach der Krankengymnastik auf?
Die erste Krankengymnastik geht hin und wieder mit Schmerzen einher. Wie auch beim "normalen" Sport ist Muskelkater oft eine Begleiterscheinung, vor allem wenn Sie sonst wenig Sport machen. Zum anderen wurde die betroffene Körperpartie zumeist längere Zeit geschont und muss sich wieder an die reguläre Betätigung gewöhnen. In den meisten Fällen schwächen sich diese Beschwerden in nachfolgenden Sitzungen ab, und der Muskelkater wird weniger. Dennoch ist es wichtig, Schmerzen mit der Physiotherapeutin oder dem Physiotherapeuten zu besprechen.
Bis wann muss man in Hessen ein Krankengymnastikrezept einlösen?
Die Gültigkeit von Rezepten für Krankengymnastik wird in der Heilmittelverordnung bestimmt. Sie beträgt genau vier Wochen, also 28 Tage. Auf dem Rezept darf aber ein anderes Gültigkeitsdatum festgelegt werden. Die Frist ist in allen Bundesländern gleich.
Warum ist in Heusenstamm eine Zuzahlung zur Krankengymnastik erforderlich?
Die Zuzahlung soll verschiedene Funktionen erfüllen. Eher gering ist dabei der direkte finanzielle Aspekt, also die Kostenersparnis für die Krankenkasse, die nur 90 und nicht 100 Prozent der Kosten tragen muss. Wichtiger ist die Signalfunktion. Die Zuzahlung soll den Patientinnen und Patienten klarmachen, dass Krankengymnastik nicht umsonst ist.
Wo liegt der Wert der Krankengymnastik?
Krankengymnastik unterstützt das Wiedererlernen wichtiger Bewegungsabläufe, verbessert die Beweglichkeit und stärkt die Muskulatur gezielt, um die Beweglichkeit wiederherzustellen. Grundsätzlich können das auch andere sportliche Übungen leisten. Zusätzlich zur sportlichen Betätigung gehört zur Krankengymnastik auch eine individuelle Betreuung durch ausgebildete Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen. Bei Problemen wie Schmerzen oder eingeschränkter Beweglichkeit ist sie deshalb meistens die bevorzugte Option.
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