Benzinpreissuche
E-Ladestationen
Geldautomaten-Suche
Apotheken-Notdienste suchen
Kinosuche
Filmsuche

Bestatter in Freiberg

(9 Treffer)

Alle Filter zurücksetzen
© 2020 OSM ODbL

Angebotsservice von Das Telefonbuch

Jetzt anfragen

Ihr Verlag Das Telefonbuch
Telefonbuch-Verlag Sachsen GmbH & Co. KG

Ihre Meinung zählt! Und es dauert nur eine Minute.

Jetzt Feedback abgeben

Mehr Details
Schließen Sie sehen hier nur gewerbliche Treffer?

Leider keine Personen zu Bestatter in Freiberg vorhanden.

Jetzt Personen zu Bestatter bundesweit finden

Mehr Details
Mehr Details
Mehr Details
Mehr Details

Benzinpreise vergleichen: Die günstigsten Tankstellen in Ihrer Nähe finden.

Jetzt finden

Tel. 03724 6 69 54 66 Gratis anrufen
Branche: Bestattungen
Waldbestattung, Friedwaldbestattung, Auf Wunsch Hausbesuche, Tag und Nachtdienst, Beerdigungsinstitute, Bestatter, Bestattungen, Erledigung aller Formalitäten, Überführung, Tag Nacht 24-Stunden-Dienst, Erdbestattungen, Bestattungsvorsorgeberatung, Bestattungsunternehmen, Bestattungshilfe, Bestattungsdienst, Seebestattungen, Beerdigung, Behördengänge, Trauerhilfe, moderate Preise, Bestattungswesen, Sterbegeldversicherung, Bestattungsvorsorge, Bestattung, Feuerbestattung
Mehr Details
Tel. 03731 7 98 06 94 Gratis anrufen
Branche: Bestattungen
Rieger Bestattungen, Frank Oberüber, Bestattungen, Vorsorge, Trauenbegleitung, Individuelle Beratung, Tag- und Nachtdienst, Trauerredner, Sterbegeldversicherung, Seebestattungen, Erdbestattung, Beerdigung, Hausbesuche, Überführung, Erdbestattungen
Mehr Details
Mehr Details
Mehr Details
Ihr Verlag Das Telefonbuch
Telefonbuch-Verlag Sachsen GmbH & Co. KG

Gibt es Friedhofszwang in Deutschland?

Abgesehen von Ausnahmen in bestimmten Bundesländern (wie etwa Bremen und Nordrhein-Westfalen, in denen die Verstreuung der Asche unter bestimmten Bedingungen erlaubt ist), gilt in Deutschland grundsätzlich die Bestattungspflicht bzw. der Friedhofszwang. Dieser verpflichtet die Hinterbliebenen dazu, den Verstorbenen an einem dafür vorgesehenen Ort - im Regelfall auf einem Friedhof - beisetzen zu lassen. Eine besondere Situation ergibt sich bei der aber ebenfalls zugelassenen Seebestattung in der Ostsee und der Nordsee. Hier wird der Verstorbene zur letzten Ruhe zu Wasser gelassen. In keinem Fall bekommt man aber die Urne mit der Asche selbst mit nach Hause. Falls Sie sich entscheiden, eine Beisetzung auf dem Friedhof durchführen zu lassen, können Sie nach persönlichen Vorlieben an der Gestaltung des Grabsteins und des Grabes selbst hinsichtlich Grabschmuck (Blumen, persönliche Gegenstände, Kerzen etc.) mitwirken und so individuell Abschied nehmen. Die Pflege des Grabes und die generelle Gestaltung unterliegt in den meisten Fällen aber den Vorgaben der jeweiligen Friedhofsordnung, so auch in der Region Freiberg. Insgesamt 6 Friedhöfe findet man in Freiberg und Umgebung:

  • Zentralfriedhof (09599 Freiberg Freiberg Ost)
  • Grüner Friedhof (09599 Freiberg Altstadt)
  • Sowjetischer Ehrenfriedhof (09599 Freiberg Freiberg Ost)
  • Donatsfriedhof (09599 Freiberg Freiberg Ost)
  • Flüchtlings- und Vertriebenenfriedhof (09599 Freiberg Freiberg Ost)
  • Friedhof Conradsdorf (09633 Conradsdorf)
  • Welche Vorgaben gibt es in Sachsen zur Wahl der Bestattungsart?

