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Krankengymnastik in Pforzheim-Büchenbronn
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Notrufnummern für alle Notfälle - allgemein gültig.
Sind Reha-Sport und Krankengymnastik das Gleiche?
Krankengymnastik befasst sich gezielt mit bestimmten Körperteilen und -regionen, dagegen ist beim Reha-Sport ganz allgemein die Wiederherstellung oder Erhaltung der Gesundheit das Ziel. Auch rechtlich gibt es Unterschiede. Krankengymnastik ist ein Teilbereich der Physiotherapie, daher darf sie nur von ausgebildeten Physiotherapeuten durchgeführt werden. Für Reha-Sport gilt diese Einschränkung nicht. Nur wenn die Leistung mit der Krankenkasse abgerechnet werden soll, gibt es besondere Anforderungen. Dann ist eine B-Lizenz Rehabilitationssport notwendig. Dafür reicht allerdings ein mehrwöchiger Kurs.
Welcher Arzt darf mir Krankengymnastik verschreiben?
Oft wird vor der Verordnung von Krankengymnastik erst eine Untersuchung durch einen Facharzt empfohlen, oft einen Orthopäden. Auch Chirurgen und Neurologen verschreiben häufig Physiotherapie, beispielsweise nach Schlaganfällen. Prinzipiell darf aber auch ein Allgemeinarzt Krankengymnastik verschreiben. Vorbeugende Krankengymnastik wie Rückenschulen können teilweise auch ohne Rezept in Anspruch genommen werden. Ob das möglich ist, müssen Sie bei Ihrer Krankenkasse direkt erfragen.
Was bedeutet "sechs Einheiten Krankengymnastik" auf dem Rezept?
Rezepte werden oft für sechs Termine Krankengymnastik ausgestellt. Allerdings kann sich dahinter ein ganz unterschiedlicher Zeitaufwand verbergen. In den meisten Fällen dauert eine Krankengymnastik-Sitzung 15 bis 25 Minuten. Das gilt sowohl für die "normale Krankengymnastik", beispielsweise nach einem Bandscheiben-Vorfall als auch bei neurologischen Schädigungen, beispielsweise nach einem Schlaganfall oder bei Parkinson. Bei Mukoviszidose oder ähnlichen Atemwegserkrankungen sind dagegen Einzelbehandlungen von 60 Minuten Dauer die Regel. Genauso lang ist auch eine Einheit bei der gerätegestützten Krankengymnastik. Entsprechend sind in beiden Fällen auch die Zuzahlungen höher.
Welche Kosten entstehen in Pforzheim für Krankengymnastik mit einem Rezept?
Wenn die Krankengymnastik ärztlich verschrieben wurde, bezahlt die Krankenkasse üblicherweise 90 Prozent der Kosten. Sie selbst zahlen nur 10 Prozent plus die Praxisgebühr in Höhe von 10 Euro pro Rezept. Für sechs Behandlungen von je 15 bis 25 Minuten berechnet die Praxis meist rund 160 Euro. Eine Befreiung von der Zuzahlung ist bei niedrigem Einkommen möglich.
Gibt es Alternativen zur Krankengymnastik in Pforzheim?
Je nach Ihrer Situation und Ihrem Ziel gibt es natürlich alternative Lösungen. Die Anwendung von professioneller Krankengymnastik ist aber nach Operationen oder Schlaganfällen oft die beste Lösung. Wenn Ihr Arzt Ihnen keine Krankengymnastik verschreibt, erkundigen Sie sich nach Alternativen. Bei Problemen mit dem Rücken gibt es beispielsweise auch viele Rückenschulen, deren Kosten teilweise von den Krankenkassen übernommen wird. Pforzheim bietet, wie andere Großstädte, ein gutes und breites Angebot an Sportvereinen und Fitnessstudios. Einige haben sich auch auf Gesundheitssport spezialisiert. Wenn Sie aber konkrete Probleme haben, fragen Sie am besten bei Ihrem Arzt.
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