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Krankengymnastik in Werneuchen
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Was unterscheidet einen Physiotherapeuten von einem Krankengymnasten?
Physiotherapeut und Krankengymnast meinen das Gleiche. Denn die Krankengymnastik ist ein Teilgebiet der Physiotherapie. Eine eigene Ausbildung nur für Krankengymnastik existiert nicht, wer Krankengymnastik lernen will, macht eine Ausbildung zum Physiotherapeuten oder studiert Physiotherapie. Bis 1994 war Krankengymnast die offiziell verwendete Bezeichnung für Physiotherapeuten, heute wird er nur noch inoffiziell verwendet.
Welche Bedeutung hat Krankengymnastik für meine Gesundheit?
Krankengymnastik fördert das Wiedererlernen grundlegender Bewegungsabläufe, verbessert die Beweglichkeit und stärkt die Muskulatur, um Schmerzen vorzubeugen und die Beweglichkeit wiederherzustellen. Grundsätzlich können das auch andere Sportarten leisten. Nichtsdestotrotz gehört zur Krankengymnastik auch eine umfassende Betreuung durch ausgebildete Physiotherapeuten. Bei eingeschränkter Beweglichkeit ist sie deshalb meistens das Mittel der Wahl.
Wie oft kann man im Jahr ein Rezept für Krankengymnastik erhalten?
Die Entscheidung über die Zahl der Behandlungen trifft der Arzt. Allerdings setzt die Heilmittelverordnung einen Rahmen. Nach dieser darf der Arzt insgesamt drei Rezepte ausstellen. In begründeten Einzelfällen darf er davon abweichen. Immerhin können nach einer Pause von zwölf Wochen neue Rezepte ausgestellt werden.
Darf mein Hausarzt mir Krankengymnastik verordnen?
Oft wird vor der Überweisung zur Krankengymnastik erst eine Untersuchung durch einen Facharzt empfohlen, beispielsweise einen Orthopäden. Auch Neurologen und Chirurgen verschreiben häufig Physiotherapie, etwa nach Operationen. Für gewöhnlich darf aber auch ein Allgemeinarzt Rezepte für Krankengymnastik ausstellen. Vorbeugende Krankengymnastik wie Rückenschulen können teilweise auch ohne Rezept in Anspruch genommen werden. Ob das möglich ist, müssen Sie bei Ihrer Krankenkasse direkt erfragen.
Was muss ich in Werneuchen an Zusatzkosten bei der Krankengymnastik tragen?
Bei Krankengymnastik und anderen physiotherapeutischen Leistungen müssen Patienten nur 10 Prozent der Kosten selbst tragen, den Rest übernimmt die Krankenkasse. Außerdem fällt eine einmalige Rezeptgebühr von 10 Euro an. Voraussetzung für die Kostenübernahme ist, dass die Leistung von einem Arzt verschrieben wurde. Aber auch ohne Rezept übernehmen viele Krankenkassen bei einigen Leistungen wie Rückenschulen einen Teil der Kosten, oft sogar den Großteil. Genaue Auskunft darüber kann aber nur die jeweilige Krankenkasse geben.
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