    Angehörige, die sich von einer geliebten Person verabschieden, können in Deutschland aus einer Vielzahl von Bestattungsarten auswählen. Diese Wahl hängt oft von persönlichen Überzeugungen, kulturellen Einflüssen und finanziellen Rahmenbedingungen ab. Zu den gängigen Bestattungsarten gehören die Erdbestattung, die Feuerbestattung und die Naturbestattung. In Deutschland sind sowohl Erdbestattungen als auch Feuerbestattungen gesetzlich gestattet. Die genauen Regelungen und Anforderungen können je nach Bundesland unterschiedlich sein. Naturbestattungen wie See- oder Baumbestattungen sind ebenfalls gestattet, unterliegen jedoch bestimmten Vorgaben um die natürliche Umgebung zu bewahren. Nicht erlaubt sind in Deutschland beispielsweise Almwiesenbestattung, Felsbestattung sowie die Bestattung im eigenen Garten. Es empfiehlt sich dringend, sich vorab über die rechtlichen Vorschriften im Bundesland Sachsen zu informieren oder sich von einem Bestattungsinstitut beraten zu lassen.

    Kann das Bestattungsinstitut bei der Beschaffung wichtiger Unterlagen helfen?

    Das Bestattungsunternehmen kann den Angehörigen bei vielen Formalitäten helfen. Den Totenschein dürfen Bestatter nicht ausstellen, sie können aber bei der Beantragung der Sterbeurkunde und anderer bürokratischer Aufgaben helfen.

    Üblicherweise stellt der Hausarzt oder der diensthabende Arzt im Krankenhaus den Totenschein aus, in jedem Fall aber muss es sich um einen Arzt handeln, der Bestatter ist dazu nicht berechtigt. Ein auf Todesfälle spezialisierter Pathologe wird meist nur hinzugezogen, wenn die Todesursache unklar ist oder auf Fremdverschulden hindeutet. Mit diesem Totenschein muss die Sterbekunde innerhalb von drei Tagen nach dem Tod beim Standesamt beantragt werden. Dazu sollte der Totenschein, ein Personalausweis des Antragstellenden und bei Verheirateten die Heiratsurkunde mitgebracht werden. Daneben gibt es noch weitere Formalitäten, die die Angehörigen nach dem Tod erledigen müssen. Besonders wichtig ist die Information der Lebens- oder Sterbegeldversicherung, sofern eine solche abgeschlossen wurde. Einige Versicherungen verlangen innerhalb von 24 Stunden eine Benachrichtigung, teilweise schriftlich. Auch die Sozialversicherungsträger wie Kranken- und Rentenkasse müssen informiert werden. Bei all diesen Formalitäten kann der Bestatter helfen. Mehr Zeit bleibt für die Beantragung des Erbscheins. Er wird vom Nachlassgericht ausgestellt, das meistens beim zuständigen Amtsgericht angesiedelt ist.

    Mit welchen Bestattungskosten muss man in Freiberg rechnen?

    Die Kosten für eine Beerdigung in Freiberg sind von den Umständen und dem Anspruch abhängig. Günstige Bestattungen beginnen bei rund 3.500,- Euro für eine einfache Beerdigung oder 2.500,- Euro für eine Urnenbeisetzung und sind nach oben hin nahezu unbegrenzt. Preise für eine Bestattung von über 10.000, Euro sind keine Seltenheit. Besprechen Sie Ihre Vorstellungen am besten direkt mit dem Bestattungsinstitut und bitten Sie um eine erste Kostenschätzung.

