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Krankengymnastik in Zschorlau
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Sind Reha-Sport und Krankengymnastik das Gleiche?
Beim Reha-Sport geht es darum, die körperliche Fitness wiederherzustellen oder zumindest zu erhöhen. Krankengymnastik befasst sich dagegen gezielt mit bestimmten Körperteilen oder -regionen. Daneben gibt es auch rechtliche Unterschiede. Nur Physiotherapeuten dürfen Krankengymnastik anbieten. Sie müssen dafür eine dreijährige Ausbildung oder ein Studium vorweisen. Reha-Sport darf dagegen jeder anbieten. Nur wenn die Leistung mit der Krankenkasse abgerechnet werden soll, gibt es besondere Anforderungen. Dann ist eine B-Lizenz Rehabilitationssport notwendig. Dafür reicht allerdings ein mehrwöchiger Kurs.
Wo liegt der Wert der Krankengymnastik?
Krankengymnastik unterstützt das Neu- oder Wiedererlernen von motorischen Fähigkeiten, fördert die körperliche Beweglichkeit und trainiert gezielt relevante Muskeln, um Schmerzen zu vermeiden. Manchmal können das auch andere Sportarten leisten. Zusätzlich zur sportlichen Betätigung gehört zur Krankengymnastik auch eine individuelle Betreuung durch ausgebildete Physiotherapeuten und Physiotherapeutinnen. Bei eingeschränkter Beweglichkeit oder Schmerzen ist sie deshalb die bevorzugte Lösung.
Bezahlt die Krankenkasse in Zschorlau die Kosten für Krankengymnastik?
Wird die Krankengymnastik vom Arzt verschrieben, zahlt die Krankenkasse 90 Prozent der Kosten. Die übrigen 10 Prozent plus eine Einmalgebühr von 10 Euro müssen Sie selbst tragen. Rückenschulen können bei vielen Krankenkassen aber auch ohne Rezept in Anspruch genommen werden. Allerdings gelten dann abweichende Regeln. Für genaue Informationen wenden Sie sich bitte an Ihre Versicherung.
Darf mein Hausarzt mir Krankengymnastik verschreiben?
Oft wird vor der Überweisung zur Krankengymnastik erst eine Untersuchung durch einen spezialisierten Arzt empfohlen, oft einen Orthopäden. Auch Neurologen und Chirurgen verschreiben häufig Physiotherapie, etwa nach Operationen oder Schlaganfällen. Im Allgemeinen darf aber auch der Hausarzt Krankengymnastik verordnen. Vorbeugende Krankengymnastik wie Rückenschulen können teilweise auch ohne Rezept in Anspruch genommen werden. Ob das möglich ist, müssen Sie bei Ihrer Krankenkasse direkt erfragen.
Warum lassen die Schmerzen nach der Krankengymnastik nicht nach?
Nach der ersten Krankengymnastik kommt es manchmal zu Schmerzen. Wie bei jeder sportlichen Betätigung kann auch hier Muskelkater vorkommen, besonders bei untrainierten Menschen. Daneben können aber auch ausgerechnet die Schmerzen zunehmen, deretwegen man zur Krankengymnastik geht. Denn die Körperregion wurde oft geschont, jetzt wird sie gefordert. In den meisten Fällen schwächen sich diese Beschwerden in nachfolgenden Sitzungen ab, und der Muskelkater wird weniger. Dennoch ist es wichtig, Schmerzen mit der Physiotherapeutin oder dem Physiotherapeuten zu besprechen.
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