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Krankengymnastik in Kehl
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Welche physiotherapeutischen Behandlungsmethoden gibt es?
Der offizielle Heilmittelkatalog unterscheidet vier Hauptarten von Krankengymnastik. Die meisten Anwendungen fallen in den Bereich der sogenannten allgemeinen Krankengymnastik (KG). Neben dieser gibt es noch die gerätegestützte Krankengymnastik (abgekürzt als KG-Gerät), die Krankengymnastik zur Therapie von zentralen Nervenerkrankungen und Rückenmarksschäden (KG-ZNS) sowie die zur Behandlung schwerer Atemwegserkrankungen (KG-Muko). Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie, zu der auch manuelle Therapien und verschiedene Massagearten gehören.
Wie viel kostet einmal Physiotherapie in Kehl?
Im Regelfall dauert eine typische Krankengymnastik-Einheit rund 15 bis 25 Minuten und wird mit rund 27 Euro in Rechnung gestellt. Von diesem Betrag übernimmt die Krankenkasse den Großteil, nämlich 90 Prozent. Die zehn Prozent Eigenanteil kosten damit etwa 2,70 Euro. Meistens werden mit einem Rezept 6 Einheiten Krankengymnastik verschrieben, also beträgt die Zuzahlung etwa 16 Euro. Zusammen mit der Rezeptgebühr von 26 Euro liegt der Eigenanteil damit für sechs Einheiten bei etwa 35 Euro. Menschen mit niedrigem Einkommen oder sehr hohen Krankheitskosten können sich von der Zuzahlung befreien lassen.
Was kann ich in Kehl außer Krankengymnastik noch tun, um gesund zu bleiben?
Auch anderer Sport kann dazu beitragen, "Volkskrankheiten" wie Rückenschmerzen vorzubeugen. Daneben kann er vor weiteren Krankheiten wie Herzinfarkten schützen. Fragen Sie bei bereits vorhandenen Beschwerden Ihren Arzt um Rat. Mittelstädte wie Kehl bieten dafür oft ideale Bedingungen, denn sie haben meistens attraktive Laufstrecken, aktive Vereine und ein gutes Angebot an Fitnessstudios. Wenn nicht, gibt es viele weitere Angebote in der Region Südlicher Oberrhein. Zusätzlich sollten Sie sich informieren, ob Ihre Krankenkasse bestimmte Leistungen im Rahmen der Prävention auch ohne Rezept finanziell unterstützt, etwa Rückenschulen. Und natürlich bleibt Ihnen immer die Möglichkeit, Krankengymnastik aus der eigenen Tasche zu bezahlen.
Wirkt Krankengymnastik sich heilsam auf Rückenschmerzen aus?
Jeder dritte leidet nach Angaben der AOK unter Rückenschmerzen. Auch wenn die Bewohnenden in Mittelstädten wie Kehl als gesund gelten, sind auch hier Rückenschmerzen für viele ein Problem.Haben Sie ein Rezept vom Arzt, übernimmt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die anderen 10 Prozent plus eine Gebühr von 10 Euro müssen Sie selbst tragen. Auch vorbeugende Maßnahmen wie Rückenschulen werden oft von der Krankenkasse übernommen. Genaue Auskunft kann darüber aber nur die Krankenkasse geben.
Gibt es eine Möglichkeit, sich von der Zuzahlung für Krankengymnastik befreien zu lassen?
Grundsätzlich ist eine Befreiung von der Zuzahlung möglich. Das Gesetz sieht vor, dass die Ausgaben für die Zuzahlungen zwei Prozent des Jahres-Bruttoeinkommens nicht überschreiten dürfen. Dabei werden alle Zuzahlungen im Kalenderjahr zusammengerechnet, also nicht nur die für Krankengymnastik, sondern auch für Krankenhausaufenthalte, Medikamente oder Arztbesuche. Chronisch Kranke wie beispielsweise Epileptiker oder Diabetiker können sich schon von der Zuzahlung befreien lassen, sobald die Kosten ein Prozent des Jahresbruttos überschreiten: Bei einem Brutto-Jahreseinkommen von 20.000 Euro müssen also nicht mehr als 400 Euro an Zuzahlungen geleistet werden, bei chronisch Kranken 200 Euro.
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