    Viel Geld muss bei einer Bestattung für die Gestaltung des Grabes eingeplant werden, sofern es nicht bereits vorhanden ist. Allein für den Grabstein und die Umrandung können schnell mehrere Tausend Euro anfallen. Auch ein Urnengrab verursacht in der Regel Kosten in Höhe von mehreren Tausend Euro, ist aber im Regelfall günstiger als ein klassisches Grab. Wenn bereits ein Familiengrab vorhanden ist, in dem die Verstorbene oder der Verstorbene beigesetzt werden kann, reduziert das die Kosten erheblich. In diesem Fall muss lediglich die Grabinschrift aktualisiert werden. Für das Ausheben des Grabes und die anschließende Neugestaltung fallen allerdings in beiden Fällen weitere Kosten an.
    Unterschätzt werden oft die Kosten für einen Sarg. Dieser kostet oft mehrere Tausend Euro. Die Preise liegen hier allerdings - je nach Anspruch - weit auseinander. Gerade bei Feuerbestattungen werden oft lieber günstige Modelle gewählt. Die Kosten für die Verbrennung sind dagegen nur mit einigen hundert Euro zu kalkulieren. Um den Sarg und dessen Ausstattung kümmert sich im Regelfall der Bestatter. Das Bestattungsinstitut organisiert meist auch den Transport, kümmert sich auf Wunsch um den Blumenschmuck und die Aufbereitung der Leiche. Die Kosten dafür sollten am besten direkt bei einem Bestattungsunternehmen in Freiberg erfragt werden.
    Die Kosten für ein Grab hängen stark vom ausgewählten Friedhof ab. Es gibt kaum einen Bereich, in dem die Preisunterschiede so groß sind wie bei den Friedhofsgebühren, wobei Urnengräber in der Regel kostengünstiger sind als Gräber für Erdbestattungen.
    Die Kosten für die Trauerfeier hängen in erster Linie vom Anspruch und der Kirchenzugehörigkeit ab. Mitglieder der katholischen Kirche oder einer evangelischen Landeskirche zahlen in der Regel lediglich die "Taxa Stola" (Stolgebühr) für die Trauerfeier und ein meist kleines Entgelt für den Organisten. Beides zusammen liegt oft unter 100 Euro. Wenn jedoch ein freier Trauredner und professionelle Musiker in Anspruch genommen werden, können die Kosten leicht über 1.000 Euro steigen. Die Ausgaben für den sogenannten Leichenschmaus sind in der Regel recht niedrig. Üblicherweise gibt es in Deutschland nur einen Trauerkaffee, bei dem Kaffee und Blechkuchen serviert werden. Können die Hinterbliebenen die Kosten für die Beerdigung nicht tragen, kommt eine sogenannte Sozialbestattung infrage. Die Kosten übernimmt dabei das Sozialamt. Bezahlt wird allerdings nur eine sehr einfache Beisetzung.

    Wer muss den Bestatter auswählen?

    Üblicherweise dürfen Sie als nächster Angehöriger sich den Bestatter aussuchen, der die Bestattung für einen Verstorbenen umsetzt. Dabei stehen Ihnen meist unterschiedliche Bestattungsunternehmen zur Wahl. Um den besten Bestatter in Freiberg für sich zu finden, legen Sie dabei Wert auf Faktoren wie Ruf, Erfahrung, Preisgestaltung und persönliche Empfehlungen.. Es wird empfohlen, sich Zeit zu nehmen, um verschiedene Bestatter zu kontaktieren und ihre Dienstleistungen zu vergleichen, bevor Sie eine Wahl treffen. Sie solltensich bei der Auswahl des Bestatters wohl fühlen und Vertrauen in seine Dienstleistungen haben, da er in einem gefühlsintensiven Moment eine wichtige Aufgabe erfüllt.

    Checkliste für Hinterbliebene: Wie plane ich eine Beerdigung richtg?

    Sowohl auf emotionaler als auch organisatorischer Ebene ist eine Bestattung eine große Herausforderung. Falls Sie eine Beerdigung arrangieren müssen, könnte Ihnen diese Checkliste dabei behilflich sein.

    • Das Bestattungsunternehmen kontaktieren: Sie sind frei in Ihrer Entscheidung, welches Bestattungsunternehmen Sie kontaktieren möchten.

    • Wichtige Dokumente: Bereiten Sie die Dokumente rechtzeitig vor.

    • Form der Bestattung festlegen: Denken Sie daran, dass die Möglichkeiten der Bestattungsoptionen von Bestattungsunternehmen zu Bestattungsunternehmen variieren können.

    • Überführung des Verstorbenen

    • Hygienische Versorgung des Verstorbenen: Manche Menschen hegen den Wunsch, bei der Vorbereitung des Verstorbenen für die Beisetzung mitzuwirken.

    • Organisation der Trauerfeier: Setzen Sie sich ausführlich mit den engsten Vertrauten des Verstorbenen zusammen, um diesen Punkt zu verhandeln.

    • Sarg, Grab oder Urne: Es gibt verschiedene Optionen für Särge, Urnen und Grabstätten. Sprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen ab,wer die Verantwortung für den Grabstein trägt.

    • Aufbahrung: Die Option einer Aufbahrung, bei der der Verstorbene sichtbar ist, kann den Hinterbliebenen bei der Trauerarbeit hilfreich sein.

