Kinderheim in der Nähe: Zuhause für Kinder ohne Eltern
Hat ein Kind seine Eltern verloren und keine Angehörigen, die sich kümmern können, wird ein Waisenhaus in der Nähe zu seinem Zuhause. Dort versorgen es ausgebildete Erzieher sowie Sozialpädagogen und betreuen es rund um die Uhr.
Ebenso kann ein Kinderheim in der Nähe zum Zuhause werden, wenn die Eltern ihr Kind nicht ausreichend versorgen, sich nicht ausreichend kümmern. Die Gründe, die dazu führen können, sind vielfältig.
Auch behinderte Kinder können unter bestimmten Umständen, wie beispielsweise speziell notwendige Pflege oder Förderung, in ein Kinderheim in der Nähe ziehen.
Rund-um-die-Uhr-Versorgung: So sieht das Leben im Heim aus
Im Kinderheim ähnelt das Leben dem in einer Familie. Die Kinder und ihre Betreuer bzw. Bezugspersonen kochen, essen, spielen und lernen zusammen. Benötigen die Kinder Zuspruch und ähnliche Fürsorge, sind die Betreuer bzw. Bezugspersonen für sie da – auch in der Nacht und am Wochenende.
Des Weiteren gibt es in einem Kinderheim in der Nähe verschiedene therapeutische oder pädagogische Angebote, welche die Kinder fördern sollen:
- Bewegungsübungen und heilpädagogisches Turnen
- Kinderspieltherapie
- Sprachheilpädagogik
- Heilpädagogisches Reiten
- Verhaltenstherapie und –pädagogik
- Erlebnispädagogische Elemente
- Familientherapeutische Verfahren
Im Allgemeinen bemüht man sich, die Kinder in allen Bereichen des Lebens so gut es geht zu unterstützen und ihnen Selbstbewusstsein zu vermitteln. Dabei spielt auch der richtige Umgang mit Konflikten eine große Rolle. Das alles soll ihre allgemeine Entwicklung begünstigen und die Kinder auf ein selbstständiges Leben vorbereiten.
Hinweis: Suchen Sie nach einem Kinderheim in der Nähe? Wir helfen Ihnen eine gute Einrichtung zu finden. Bei uns erhalten Sie wichtige Informationen wie die Kontaktdaten. Über einen Link zur Internetseite können Sie sich einfach und schnell über ein Kinderheim in der Nähe informieren.
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58095 Hagen, Mittelstadt
Häufige Fragen
Wie wohnen die Kinder und Jugendlichen in einem Kinderheim?
Normalerweise leben sie dort in alters- und geschlechtsgemischten Gruppen von ungefähr 8 Kindern oder Jugendlichen zusammen. Zu jeder Gruppe gehören Sozialpädagogen und Erzieher. Sie wohnen oftmals in einer größeren Wohnung oder in einem Einfamilienhaus und leben wie eine Familie zusammen. Manche Kinder haben ein eigenes Zimmer, andere teilen es sich mit ein oder zwei anderen.
Des Weiteren gibt es Kinderheime in der Nähe, die aus mehreren Häusern bestehen. Diese haben meistens eine zentrale Küche mit Speisesaal, wo man gemeinsam kocht und isst.
Müssen Kinder ihr altes Leben aufgeben, wenn sie ins Heim kommen?
Nein. Sofern es möglich ist, können sie weiterhin in die selbe Schule gehen, in die sie bisher gegangen sind. Denn es ist wichtig, dass sich das Leben der Kinder nicht komplett verändert. Daher ist es auch wichtig, dass das Kinderheim möglichst in der Nähe des bisherigen Wohnorts liegt.
Die Kinder dürfen auch Freunde und Familienangehörige besuchen, wenn sie das möchten. Dort dürfen sie sogar übernachten, wenn das vorher abgesprochen ist.
Umgedreht ist es genauso. Im Heim dürfen die Kinder ebenfalls Besuch haben und Freunde oder Freundinnen können dort übernachten.
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