    • Todesanzeige und Gedenkkarten: Gewöhnlich ist das Bestattungsunternehmen für die Abwicklung von Todesanzeigen in Online- und Printmedien zuständig. Dennoch können Sie Vorschläge zur Text- und Bildgestaltung beisteuern.

    • Blumen, Grabschmuck, etc.: In Trauersituationen sind gewöhnlich bestimmte Blumensorten gebräuchlich, wobei jede Blume eine eigene Bedeutung mit sich bringt. Kränze und Blumengaben werden häufig verwendet.

    • Organisation eines Leichenschmaus: In der Regel folgt nach einer Beerdigung ein gemeinsames Essen, aber die Angehörigen sollten miteinander abklären, ob und in welcher Art und Weise dies geschieht und wer daran teilhaben möchte.

    • Grabpflege: Es ist möglich, dass der Verstorbene in seinem Testament festgelegt hat, dass die Grabpflege von einem Erben durchgeführt werden soll. Diese Angelegenheit kann vorläufig aufgeschoben und später nach der Beisetzung besprochen werden.

    • Absprache mit dem Bestattungsunternehmen: Besprechen Sie mit dem Bestattungsunternehmen die weiteren Schritte und Aufgaben.

    • Nach der Bestattung: Nach der Beerdigung oder Bestattung sind noch diverse rechtliche Schritte notwendig, wie die Einlösung von Vermächtnissen und die Auszahlung von Pflichtteilsberechtigten .

      Diese Liste bietet eine grobe Leitlinie Es besteht die Möglichkeit, dass aufgrund der speziellen Umstände der Familie zusätzliche Schritte notwendig sind.

      Wie läuft die Bestattung im Friedwald ab?

      Ein Friedwald ist ein speziell angelegter Wald, der als alternative Bestattungsstätte dient. Hier können Verstorbene in natürlicher Umgebung beerdigt werden. Jeder Baum im Friedwald symbolisiert eine individuelle Ruhestätte, unter der eine biologisch abbaubare Urne mit der Asche des Verstorbenen beigesetzt wird. Für eine Beerdigung im Friedwald nicht weit von Freiberg kann sich z.B. der Friedwald bei Oberau (Meißen) oder der Friedwald bei Waldenburg (Zwickau) anbieten. Im Einklang mit der Natur sind Grabbeigaben, Grabsteine und Grabschmuck nicht gestattet. Stattdessen dient eine Namenstafel am Baum zur Identifizierung. Friedwälder bieten eine ökologische und harmonische Möglichkeit, den Verstorbenen eine letzte Ruhe in natürlicher Umgebung zu gewähren.

      Welche Vereinbarungen zur Beerdigung kann man schon vor dem Tod treffen?

      Die Dauer der Bestattungsplanung variiert je nach Situation. Gewöhnlich benötigt man etwa 1 bis 2 Wochen, um alle notwendigen Arrangements zu treffen. In dieser Zeit können Familienmitglieder die Details der Bestattungszeremonie klären, den Bestattungsort wählen, zwischen Sarg oder Urne entscheiden und andere wichtige Aspekte festlegen. Möchte man diese Aspekte selbst entscheiden, so kann eine Bestattungsvorsorge sinnvoll sein. Wenn jemand zu Lebzeiten seine Präferenzen für die eigene Bestattung festlegt, minimiert dies nämlich den Organisationsaufwand für die Angehörigen. Dies ermöglicht ihnen, sich auf den Abschied zu konzentrieren, ohne sich mit komplexen Entscheidungen in einer belastenden Zeit auseinandersetzen zu müssen.

      Welche Unterlagen muss das Bestattungsinstitut in jedem Fall vorliegen haben?

      Der Bestatter kann bei den notwendigen Formalitäten behilflich sein. Dafür benötigt er oft verschiedene Dokumente. Andere sind für die Beerdigung selbst unerlässlich.

      Für die Bestattung ist die Sterbeurkunde zentral, ohne sie gibt es keine Beerdigung. Sollte die Sterbeurkunde noch nicht vorliegen, steht der Bestatter bei der Antragsstellung zur Seite. Falls bereits eine Grabstätte existiert, sind die entsprechenden Dokumente als Nachweis mitzubringen.
      Ebenfalls von Relevanz sind alle Dokumente, in denen die beziehungsweise der Verstorbene spezifische Beerdigungswünsche festgehalten hat. Zusätzlich werden der Personalausweis des oder der Verstorbenen, die Geburtsurkunde bei ledig Verstorbenen, das Familienbuch oder die Heiratsurkunde bei Verheirateten sowie die Sterbeurkunde des Ehegatten oder der Ehegattin bei Verwitweten benötigt. Im Fall von Geschiedenen ist das Scheidungsurteil oder der Scheidungsbeschluss vorzuzeigen.
      Zusätzlich dazu bietet das Bestattungsunternehmen Unterstützung bei weiteren Formalitäten, wie zum Beispiel Unterlagen für die Rentenversicherung. In solchen Fällen ist es ratsam, alle notwendigen Papiere gemäß unserer Checkliste vorzubereiten, sofern sie bereits verfügbar sind.

      Was kann man von einem Bestatter erwarten?

      Während Phasen der Trauer und des Verlustes erweist sich ein Bestatter als sensibler Unterstützer. Der Schwerpunkt des Bestatters liegt darauf, die Hinterbliebenen während dieser anspruchsvollen Phase zu unterstützen. Von der sorgfältigen Planung der Beisetzung bis hin zur Organisation der Trauerfeier übernimmt das Bestattungsunternehmen vielseitige Aufgaben. Es kümmert sich um Details, wie die Auswahl der geeigneten Beerdigungslieder, und hilft bei der Entscheidung über den angemessenen Sarg oder die Urne sowie bei der Gestaltung einfühlsamer Trauerkarten, Traueranzeigen und Todesanzeigen. Der Bestatter ist verantwortlich für die Abwicklung der formalen Angelegenheiten und die Koordination mit dem Friedhof oder Krematorium. Diese akribische Planung entlastet die Hinterbliebenen enorm und ermöglicht ihnen Raum für ihre Trauer. Als vertrauensvoller Ansprechpartner steht der Bestatter bereit, um eine zügige und unkomplizierte Lösung zu bieten und den Ablauf für die Trauernden so reibungslos wie möglich zu gestalten.

      Welche Inhalte stehen im Bestattungsgesetz?

      Für das Bestattungsrecht sind die Bundesländer zuständig. Somit gilt das Bestattungsgesetz Sachsens für alle Beerdigungen in Freiberg. Ein wesentlicher Punkt darin ist die Bestattungspflicht. Sie bestimmt, dass Tote nicht im heimischen Garten beerdigt werden dürfen, sondern auf einem Friedhof ihre letzte Ruhe finden müssen. Das gilt auch für Urnen, diese dürfen also nicht nach Hause genommen werden.

      Laut sächsischem Bestattungsrecht bleibt für die Überführug der Leihe 24 Stunden Zeit. Das Gesetz bestimmt auch die Dauer bis zur Beerdigung. Generell darf die Beerdigung frühestens 48 Stunden nach dem Tod stattfinden. Nach dem Sächsisches Gesetz über das Friedhofs-, Leichen- und Bestattungswesen muss die Beerdigung innerhalb von fünf Tagen stattfinden, bei Einäscherungen innerhalb von sieben Tagen. Sachsen gehört mit fünf weiteren Ländern zu jenen Gebieten, in denen die 1934 erlassene Reichsgesetz über die Vereinheitlichung des Gesundheitswesens keine Gültigkeit mehr hat.

      Wie lange dauert es vom Tod bis zur Beerdigung bei Einäscherung?

      Bei einer Feuerbestattung wird der Verstorbene zunächst von einem Arzt offiziell für tot erklärt. Die Angehörigen kontaktieren dann ein Bestattungsunternehmen, um die Organisation zu planen. Gemeinsam wird ein Krematorium ausgesucht, in dem die Einäscherung erfolgt. Der Verstorbene wird für die Einäscherung vorbereitet, einschließlich Reinigung und Vorbereitung des Körpers. Die Einäscherung selbst erfolgt im Krematorium, wobei der Verstorbene bei hohen Temperaturen verbrannt wird, bis nur Aschereste übrig sind. Diese werden in einer Urne aufbewahrt und können dann beigesetzt werden. Es kann vor oder nach der Einäscherung eine Trauerfeier oder ein Gottesdienst abgehalten werden, abhängig von den Wünschen der Hinterbliebenen. Der genaue Ablauf kann je nach individuellen Vorlieben und örtlichen Bestimmungen variieren.

      Die Ausgaben für eine Feuerbestattung variieren abhängig vom Krematorium, jedoch ist diese Variante oft günstiger als eine Erdbestattung. Der Zeitraum zwischen dem Ableben und der Einäscherung ist von verschiedenen Faktoren beeinflusst, beträgt jedoch in der Regel nur wenige Tage. Für zusätzliche Informationen können Sie sich an ein Bestattungsunternehmen in Freiberg wenden.

      Besondere Arten der Bestattung in Sachsen: Was ist legal?

      In Sachsen werden die meisten Leichen verbrannt, wie mittlerweile in allen deutschen Bundesländern. Daneben gibt es immer noch die klassische Erdbestattung. Gewünscht wird nach einer Verbrennung oft das Verstreuen der Asche. Diese Wiesenbestattung ist aber in Deutschland mit Ausnahme von Bremen nur eingeschränkt erlaubt. Daneben steigt aber die Nachfrage nach ungewöhnlichen Bestattungen. Dazu gehört beispielsweise die Kompostbestattung, die als ökologische Bestattung gesehen wird. Bei dieser auch Kokon-Bestattung genannten Form wird der Körper zunächst in ein sargähnliches, aber isoliertes Behältnis gelegt. Dort zersetzt sich der Körper innerhalb von 40 Tagen. Anschließend wird die Erde beigesetzt.

      Die vierte Möglichkeit neben der Erdbestattung, dem Verbrennen der Leiche und der Kompostierung ist die Konservierung, wie sie beispielsweise vom Institut Körperwelten praktiziert wird.
      Die meisten anderen alternativen Bestattungsarten setzen zunächst ein Verbrennen der Leiche voraus. Dazu gehört beispielsweise die Diamant- beziehungsweise Edelstein-Bestattung, bei der auf der Asche ein Diamant gepresst wird. Auch bei der Luftbestattung und der Allbestattung wird die Leiche zunächst verbrannt, anschließend wird die Asche aus der Luft verstreut beziehungsweise mit einer Rakete ins Weltall geschossen.
      Teilweise werden aber auch traditionelle Bestattungen nach religiösen Riten verlangt. Während die christlichen Kirchen mittlerweile meist keine bestimmte Form der Beisetzung mehr vorschreiben, ist bei der jüdischen und der islamischen Bestattung die Beerdigung des unverbrannten Körpers Pflicht. Bei der muslimischen Bestattung ist es außerdem üblich, den toten Körper in ein Leinentuch zu hüllen. Aufgrund der deutschen Friedhofsgesetze muss die Leiche aber dennoch in einen Sarg gelegt werden.
      Die Spende des Körpers an ein anatomisches Institut ist dagegen keine eigene Bestattungsform. Hier dient die Leiche der Ausbildung von Ärzten und Ärztinnen, wird aber anschließend entweder klassisch beerdigt oder verbrannt.
      Weitere Informationen über alternative Bestattungen in Freiberg können Ihnen die lokalen Bestattungsdienstleister geben. Beispielsweise gibt es besondere Angebote wie die Stille Beisetzung, bei der die Trauerfeier ohne Angehörige durchgeführt wird. Üblicherweise steht auf dem Grab, meist ein Urnengrab, auch kein Name, weshalb auch von einer anonymen Bestattung gesprochen wird.

      Wie lange dauert es vom Tod bis zur Beisetzung?

      Wenn jemand heute in Sachsen verstirbt, hängt der Zeitpunkt der Beerdigung von mehreren Faktoren ab, einschließlich kultureller, religiöser und rechtlicher Überlegungen sowie individueller Wünsche der Familie. In einigen Kulturen und Religionen werden Beerdigungen so schnell wie möglich nach dem Tod durchgeführt. Andere Kulturen bevorzugen eine längere Zeitspanne, um den Angehörigen Zeit zur Trauer zu geben und weit entfernt lebende Familienmitglieder zu informieren. Die Wünsche der Familie und engen Freunde des Verstorbenen spielen eine wichtige Rolle bei der Festlegung des Zeitpunkts. Die Verfügbarkeit des Friedhofs, des Bestattungsunternehmens, des Geistlichen oder Redners und anderer Dienstleister kann den Zeitpunkt der Beerdigung beeinflussen. Es ist allerdings von großer Bedeutung zu beachten, welche genauen Bestattungsfristen in den einzelnen Bundesländern gelten..

      schließen Hinweis